Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
Anzahl Kommentare: 28
Gedichte gelesen: 821.523 mal
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Titel
173 Der Tod 08.05.12
Vorschautext:
Kalt, quälender Gesang
Schaurig durch die Nacht
Mit leisem Gang
Er Leben zu nichte macht

Durch jede Flur
Durch jedes Meer
So geht er nur
Nach Leben her

Hoch zum Himmelszelt
So fliegt er heran
...
172 Ozeane 08.05.12
Vorschautext:
Ozeane, Lebensquellen
Sind Mächtige im Erdenzelt
Berauschend sind die Wellen
Von Reisen durch die Welt

Gesetze dieser Welten
Sind nicht die auf Erden
Im Wasser wird vergelten
Was droben Strafen werden

So bewahret unsre Quellen
Ozeane, unser Leben
...
171 Das Leben 06.05.12
Vorschautext:
Leben, höchste Erdengabe
Höchstes Gut der Menschenwelt
Das sich Jeder daran labe
Egal wohin es fällt
Des Schicksals Hände
Lenken sanfte Flüge
Alle Menschen sehen behände
Neues Leben in der Wiege
Sei gegrüßt, du Lebensfest
Blumen schmücken diese Welt
Und all den Dreck und jeden Rest
Fegt aus unsrem Erdenzelt
...
170 Der Doktor 01.05.12
Vorschautext:
Einsam steht ein Haus
In Waldes tiefem Orte
Menschen gehen ein und aus
Quetschen sich durch eine Pforte
Und drinnen schmoren Braten
Auf dem vollgerussten Herd
Auf die Weine muß man warten
Durst an vielen Gästen zerrt

Der Tag hat seinen Weg gemacht
Und legt sich hin zur Ruh
Aufgestanden ist diese Nacht
...
169 Hexen 29.04.12
Vorschautext:
Im dunklen, kalten Wald
Wo kein Licht des Mondes scheint
Wo kein Wort nach außen hallt
Haben düstre Mächte sich vereint

Und nun lodern noch ganz fein
Flammen in der Runde
Und ein Wesen ganz allein
Sitzt hier zur letzten Stunde

Schon erstarrt ist jedes Blut
Und durch ein großes, weites Licht
...
168 Stimmen 27.04.12
Vorschautext:
In mir sind Stimmen, ich weiß nicht woher
Ich weiß nicht wohin, die rufen und schreien
Ich höre nur zu und weiß gar nicht mehr
Soll ich nun folgen oder mich befreien

Die Stimmen hämmern Worte
Und Worte schmieden Sätze, die sich nun verbinden
Doch wo nur, in welchem Orte
Werd ich die Quelle, den Anfang finden

Und nun von allen Seiten dringen
Botschaften immer wieder vor
...
167 An alle Menschen 23.04.12
Vorschautext:
Ihr seid Menschen und Menschen können denken
Ihr seid Brüder und Schwestern, mit allen verwandt
Eure Geister voll Sinne, Sinne die lenken
Ihr seid Menschen, macht euch bekannt

Ihr seid Menschen und Menschen können fühlen
Ihr seid Freunde und Partner, einander verliebt
Eure Körper verlangen, verlangen zu berühren
Ihr seid Menschen, von Menschen geliebt

Ihr seid Menschen und Menschen können reden
Ihr seid Lehrer und Schüler, für alle Seelen
...
166 Ferne Zeit 22.04.12
Vorschautext:
Es rauscht so laut
In Dunkelheit
Wo eine ferne Welt gebaut
Die Zeit

Ein Strom, die Zeit
Sie fließt dahin
Überholt uns weit
Von Anbeginn

Und ist sie fort von hier
Und hat sich anderen gesellt
...
165 Was bleibt ? 22.04.12
Vorschautext:
Tausende Gedanken wuchsen in mir
Tausende Bilder in meiner Galerie
Vom Kinde an bin ich schon hier
Doch vom Tode sprach ich nie

Es kann doch nicht sein, von Jahr zu Jahr
Wen ich traf und was ich erlebt
Was ich getan und wo ich war
Das man mich von der Erde fegt

Und nichts soll mehr bleiben, nach dem Tod
Obwohl in jedem eine Welt erblüht
...
164 Goethe 17.04.12
Vorschautext:
Wo Worte sich berühren
Vom Geiste hin zur Schrift
Um andere Geister zu verführen
Und der Geist den Meister trifft

Dort war genial ein Haupte
Das Sinne fein durchwebt
Durchdacht an Sprache baute
Und jedes Wort durchlebt

Und sein Werk nun donnernd trieb
So mächtig in die Welt
...
163 Der Tanz 15.04.12
Vorschautext:
Ich hatte Glück heut abend
Ein Wunder geschah
Du stand`st plötzlich vor mir
Dein Atem so nah

Du warst so schön
Dein Lachen war laut
Der Tanz mit dir
Der ging durch die Haut

Dein Blick war so tief
Er wühlte mich auf
...
162 Das Liebste nicht da 15.04.12
Vorschautext:
Die Kinder weinen
Meine Augen sind rot
Wir werden nun leiden
Die Mutter ist tot

Jetzt sind wir allein
Das Liebste nicht da
Es wird nie mehr sein
Wie es früher einmal war

Unendlich viel Leid
Das Schicksal uns gab
...
161 Rückkehr 15.04.12
Vorschautext:
Schon zeigen sich meine Orte
Geh nun weiter durch das Land
Noch keine Gesten, keine Worte
Dort wo ich die Kindheit fand

Jetzt atme ich vertraute Düfte
Ganz froh mir in die Brust
Und schweb dahin durch alte Lüfte
Und lande neu mit Lebenslust

Schon seh ich meine Wälder stehen
Und meine Fluren drängen dicht
...
160 Heimat 15.04.12
Vorschautext:
Sich Landwege schneiden
Durch hohe Felder
Weite Wiesen und Heiden
Rahmen schattige Wälder

Schallend rufen Kirchenglocken
Geh nun schnell vorbei am See
Gehe dort wo Blumen locken
Geh vorbei an Korn und Klee

Nun seh ich sie im hellsten Schein
Meine, einzig Heimatstadt
...
159 Maitage 15.04.12
Vorschautext:
Wie wärmt die Sonne
Nur diese Natur
Und wie blüht in Wonne
Diese herrliche Flur

Welch Lust
Gräbt tief sich in die Herzen
Freude drängt aus jeder Brust
Alles Leid und alle Schmerzen

Vögel schwirren durch die Lüfte
Über Blüten, über Nelken
...
158 Holder Frühling 15.04.12
Vorschautext:
Was in Frühlings Natur
Mir gar liebevoll begegnet
Sei es Tier, Wald oder Flur
Alles sei gesegnet

Wo auch all die Blicke schweifen
Hin zur bunten Vogelschar
Zur Natur, die will nun reifen
So blüht auch Lust ganz wunderbar

O Frühling, willst das ganze Land
In bester Pracht mit Blumen schmücken
...
157 Frühling 15.04.12
Vorschautext:
Vögel singen leis schon Lieder
Aus vergangener Zeit
Jedes Jahr kehrt immer wieder
Diese edle Kostbarkeit

Schneller fließt der Bach
Hinab zu müden Orten
Unterm blauen Himmelsdach
Öffnen sich nun alle Pforten

O Frühling, deine Zeichen
Sollen farbenfroh die Natur beleben
...
156 Heide im Winter 15.04.12
Vorschautext:
Tief gefroren nun jeder See
In kalter, trüber Jahreszeit
Der erste dichte Schnee
Schenkt der Heid ein warmes Kleid

Rehe blicken traurig drein
Als sei´s der Untergang auf Erden
Doch einmal läßt der Sonne Schein
Es hier auch wieder Frühling werden

Doch fehlt Farbe noch und Wärme
Noch die Welt ganz tief verschneit
...
155 Winternacht 15.04.12
Vorschautext:
Wie ein Wunder diese Nacht
In Kälte und in Schnee
Der Mond schiebt sich am Himmel sacht
Und spiegelt sich im Eis vom See

Die Tannen reich geschmückt
Von der weißen Pracht
Denn stolz ragen Wipfel voller Glück
In diese wundersame Nacht

18.09.1976 Detlef Maischak
154 Letzte Reise 15.04.12
Vorschautext:
Nun seid ihr gegangen
Ganz still und leise
Im Jenseits gefangen
Die letzte Reise

Grausam ist nur Schmerz geblieben
Schmerzlich der Verlust
Und in der Trauer um euch Lieben
Zerreißt mir Schmerz auch noch die Brust

Doch Hoffnung immer und ewig
Im Leben und im Tod
...
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