Ich spüre Kummer, Schmerz und Leere,
die du mir hinterlassen hast.
Egal wie sehr ich mich auch wehre,
ich bin mir selber eine Last.
Ich bin nur glücklich unter Schmerzen,
die Seele stirbt in ihrem Blut.
Nur Kälte wohnt in meinem Herzen,
ganz still verlässt mich nun der Mut.
Ich werde niemals wieder lieben,
ich hasse dich so sehr wie mich.
Was ist mir ohne dich geblieben? -
Im Herzen nur ein tiefer Stich.
Ich möchte dich so sehr verletzen,
ich möcht’, dass du hier untergehst.
Ich möcht’ dich durch die Hölle hetzen,
damit du endlich mich verstehst.
Ich hasse schon mein ganzes Leben,
hass Liebe, denn sie hasst mich auch.
Ich hasse, was ich dir gegeben,
ich hasse dich – weil ich dich brauch.
© Kerstin Mayer 2008