Titel | ||||
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33 | Rosenliebe | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Nur ein Zeichen Nicht ein Wort Sollst nicht weichen Geh nicht fort So gab ich dir Ein Röslein fein Bleib bei mir So bin ich dein Noch blüht das Röslein Noch wirst du umworben ... |
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32 | So hol mich fort | 18.02.12 | ||
Vorschautext: So geb sie mir Die Rose zart Und bleibe hier So ich auch wart Der Schein nicht trügt Du willst mich doch Hab mich gefügt Und dich gemocht Nun gehe still Nur noch ein Wort ... |
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31 | Wache auf | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Warum schläfst du Wache auf Gibst dich der Ruh Und gibst dich dem Lauf Doch pulsiert das Leben Weit in der Ferne Hier liegst du daneben Dort leben sie gerne Heimat und Heimat Und doch nicht gleich ... |
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30 | Rose im Herbst | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Nun zieht er daher Mit aller Macht Denn Bäume werden leer Auch Regen kracht Und dort nah dem Haine Steht traurig und stumm Geknickt und alleine Ein Röslein herum Nun muss es wohl sterben Und dem Tode begehren ... |
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29 | Sommertraum | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Vertrocknet steht ihr Im Graben auf dem Feld Und träumt voller Gier Von einer andern Welt Und schon kommt die Welle So drückt sie euch nieder Schon seid ihr zur Stelle O Welle komm wieder Am Strande liegen Sich ruhen und laben ... |
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28 | Sommernächte | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Im Gewölbe dunkler Mächte Wo nur spärlich Lichter brennen Wo die kurzen, warmen Nächte All die kleinen Teufel kennen Dorthin werden sie alle finden Liebende und Räuber gleich Werden im Rausche sich verbinden Sommernächte sind ihr Reich Doch so ziemlich alle Wesen Wandeln dort nach Tagesglut ... |
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27 | Alle oder Keiner | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Ich trage euch Bleibt nur gleich schwer Und so in Gleichgewicht Noch jedes Ziel erreicht Doch durch falschen Eigennutz Auch einer nur sich schwerer macht Als er gar selbst So lass ich alle fallen Denn zu ungleich wird die Last Und ob ihr büssen müsst ... |
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26 | Erwachen | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Zukunft Noch nicht geboren Nicht glaubhaft In der Wirklichkeit Ja, das Alte Betäubt uns noch Lässt so manch gestorbenes In uns leben Doch vergeht der Nebel Im dasein unserer Zeit ... |
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25 | Draussen | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Ich sah übers Feld Begrub meinen Schmerz Mit tiefem Blick Atmete nun frische Luft Um satt vom Korngeruch zu sein Badete in Sonne Wusch mich wieder rein Ging durch Wald und Wiesen Vergaß in tiefer Ruhe Die Hektik einer nahen Stadt 12.11.1982 Detlef Maischak |
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24 | Im Schatten | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Gepeinigt von quälender Ruh Gefallen ins Unendliche Wollte hoch hinaus Verfing mich im dichten Geäst Gefesselt am mächtigen Stamm Begraben im Schatten des Baumes Tod an der Wurzel des Lebens Wollte zum hellsten Licht Nahm mir die Sicht zur Sonne Den letzten freien Blick ... |
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23 | Auf dem Berg | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Nun stehend auf dem Berg Und klare Luft in mir Sonnenlicht um mich her Das in meinem Schatten An Winzigkeit verliert Unter mir die Vögel Über Bäume hoch hinaus Und dort im Tal ein Dorf Das sich der grossen, weiten Welt So ruhig und friedlich zeigt ... |
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22 | Winterschlaf | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Winter in der Stadt Grauer Schnee, Lärm und Rauch Nehmen mir die Sinne Versetzen mich in Winterschlaf Ein Traum weckt mich Zeigt Wunder und Möglichkeiten Bin neu geboren Nach dieser stillen Nacht Der Sonntag sieht mich draussen Ruhig und klar im weissen Schnee ... |
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21 | Auch in tosender Nacht | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Was soll das Getöse Aus himmlischer Bucht O Stille erlöse Vor Donner und Wucht Noch grösser die Qual Und noch mehr Verdruss Das Leben gar so kahl Im nächtlichen Guss Die Sehnsucht wird mächtig Hat Heimweh entfacht ... |
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20 | Alte Eiche | 18.02.12 | ||
Vorschautext: In Schatten die Lichtung gehalten Gigantisch ihr treuster Knecht Äste stützen wie Balken Ein gewaltiges Blättergeflecht Der Stamm riesengroß Ein wahrer Turm Mit Loch und Moos Ein Felsen im Sturm Mächtige Wurzeln der Halt Im Erdreich so tief und breit ... |
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19 | Herbstzeit | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Wolken ziehen um die Wette Geben dem Herbst gar kalte Küsse Froh zu sein an alter Stätte Aufzugehen in Sturm und Güsse Blätter wirbeln durch die Lüfte Nebel zieht durch Wald und Feld Wo nur sind die satten Düfte Doch die Zeit schuf diese Welt 21.09.1998 Detlef Maischak |
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18 | Monat Mai | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Vom Winde gesät Vom Frühling gebracht Nur nicht so spät Im Mai blüht die Pracht Nun wandelt in ihr Und holt tief die Luft Löscht eure Gier Nach üppigem Duft So kostet die Zeit Zu schnell wird sie rar ... |
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17 | Ostern | 18.02.12 | ||
Vorschautext: So folge mir Durch dieses Tor Ich bin schon hier Du stehst davor Zerreiss den grauen Schleier Wirf ab den schlechten Rest Betret die bunte Feier Erwache zum Osterfest So bist du auferstanden O Vogelsingen und Blumendüfte ... |
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16 | Am Kreuze | 18.02.12 | ||
Vorschautext: Am Kreuze sich laben Zu büssen und hoffen Auf göttliche Gaben Der Himmel steht offen Doch ist es auch so? Was die Bibel uns lehrt? Eine Botschaft so froh Ein Gott wird verehrt Ein Erlöser war da Der Nächste wird kommen ... |
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15 | Einladung | 18.02.12 | ||
Vorschautext: So kommt das Licht Weckt Wald und Flur Selbst Winde erwärmen sich An bunter Natur Freude kehrt in jede Brust Um Hoffnung neu zu geben Denn jedes Jahr kehrt diese Lust Den Frühling neu zu leben Da schöpft die Welt mit aller Gier Unendlich viele Farben ... |
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14 | Frühlings Geburt | 18.02.12 | ||
Vorschautext: So folge dem Bach Den eisigen Quellen Bis zum Eise, das kracht Und taucht in die Wellen So folge auch Spuren Durch kläglichen Schnee Es ticken die Uhren Und das Eis auf dem See Ach endlich gekommen Der Frühling geboren ... |
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