Gedichte über Reichtum - Seite 6

Reichtum, Macht- und Habgier
Erfolg und Glimmerglanz
auf zum großen Narrentanz…

Ach` des Menschen Egoismus
seiner dummen Eitelkeit
ist des Menschen, ärgster Feind!

© Horst Bulla

Die Haare,
stark angegraut.
Dein Gesicht,
altvertraut,
Die Lippen,
so oft geküsst,
Deine Nähe,
auch oft vermisst.
An deinem Herzen,
die Sehnsucht gestillt.
In deine Liebe
mich eingehüllt.
In mir singt es
immerzu:

Für alle Zeiten
IMMER NUR DU!

© Sabine Brauer

Wir können uns glücklich schätzen,
brauchen nach der Liebe nicht mehr hetzen.
Wir beide haben uns gefunden,
wir sind schon sehr lange
mit unserem Herzen verbunden.
Jede Nacht liegst du neben mir,
meine Gedanken sind stets bei dir.
Unsere Liebe sind heute noch starke Flammen,
wir halten wie Pech und Schwefel zusammen.
Es gibt so viel, das uns verbindet,
jeder sehr viel für den anderen empfindet.
Und all das lässt sich mit der Liebe begründen
und vielleicht werden noch mehr die große Liebe finden.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Wahrheit lässt die Welt erstrahlen,
leuchtend schön, kristallisch rein,
lässt sich nicht mit Geld bezahlen,
muss oft hart errungen sein.

Wahrheit gilt für hier und heute,
für das Recht als hohes Gut,
für die Mehrzahl aller Leute
kostet Wahrheit Kraft und Mut.

Wahrheit kennt nicht die Gestalten,
die nach Riesenreichtum gier'n,
sich nicht rechtkonform verhalten,
weil sie auf Betrug basier'n.

Wahrheit ist ein Schatz auf Erden,
der sich oft zunächst verbirgt.
Wahrheit muss ergründet werden
bis sie leuchtet, lebt und wirkt.

Ganz nah am See
und dottergelb,
daneben Klee
und links ein Feld.

Das Wasser klar.
Ein Spiegelbild
so wunderbar:
Das Leben quillt.

Natur erscheint
im Augenglanz
wie schön geeint-:
uns Stimulanz.


© ANTOSCH