Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
Anzahl Kommentare: 28
Gedichte gelesen: 821.490 mal
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Titel
133 Des Jünglings Wagnis 06.04.12
Vorschautext:
Wer wagt sich in den tiefen Schlund
Als Bote aus dem Erdenzelt
Und kündet uns mit edlem Mund
Die Warheit dieser Unterwelt
Und aus dem wilden Menschenmeer
Tritt ein Jüngling nun hervor
Ehrfurcht zieht sich um ihn her
So will er durch das Höllentor

Nun wirbelt er mit leichten Füssen
Zeigt sich aller Welt
Mögen ihn die Propheten grüssen
...
132 Der Bogen 06.04.12
Vorschautext:
Es schlug ein Herz geschwind
Der Himmel war getauft mit Licht
Auf dem Hügel warmer Wind
Und ein Mann mit bester Sicht

Er hatte einen trefflich Bogen
Aus schönem Ebenholz
Weit die Pfeile flogen
Jedoch vorbei am Jägerstolz

Der Bogen war zu plump
Seine Zierde Glätte
...
131 Abschied vom Leben 06.04.12
Vorschautext:
Mein Leben neigt sich nun dem Ende
So lieg ich hier im Mondesschein
Und warte auf die letzte Wende
Um Abseits von der Welt zu sein

Auf dem Grase lieg ich weich
Unter alten Eichen
Muss von hier ins Totenreich
Werde von der Erde weichen

Zum letzten mal blick ich zum Mond
Und sehe rings die Welt
...
130 Brüder 06.04.12
Vorschautext:
Am stillen Waldesrand
Lag von Kugeln schwer getroffen
Ein Soldat im Tannensand
Und wollte noch auf Leben hoffen

Denn ragte dort ein Haus
Hinein in Waldesduft
Und ein Mann kam nun heraus
Gesellte sich der Sommerluft

Schritt nun durch Gras und Eichen
Und sah dann jenen Mann
...
129 Wer weiß wo? 06.04.12
Vorschautext:
Nun gereist ans Ende
Die Schlacht ist gegangen
Gebunden sind Leiber und Hände
Im Todesmief, ein paar gefangen
Doch werden sie je noch froh?
Wer weiß wo?

Leichen sich türmen, auf Schutt und Qualm
Geknickt und blutig manch Wiesenhalm
Und von jenen die das Land verderben
Werden einige dann morgen noch sterben
Vieleicht noch hier, vieleicht auch so
...
128 Osterlied 01.04.12
Vorschautext:
Des Winters Schwäche
Verrinnt durch jede Flur
In Flüsse und in Bäche
Verteilt in der Natur

Befreit von Eis und Schnee
Grünt jetzt Feld und Wald
Wellen spielen in dem See
Wärme kehrt nun bald

Dort, wo einst die Kälte stand
Blühen Blumen frisch und fein
...
127 Ostergedanken 01.04.12
Vorschautext:
Ach du selige Zeit
Um selig zu werden
Botin der Zufriedenheit
In der wir Hoffnung neu begehren

Denn seht die grünen Weiden
Und seht die Blütenpracht
Auferstanden diese Beiden
Auch auferstanden stehen wir am Bach

06.10.1999 Detlef Maischak
126 Wo die Hoffnung ruht 01.04.12
Vorschautext:
Meine Seele hier verloren
Weil hier alle Hoffnung ruht
Denn was im Frühling dann geboren
Bleibt bis zum nächsten Winter gut

So geh ich durch die Stille
Und kühl mein Geist mit Eis
Durch Schnee, nun höchster Wille
Wird doch der Sommer wieder heiss

Ja, kahl und leer
Ist diese Welt
...
125 Aufgewacht 01.04.12
Vorschautext:
Nur einmal innig lauschen
Wo meine Träume rauschen
Und mich dorthin spülen
Wohin die Wünsche mich entführen

Ein Traum nur hier im Geiste
Im Nebel ich nur reiste
Nun aufgewacht, im kleinen Ort
Und balde bin ich fort

27.06.2001 Detlef Maischak
124 Waldesgrün 01.04.12
Vorschautext:
Nun grüssend in der Nähe
Ach Waldesgrün bei mir
Und wenn ich dich erspähe
So wächst in mir die Gier

An der Lichtung zu verweilen
Mit dem Walde sich verbinden
Mein Gemüte so zu heilen
Um mich selber neu zu finden

Ach stiller, grüner Ort
Umarme mich ganz fest
...
123 Jahresringe 30.03.12
Vorschautext:
Durch die Bäume
Regnet das Licht
Und die ersten Schwalben
Gebens den Spatzen

Ein alter Mann zählt Jahresringe
Und seine dazu
Das Leben verblüht
Wie die Blumen um den Baumstumpf

Schatten die hier wandeln
Sind wie gefallene Lebensjahre
...
122 Sag es mir 30.03.12
Vorschautext:
Ob Stille dich erregt
Und Natur dich auch bewegt
Ob ich dir Frohsinn mach
Sag es mir, auch in der Nacht

Wenn Sorgen dich plagen
Du musst es mir sagen
Das Leid können wir teilen
Und alles wird heilen

Sag mir, was dich hält
Sag mir, was gefällt
...
121 Und such den Sinn 30.03.12
Vorschautext:
Mein hoffnungsloses Treiben
Gebärdet Qual und Leiden
Abgestorben mein Leben
Es hat mir nichts gegeben

Nur genommen die Kraft
All mein Habe hingerafft
Gar zu wenig war dann mein
Unter Wölfen ganz allein

Mein Kelch ist leer
Ich zeig ihn her
...
120 Maienfahrt 28.03.12
Vorschautext:
Maienfahrt

Nun Natur, so dank ich dir
Im Mai, für diesen Tag
Denn höchste Freude lebt in mir
Die nun dem Mai ich sag

Denn hoch auf meinem Wagen
Da sing ich nur für dich
Und lass die Pferde traben
Durch Blütenduft und wärmend Licht

...
119 Im Mai 28.03.12
Vorschautext:
Wärme im Herzen
Warm auch die Luft
Vergessen die Schmerzen
Im Blütenduft

Die Wiesen und Felder
In Blumen getaucht
Haine und Wälder
Sind es auch

Die Natur so kräftig
Sie richtet uns auf
...
118 Der Weg 24.03.12
Vorschautext:
Wie ein Märchen, alte Zeit
Wie ein Traum, der nie vergeht
Denn zieht ein Weg nun weit
Der in der Ferne sich erst legt
Und tausende Tage
Ziehen nun in mir fort
Antwort und Frage
Begleiten mich dort
Denn alte Zeit, nun neu geboren
In jener so selig
In jener verloren
Doch der Weg, der prägt ewig
...
117 Jugendzeit 19.03.12
Vorschautext:
Wo bist du geblieben
Fliegst hinweg wie der Wind
Ewig im Herzen werd ich dich lieben
Seh mich noch als rastloses Kind

Im Alter werd ich noch sagen
Du warst die beste Zeit
Ins Jenseits wirst du mich tragen
Bin ich zum sterben bereit

22.02.1975 Detlef Maischak
116 Geburtstag 19.03.12
Vorschautext:
Als man dich glücklich zur Erde gesegnet
Als es rote Rosen zu dir geregnet
Als viele Geschenke dich umschwangen
Freud mit Glück in dir gefangen

Als Tauben um deine Wiege schwebten
Als fleissige Frauen dir ein Märchentuch webten
Als Mutter und Vater um deiner wachten
Und herzlich dich in den Schlafe brachten

Als mit ihrem Gesang
Ein langer Weg in die Zukunft begann
...
115 Wiegenlied 19.03.12
Vorschautext:
Das Schifflein fährt zum Hafen
Es will die sanfte Ruh
Es will für heute schlafen
Mach auch deine Augen zu

Die Vöglein fliegen im Wind
Wollen ins warme Nest
Schlafe ein mein Kind
Schlafe lang, schlafe fest

Die Sonne ist so nett
Und schläft sich wieder aus
...
114 Mond und Sterne 19.03.12
Vorschautext:
Wenn der Abend gekommen
Und die Laternen brennen
Wird dem Tage das genommen
Was wir auch vom Tage kennen

Dunkler, freier Himmel
Nur der Mond in heller Bahn
Durch ein funkelnd Lichtgewimmel
Wie Millionen ihn schon sahen

Liebespaare stehen auf Erden
Staunend dieser Märchenpracht
...
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