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Gedichte über Romantik - Seite 18


Ein wunderschönes Geheimnis

Du bist ein wunderschönes Geheimnis
voller wunderschöner Rätsel.
Du bist Poesie, die im Rock sehr fein ist,
eine romantisch-lyrische Fessel.

Auf deiner Zunge liegt ein Orchester,
das den Klang deiner Stimme spielt,
wie eine Melodie, die mich in süßester
Weise in ihren Wohlklang einhüllt.

Du bist wie ein heimliches Tagebuch,
versteckt unter meinem Kopfkissen,
jede Facette von dir von mir im Versuch
in wirbelnder Schreibschrift umrissen.

Du bist der erste Traum von dem Jungen,
der zu viel Angst vor Albträumen hat,
mit dir ist es ihm stets schnell gelungen,
wieder ruhigen Schlaf fand er anstatt.

Du bist die geheimnisvolle hinreißende Rose,
die ich wie hypnotisiert gezeichnet habe,
als ich tagträumend dich in dieser Pose
vor mir im Nebel sah in rotschönster Farbe.

Du bist der verstohlene Taschenbuchroman,
den ich unter der Decke immer wieder lese.
Jede neue Seite einzigartig in ihrer Form,
der Text darauf eine einmalige Synthese.

Du bist der Atem auf meinem Ohr
eines geflüsterten Versprechens,
die Wärme deiner Küsse kommt mir so vor,
wie ein auf die Wange gedrücktes Bestechen.

Du bist das Feuer im Blitz,
das Funkeln im Schnee,
die Pointe im Witz,
das Koffein im Kaffee.

Du bist das Glitzern im Regen,
die Wildheit des Windes,
der sanfte, wohltuende Frieden,
die Albernheit eines Kindes.

Du bist die glühende Kälte des Winters,
das Brüllen der Sommerhitze,
die unbeirrte Geduld eines Sprinters,
der Fallschirm beim Sturz von der Spitze.

Und doch bleibst du, was wirklich fein ist,
ein wunderschönes Geheimnis...

~ # ~

© meteor 2024
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Begebenheiten mit dem Vagabunden und Landstreicher Joschi auf seinen Wegen durch die Lande

Episoden seines Weges
Nur für Neugierige!
Limerick 1 -108


* Jetzt geh ich auf Brautschau mit Krücken.
(1)
Die blonde Babett aus Kalinchen,
die war eins der lieblichsten Bienchen.
Die hat mich geschafft!
Mir fehlte die Kraft.
Die dachte, ich sei ein Kaninchen!

Die Nordsee ist leer!
(2)
In Hamburg, in einer Spelunke
erzählt' mir ein kleiner Halunke
Die Nordsee ist leer!
Sie kommt nie mehr her!
Was für ein übles Geunke!

Sie war so verrucht.
(3)
Ich hatte 'ne Freundin in Zeesen,
die ist stets sehr böse gewesen.
Sie war so verrucht.
Ich hab' sie verflucht.
Jetzt reitet sie stolz auf 'nem Besen.

Das Essen war karg. *
(4)
Ich fuhr einst zur See auf der ''Roma''
Ich wollte nach Haus zu der Oma.
Das Essen war karg,
der Alkohol stark,
bis Rom lag ich längst schon im Koma.

Die feine Frau Doktor.
(5)
Die feine Frau Doktor aus Rosshain,
betrank sich sehr gerne mit "Schlosswein."
Sie trank im Verein,
lag dort nicht allein
und wollte dazu noch der Boss sein.

Seid bitte so nett!
(6)
Am Zelteingang ist es gewesen.
Dort konnte ich Folgendes lesen:
''Seid bitte so nett,
holt mich in mein Bett!
Ich lieg' dort gleich neben dem Tresen!

Oh Herr hilf ihm!
(7)
Der Clowni zog ständig 'ne Fratze.
Ein Löwe schlug zu mit der Tatze.
Herr! Hilf ihm! Oh jeh!
Weit weg flog's Toupet.
Da lag nun der Dicke mit Glatze.

Fromm, wie ein Schaf.
(8)
Vom Knast kam Herr Krause nach Hause.
Dort gab es 'ne richtige Sause.
Fortan war er brav.
war fromm. wie ein Schaf.
was blieb, war sein Ruf als Banause.

Mein Mann aus Paris.
(9)
Mein früherer Mann aus Paris
war ein Tyrann und sehr mieß.
Legal, wie bestellt,
er stahl mir mein Geld.
Zum Richter und dann ins Verlies!

Ich hatte nur Falschgeld.
(10)
Ich war einst in Willebadessen.
Da hab' ich vortrefflich gegessen.
Dort auf 'nem Hügel
gab's dann noch Prügel.
Ich hatte nur Falschgeld besessen.

Ein Brechmittel
(11)
Ich aß ein Stück Torte in Jauer,
da überlief mich ein Schauer.
Die war nicht ganz frisch
und schmeckte nach Fisch,
ein Brechmittel, ranzig und sauer.

Meine liebe Braut Marlene
(12)
Sie war dort zu Haus in Salzwedel,
war immer recht keusch und so edel.
Sie hat es gemacht
und ging über Nacht
zum Pfarrer, das schamlose Mädel!

Mist gebaut.
(13)
Ich denk' an Dich, liebe Stadt Essen,
ich werde Dich niemals vergessen.
Hab' Mist dort gebaut,
drei Banken beklaut
und dann ein paar Jährchen gesessen.

Die Geliebte
(14)
Das war die Geliebte aus Etzen,
die riss meine Hose in Fetzen.
Sie hat mir gedroht,
ich wäre bald tot,
jetzt stottere ich vor Entsetzten.

. . . spuckte fast Blut
(15)
Mein Mann war im "Metropolis".
Der Film war ein echter Beschiss.
Er kochte vor Wut
und spuckte fast Blut,
jetzt sucht er im Saal sein Gebiss.

Pralinen aus Posen
(16)
Sie gab mir Pralinen aus Posen
nach heftigem, wilden Liebkosen.
Ich aß sie gleich mal.
Sie wirkten fatal.
Sie gingen sofort in die Hosen.

Meine Tante aus Schwante
(17)
Ach, meine Tante aus Schwante,
die stets nur Dummheiten kannte.
Die war nicht bei Trost.
Ich war sehr erbost,
weil sie mir Kuhfladen sandte.

Nachts in Neu Brück
(18)
Das war damals nachts in Neu Brück.
Wir schwelchten gerade im Glück.
Ihr Mann kam nach Haus
und ich - nichts wie raus!
Mein Anzug blieb leider zurück.

Wir lagen dann lang.
(19)
Das wurde zum "Treffen von Bechen".
Wir konnten dort richtig mal zechen.
Wir lagen dann lang
und waren sehr krank.
Wir konnten gar nicht mal mehr brechen.

Mit meiner Cousine Ivanka
(20)
Ich war einst im Wald von Polanka
mit meiner Cousine Ivanka.
Ich hatte kein Geld.
Wir hausten im Zelt
und kochten aus Schlangen Soljanka.

Viel Bein
(21)
Sehr bald wurde ich es gewahr,
sie zeigte viel Bein an der Bar.
Es war amüsant.
Ihr war nicht bekannt,
dass ich homosexuel war.

Aber schnell
(22)
"Blauen Salon" war's noch hell.
Da nichts wie hin, aber schnell!
Man ließ mich nicht rein.
Ich war nur allein,
es war doch ein Stundenhotel.

Auf Spritztour
(23)
Ich machte ne Spritztour nach Rügen.
Ich konnt' mich dort richtig vergnügen.
Hab' dort noch gekifft,
lag leblos im Lift.
Jetzt muss mir ne Zelle genügen.

Mit Ganoven
(24)
Ich fuhr mit Ganoven nach Bremen,
wir wollten dort fix ein paar nehmen.
Wir lagen im Kot
und waren fast tot.
Wir konnten uns nicht mal mehr schämen.

Im Keller
(25)
Ich hatt' einen Keller in Peine,
dort druckte ich größere Scheine.
Das Glück ging vorbei,
es kam Polizei.
Da fragst du, warum ich noch weine.

Ja, so war das!
(26)
So steht's in der Anzeigenakte,
dass ich in der Kneipe versackte.
Ich ging dort zu Grund,
da kam gleich der Hund,
der mich zum Schluss noch bekackte.

Die Folgen
(27)
Ich wohnte bei Freunden in Hagen,
dort ging es mir fast an den Kragen.
Ich trank ihren Rum,
der haute mich um,
ich musste zwei Zähne beklagen.

Überraschung
(28)
Ich feierte Neujahr in Minden.
Dort wollte ich Schreckböller zünden.
Es kam gleich zum Feuer
und wurde sehr teuer.
Ich musste für immer verschwinden.

Mit dem Messer
(29)
Ich musste einst dringend nach Damme,
dort hat' ich 'ne ganz heiße "Flamme" .
Ich konnt' es nicht besser,
da griff sie zum Messer.
Jetzt hab' ich am Hintern 'ne Schramme!

Viel zu viel
(30)
Ich stamm von Geburt her aus Hagen.
Es gibt über mich nur noch Klagen.
Ich riech immer schlecht.
Ich geb' allen Recht.
Ich hab' zu viel Gase im Magen.

Meine große Familie
(31)
Ich hatte Familie in Regen.
Acht Kinder - ein reichliger Segen.
Es kam dann zum Streit.
Sie gab mir Bescheid,
vier Kinder vom Kuckuck! Von wegen!

Verfahren
(32)
Ich fuhr heut zum Baden nach Waren.
Dort hab' ich mich tüchtig verfahren.
Ich fuhr in den See,
juchheißa, juchhe,
das lag an dem schmackhaften "Klaren"!

33.
Mich trieb's in der Not nach Achkarren.
Dort hatte ich goldene Barren.
Die waren geklaut
beim Chef meiner Braut.
Ich musste sie leider verscharren.

34.
Ich musste zur Kur nach Sankt Gallen.
Ich war doch der Trunksucht verfallen.
Ich konnte frohlocken,
ich war dort bald trocken,
da ließ ich die Sektkorken knallen.

(35)
Ich trank mit den Mädchen aus Namborn
den Wein aus dem silbernen Trinkhorn.
Die lagen dann flach,
mir drohte noch Krach,
ich erntete Flüche und Jähzorn.

Ja, ja, die Köchin
(36)
Ich kam einst recht spät nach Neu Zelle
und speiste im Gasthof "Zur Quelle."
Ich mäkelte rum,
da machte es "bum".
Die Köchin schlug zu mit der Kelle!

Wie ich zu meinem Tinitus kam
(37)
Ich fuhr einst in Urlaub nach Bingen,
und wollt' dort paar Tage verbringen.
Ich trank recht viel Wein,
Man schlug auf mich ein.
Jetzt hör' ich die Engelein singen.


Oh ja, mein Würzburg!
(38)
In Würzburg begann meine Lehre
mit Nähnadel und mit der Schere.
Ich blieb oft zu Haus.
Man schmiss mich bald raus,
als ob ich ein Nichtsnutz nur wäre.


Ja, ja - ich war damals nichts wert
(39)
Ich traf sie auf Sylt an der Mole.
Wir gingen ins Gasthaus „Bei Ole“.
Sie zog sich zurück.
Ich hatte kein Glück.
Mir fehlte ganz einfach die Kohle.

Das Finale
(40)
Das war an den Ufern der Saale.
Ich kam g'rad' zurecht zur Randale.
Dort ging's richtig rund,
da biss mich ein Hund.
Das war dann für mich das Finale.

Mit dem Plättbrett
(41)
Ich hatte 'ne Freundin in Hettstedt,
dort schlief ich mit ihr auf 'nem Feldbett.
Das Ding ging entzwei.
Es gab ein Geschrei.
Sie schlug mich dann noch mit 'nem Plättbrett!

Die "Drachenmilch" . . .
(42)
Im Gasthaus "Zum durstigen Drachen"
dort hatte ich gar nichts zu lachen.
Es gab einen Schreck,
die Luft blieb mir weg,
die "Drachenmilch" brannte im Rachen.

. . . zittern und bangen
(43)
Ich kam in Gewahrsam in Langen,
dort musste ich zittern und bangen.
Ich hab' nur gekifft,
ins Bethaus geschifft,
die hätten mich fast noch gehangen.

Mich gruselt es dort
(44)
Ich nächtigte damals in Gleichen.
Im Schlafe bekam ich ein Zeichen.
Mich gruselt es dort.
ein furchtbarer Ort,
ich träumte, ich schlief zwischen Leichen.

Schöne Gelüste
(45)
Ich weilte zur Fastnacht in Speyer,
dort traf ich die Ruth bei 'ner Feier.
Wir gingen nach Haus,
sie zog sich gleich aus,
und zeigte Gelüste, oh Meyer!


Die Chefin
(46)
Ich fuhr meine Schefin nach Hagen.
Sie hat das nicht richtig vertragen.
Sie kratzte sich oft
und schrie unverhofft.
Ich hatte paar Flöhe im Wagen.

Nicht nur das Dickbein!
(47)
Ich traf sie beim Kegeln in Reithain.
und wollte mit ihr ganz allein sein.
Sie hat mich entzückt,
ich war wie verrückt,
sie zeigte mir nicht nur ihr Dickbein!

Oh Meier!
(48)
Das war doch im Dome zu Speyer
nach dieser vergnüglichen Feier,
ich lag am Altar,
war nicht mehr ganz klar.
Verdammte Geschichte! Oh, Meier!


Sie kitzelte mich
(49)
Das war im "Bahia" in Messel,
ich döste am Pool dort im Sessel.
Ich machte mal blau.
Da kam meine Frau
und kitzelte mich mit 'ner Nessel

So täuscht man sich
(50)
Da lief ein Matrose durch Seifen,
am Ohr einen silbernen Reifen.
Der Kerl war nicht echt!
Ich hatte auch Recht.
Sein Hemd hatte senkrechte Streifen!

Herr! Verschone mich von dem Leiden!
(51)
Ich machte einst Liebe in Stade.
War leider zu kurz. Ach, wie schade!
Im schönsten Moment
war alles zu End,
bekam einen Krampf in der Wade!

Noch mal davon gekommen
(52)
Ich fand fast den Tod in Brabant.
Die hätten mich gern gleich entmannt.
Die kochten vor Wut
und wollten mein Blut,
ich war dort als Lustmolch bekannt!

Oh jeh, die Margit!
(53)
Ich hatte 'ne Freundin in Franken,
die wollte nur zicken und zanken.
Sie machte mich an,
entblöste sich dann,
und zeigte den Hintern - den blanken!


Wozu soviel Eisen im Bett?
(54)
Ich nächtigte einmal in Metten.
Die hatten dort komische Betten.
Ich war irritiert,
dort waren montiert
zwei Fesseln mit eisernen Ketten!

Ja, ja, zu viel ist ungesund
(55)
Mein Kumpel war oft in Stralsund
und trieb es dort etwas zu bunt.
Er kannte kein Maß,
jetzt biss er in's Gras,
zu viel ist bestimmt nicht gesund!

Oh, ja, die Mädchen aus Weiden
(56)
Zwei Freundinnen hatt' ich in Weiden.
Ich konnt' mich für keine entscheiden.
Die waren so nett,
so süß und adrett,
da schlief ich dann eben mit beiden!

Ja, ja - es gibt auch böse Menschen!
(57)
Das war die Helene aus Hessen,
die werde ich niemals vergessen.
Die zeigte mich an,
ich sei gar kein Mann!
Das Biest war vom Teufel besessen!

Hinter Schwedischen Gardinen für meine große Liebe
(58)
Ich liebte Frau Äbtin in Gießen.
Für Geld lag ich ihr gar zu Füßen.
Die Liebe war magisch
und endete tragisch.
Jetzt muss ich dafür selbst noch büßen!

Immer sind es die feinen Damen!
(59)
Das flüstern die Damen aus Kassel,
ich säße ganz tief im Schlamassel
und hätt' Hudelei
durch Zuhälterei!
Ist alles nur dummes Gequassel!

An alle Lüstlinge!
(60)
Ich bin schon seit Jahren in Nauen.
Hier wohnen die nettesten Frauen.
Ich sag's zum Geleite!
Sucht schleunigst das Weite!
Ich lass' sie mir nicht noch versauen!

Mein Mittel gegen die Raffgier
(61)
Ich war einst im "Lido" in Siegen,
dort sollte mein Geld bald versiegen.
Man nahm mich dort aus
und schmiss mich dann raus!
Die werden die Krätze jetzt kriegen!

Mit dem sibirischen Wolfshund!
62)
Ich ging doch ganz friedlich durch Gosen
und wurde zu Boden gestoßen!
"Verschwinde ganz still,
sonst hol'n wir Kyrill,
der frisst dich zum Frühstück samt Hosen!"

Unser Programm bei Regen in Norwegen
(63)
Wir fuhren zu dritt nach NorwegenIch ging doch ganz friedlich durch Gosen
und wurde zu Boden gestoßen!
"Verschwinde ganz still,
sonst hol'n wir Kyrill,
der frisst dich zum Frühstück samt Hosen!"
direkt in den ständigen Regen.
Es gab Streiterei,
dazu Prügelei.
Man muss sich ja schließlich bewegen!

Am falschen Ort zur falschen Zeit
(66)
Das war dort im Walde bei Geithain,
da wollten wir dringend intim sein.
Wir lagen im Gras,
doch was war denn das?
Da grunzte ganz nahe ein Wildschwein!


Mein Sieg trotz widriger Umstände
(67)
Ich wurde der Sieger im Waldlauf
und bin da schon ordentlich stolz drauf!
Am Punkt Nummer vier,
da trank ich zwei Bier
und rannte mit heftigem Schluckauf.


Oh, immer diese langen Wartezeiten
(68)
Ich war bei Frau Doktor in Herne.
Die fragte erst immer die Sterne,
sonst gab's keinen Sex!
Ich war stets perplex
und habe sie trotzdem sehr gerne!


Der falsche Druckpunkt
(69)
Ich fuhr einst zur Kur nach Bad Steben
und wollte auch etwas erleben.
Ich ging zum Masseur,
da kam's zum Malheur,
ich musste mich weit übergeben.

Nichts, als die blanke Wahrheit
(70)
Ich fuhr mit dem Zug nach Bad Kleinen
mit dreißig Prozent in den Beinen.
Ich hab nicht miejaut,
den Bahnsteig versaut!
Ich muss das ganz einfach verneinen!

Ja, ja, Liebe macht blind!
(71)
Ich wohnte zwei Wochen in Plauen
und kam in Bekanntschaft mit Frauen.
Die fanden mich nett.
Ich stieg in ihr Bett.
Die ließen sich auch noch beklauen!


Dinner bei Dr. Wang"
(72)
Der Butterfisch wurde flambiert
auf brandheißer Platte serviert.
Ich hab' ihn probiert,
da hab' ich's verspürt,
er war noch mit Chilli pikiert.

Mein guter Freund Ole!
(73)
Ich fuhr zum Begräbnis nach Aurich.
Ich war echt geschockt und sehr traurig.
Doch Ole erwachte!
Er feixte und lachte!
Ein Scheintoter? Seltsam und schaurig!

Die Folgen!
(74)
Ich fuhr zur Marie nach Saarbrücken.
Die wollte ich wieder beglücken.
Da kam doch ihr Vater
und machte Theater!
Jetzt geh' ich noch immer auf Krücken!

Oh! Jah!
(75)
Ich träume noch immer von Herne.
Da fand ich die feurigsten Sterne.
Ich war dort zu Haus,
ging ein und ging aus
im "Jagdschloss zur roten Laterne".

Sex mit der Ex
(76)
Ich musste ganz dringend nach Weiden.
Ich ließ mich doch wieder mal scheiden.
Danach ging's ins Bett!
Es wurde ganz nett!
Die Ex kann das sexfach beeiden!

Es ging kräftig schief.
(77)
Ich fuhr einst zum Umtrunk nach Gießen.
Ich wollte das richtig genießen.
Man schmiss mich bald raus.
Da langte ich aus,
bis mich dann die Kräfte verließen.

Sie fuhr'n mich mit Blaulicht durch Gießen,
gefesselt an Händen und Füßen.
So kam ich nach Haus.
Mit Sex war's heut aus.
Kein Hund kam, um mich zu begrüßen!

Die Macht des Schicksals
(78)
Ich brach mir mein Steißbein in Herne.
"Verdammte, verfluchte Taverne!"
Ich kam nicht empor.
Man hielt mir noch vor,
ich sei nicht mehr klar in der Berne!

Oh, das war aber ein Goldfisch!
(79)
Ich kam so zum Spaß nach Norwegen.
Dort konnt' ich mich himmlisch erregen.
Ich traf da die Laura
mit feuriger Aura,
Polarlicht ist gar nichts dagegen

Der Esel! Kannte nicht das 6. Gebot Gottes!
(80)
Ich kam aus der Ferne nach Lingen.
Dort hört' ich von furchtbaren Dingen.
Mein Kumpel war fort!
Man glaubt, es war Mord!
(Er brachte manch' Gattin zum Singen!)

Ich wär' dabei fast noch erstickt
(81)
"Ein Kroko-kodil in Graubünden!"
Das ließ ich am Marktplatz verkünden.
Das Chaos war groß.
Der Teufel war los.
Ich musste im Gulli verschwinden.

Danke für Dein liebes Versprechen
(82)
Ich stand auf dem Friedhof in Babe,
da krächzte ein pechschwarzer Rabe:
"Auch du bist bald dran!
Ich singe dir dann
das Ave Maria am Grabe!"

Ich wurde von ihr verspeist
- und dann ausgespuckt!
(83)
In Hamburg begann meine Lehre.
Wer weiß, was ich heute schon wäre!
Es war sehr verdrießlich!
Die Chefin entließ mich!
Der Grund war die heiße Affäre!

Was soll'S, ich bin eben ein Unglücksrabe
(84)
Den Zoogästen war das zu bunt.
Ist dieses Kamel noch gesund?
Es spuckte ganz kräftig.
Der Saft schmeckte deftig.
Er traf mich direkt in den Mund!

Nur weil ich kein schmaler Hering bin
(85)
Ich fuhr zur Gerlinde nach Düren
und stand vor verschlossenen Türen.
Sie schrieb an ein Brett :
"Du bist mir zu fett,
ich lass mich nicht nochmal verführen!"

Mit Blasen am Hintern kam ich davon!
(86)
Ich fuhr mit dem "e-to" nach Gent
da kam das Signal, dass es brennt.
Ein Schalter sprang raus.
Der Akku war aus.
Mir wurde ganz heiß für'n Moment!

Ich war dort nicht ganz allein!
(87)
Ich fiel in den Gulli in Wehen!
Das musste auch mir noch geschehen.
Dort unten war's eng!
Es roch auch sehr streng
und Ratten beleckten die Zehen!

Oh!
(88)
Die schöne Marina aus Grieben,
die hat mir drei Zeilen geschrieben:
"Du streunender Kater!
Du wirst jetzt bald Vater!
Das ist von dir, Lustmolch, geblieben!"

Nachdem ich ihr eines meiner Tattoos gezeigt hatte.
(89)
Die schöne Helena aus Witten,
die war wie vom Teufel geritten.
Die hat nur gelacht,
bei Tag und bei Nacht!
Sie hat an dem Lachkrampf gelitten!

Ein Tattoo hat mich schließlich verraten
(90)
Ich kam als Baron nach Bayreuth.
Im Gasthof war'n alle erfreut.
Der Schwindel kam raus!
Man schmiss mich hinaus
und hat mich noch gründlich verbläut!

Sie haben mich durch lautes Quaken gerettet
(91)
Ich hatte den Unfall in Eiche.
Fast wär' ich schon heut' eine Leiche!
Es gab einen Knall
und dann freien Fall.
Ich lag bei den Fröschen im Teiche!

Was hat sie nur dazu bewogen?
(92)
Oh je! Die Romina aus Hessen,
die war doch vom Teufel besessen
Es war schon ein Graus!
Ich hielt's nicht mehr aus!
Sie gab mir nur Eier zum Essen!

Erst nach der Hochzeit
(93)
O je! Die Bettina aus Meyen!
Der kann ich das niemals verzeihen!
Da gab's nichts zu lachen!
Die war wie ein Drachen
und konnte nur schimpfen und schreien!

Für meine große Liebe wurde ich noch arg beschimpft
(94)
Die wilde Marie aus Brabant,
die hab ich nicht richtig gekannt!
Sie war nicht galant!
Zu wenig Verstand!
Sie hat mich gar "Affe" genannt!

Warum ich immer so müde war
(95)
Die Schuld trägt die Luzi aus Gent
mit feurigem Temperament.
Stets nachts um halb drei,
da kam sie herbei
und zeigte ihr großes Talent!

Unanständig, aber wenigstens ehrlich!
(96)
Verflucht sei die Gitti aus Grieben!
Sie hat's mir per E-Mail geschrieben:
"Komm nicht mehr her!
Ich lieb dich nicht mehr!
Ich hab's mit dem Schwager getrieben!"

Leider, leider, ich musste
(98)
Ich bin mit der Brita aus Schleesen
zum Tanz in der Nachtbar gewesen.
Das wird noch 'ne Nacht!
Das wär' doch gelacht!
Sonst fress' ich den Stiel von dem Besen!

Ich hab doch bis dahin gefastet!

Ich kam zur Melinda nach Peine.
Die war dort im Porno-Vereine!
Ich musste gleich ran.
Ich sei doch ein Mann!
Danach kam ich nicht auf die Beine!
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