Abendlied

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Abends, wenn der Tageshauch
Langsam von der Erde schwindet
Und sich der helle Rauch
In den grauen Himmel windet

Abends, wenn der laue Wind
Schleichend um die Häuser streift
Wenn all die Fluren dunkel sind
Ein Jüngling unterm Fenster pfeift

Abends, wenn die Lichter brennen
Dieser Schein die Stadt erhellt
Wollen wir dieses Glück nun nennen
Das ständig von den Sternen fällt

Abends, wenn sich der Mond gehoben
Und die halbe Welt bescheint
Kommt ein Märchen nun von oben
Das alle Menschen hier vereint

Abends, dann kommt das Glück
Das Märchen zu uns heim
Denn Liebe kehrt zurück
Und läßt uns nicht allein

25.09.1976 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Abendlied

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07.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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