Der Rosengarten

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Wer geht noch spät zum Rosengarten?
Ein Jüngling, so voller Lust
Kann nicht ruhen, kann nicht warten
Hat nur Sehnsucht in der Brust

Denn so lockt der Rosenduft
Und himmlische Stille
Ihn, in diese Märchenluft
Und der Geist erliegt dem Wille

Nun geht er dort wo Tannen ragen
Wie geführt durch Mondeslicht
Ohne Halt, noch Verzagen
Denn sein Herz, es bricht

Sieht schon den Garten in der Ferne
Und noch schneller werden die Schritte
Ruft die Namen aller Sterne
Und findet nun sich in der Mitte

Sein Herz, es ist genesen
Sein Geist zurück in Rosenpracht
Denn in Liebe hier gewesen
Sieht sein Mädchen jede Nacht

08.07.1976 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Der Rosengarten

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07.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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