Die Natur ruht in Stille
sie ist müd.
All die Blumenfülle
sie ist schon lang verblüht.
Die Welt um uns ist weiß
der See ist zugefroren.
Schneeflocken fallen leis
auf des Hasens Ohren.
Einsamkeit und Stille,
dies ist des Winters Pflicht.
Dies ist des Winters Hülle
und kurz des Tages Licht.
Ein einsger Vogel singt im Baume
eine wunderschöne Melodei
so schön, wie sie nur im Traume
sie wirkt in der Stille wie eine Zaubrei.
Der Schnee in der Sonne flimmert
die Berge glühn wie Flammen.
Das Eis, im Licht es schimmert.
Der Winter will uns nicht verdammen.
Der Winter bringt Einsamkeit, doch Frieden
heilt Kummer, Leid und Schmerz.
Er leht den Menschen zu lieben,
bringt wohltuende Stille ins Herz.
Dies ist seine Magie
wie der Wind der leise weht.
Der Zauber, er endet wohl nie.
Bis das die Herrschaft des Winters vergeht.