Profil von Anita Menger

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Anzahl Gedichte: 54
Anzahl Kommentare: 15
Gedichte gelesen: 393.148 mal
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Titel
54 Mythenwelt 30.08.20
Vorschautext:
Wenn Mondlicht durch die Zweige fällt,
sich Mausohren auf Jagd begeben
erwacht im Reich der Fantasie
das Mythenvolk zu neuem Leben.

Schon jagt das Einhorn schemenhaft,
laut wiehernd durch den Abendwind.
Auf seinem Rücken sitzt vergnügt
des Elfenkönigs jüngstes Kind.

Am See erscheint die Meerjungfrau
umringt von ihrer Freundesschar.
...
53 Das Elfenkind 15.03.14
Vorschautext:
Ein zauberhaftes Elfenkind
tanzt fröhlich mit dem Märzenwind.
Es trägt zum gelben Krokushut
sein veilchenblaues Röckchen
und klingelt voller Übermut
mit den schneeweißen Glöckchen.

Lockt keck die Schnecke aus dem Haus
neckt lachend Weidenkätzchen,
doch vor dem Kater nimmt´s Reißaus.
Sucht sich ein stilles Plätzchen,
schläft ein von Tulpengrün umsäumt.
...
52 Der Schokohase 15.03.14
Vorschautext:
Weidenkätzchen in der Vase,
bunt bemalte Eier dran
und versteckt im grünen Grase
sitzt der Schoko-Hasenmann.

Jubelnd findet ihn das Kind,
schaut ihn an und strahlt vor Glück
und noch eh er sich besinnt
beißt es ab ein großes Stück.

„Upps!“ denkt sich der Hasenmann:
Gut, dass ich nichts spüren kann.
51 Eine kleine Weise 19.11.13
Vorschautext:
Eine kleine Weise
zieht ganz zart und leise
durch das stille Tal.
Warmer Schein der Kerzen
öffnet unsre Herzen
für das Kind im Stall.

Alle Jahre wieder
werden Menschen Brüder.
Hoffnung neu erwacht.
Frieden hier auf Erden
könnte Wahrheit werden
...
50 Der Herbstwind 19.11.13
Vorschautext:
Der Herbstwind singt uns stürmisch
sein Lied der Endlichkeit.
Entblättert träumt der Ahorn
von knospenreicher Zeit.
Der Frühling scheint so weit.
Hauchzart legt Wehmut Schleier
um die Vergangenheit.
49 Die stillen Tage 04.12.12
Vorschautext:
Wir backen Plätzchen – hören Weihnachtslieder,
vier Kerzen schmücken unsren grünen Kranz.
Die stillen Tage - sie beginnen wieder,
die Welt erstrahlt im hellen Lichterglanz.

Verzaubert lauschen Kinder den Geschichten
von Jesu Christ - geboren einst im Stall.
Von seinen Wundern weiß man zu berichten,
sein Tun wirkt weiter hier und überall.

Zu seiner Ehr´ wird Geben groß geschrieben -
an Einsame und Kranke man jetzt denkt.
...
48 Seltsame Töne 04.12.12
Vorschautext:
Ein Kichern und Tuscheln,
ein Wispern und Raunen.
Die seltsamen Töne,
sie lassen mich staunen.

Hier sitzen die Engel
und singen im Chor.
Dort werkeln sie eifrig,
was geht denn da vor?

Die himmlischen Lieder,
geübt mit viel Fleiß.
...
47 Am Elfenteich 05.09.12
Vorschautext:
Geheimnisvoll wirkt dieser Teich
in morgendlichem Schweigen.
Ich wähne mich im Feenreich
wo Elfen sich verneigen
die, nach durchtanzter Sommernacht,
in das Gewässer steigen.

Am Ufer stehen Tag und Nacht
in trautem Einvernehmen.
Das Einhorn, das den Ort bewacht
verblasst: Ein weißer Schemen
sich aufbäumend im Mythenwind.
...
46 Mystischer Schwan 03.05.12
Vorschautext:
Und wieder einmal zieht er still
und majestätisch seine Bahn.
Das faszinierend schöne Tier
schlägt mich erneut in seinen Bann.

Mag ihn, auch ob der Treue, die
er lebenslang dem Partner hält.
Doch das was mich gefangen nimmt
ist die Magie der Sagenwelt.

Grad jetzt, da helles Sonnenlicht
den Mythenglanz am See entfacht,
...
45 Hab Dank 03.05.12
Vorschautext:
Hab Dank für frohe Kinderjahre
ich denke gern daran zurück.
Dein warmes Lachen – unsre Nähe,
mein ungetrübtes Kinderglück.

Hab Dank für die stets offnen Arme
in die ich immer flüchten kann.
Für dein so herzliches Verstehen,
für ernste Worte dann und wann.

Hab Dank für dieses „Selbstverständlich“
das deinem Tun zu Grunde liegt
...
44 Frühlingserwachen 20.03.12
Vorschautext:
Häuser stehn im Rampenlicht,
Schattenbilder zieren Straßen.
Frühlingssonne wärmt noch nicht,
in der Luft ein kühles Blasen.

Kahles Filigrangeäst,
Vogelnester in den Zweigen.
Wartend auf das Blütenfest
sich die ersten Knospen zeigen.

Drohend ziehen Wolken auf,
löschen aus die Schattenbilder.
...
43 Die Kätzchen an den Weiden blühn 20.03.12
Vorschautext:
Die Kätzchen an den Weiden blühn,
im Garten wird es langsam grün.
Die Küchenschelle lustig schellt,
ein Nachbarshund frühmorgens bellt.
Der Kater um die Ecke flitzt
und plötzlich seine Ohren spitzt.
Da raschelt es im hohen Gras:
Husch, husch – fort ist der Osterhas.
42 Glück 30.01.12
Vorschautext:
ist ein Lächeln,
das, im Herzen wurzelnd,
seine Blüten entfaltet,
die mit ihrem Duft
deine Tage verzaubern ...
41 Fahrradträume 30.01.12
Vorschautext:
Wehmütig lehnt das Fahrrad
an der Garagenwand,
sehnt sich nach Sonnentagen,
nach Fahrten übers Land.

Es träumt von Blumenwiesen,
vom nahen Baggersee
den schattig, kühlen Wäldern …
Doch jetzt liegt draußen Schnee.

Vor Kälte fröstelnd spürt es
die raue Winterzeit
...
40 Märchenwelt 13.01.12
Vorschautext:
Großmutter nahm das Buch zur Hand
und ihre Stimme, warm und klar,
entführte uns in eine Welt,
die fremd und voller Zauber war.

Wir flogen mit den sieben Raben
und standen vor dem Knusperhaus,
dann folgten wir dem kleinen Muck
in die weite Welt hinaus.

Wir kamen ins Schlaraffenland,
wo Milch und süßer Honig fließt
...
39 Possenspiel 13.01.12
Vorschautext:
Der Winter treibt ein Possenspiel,
besucht uns anonym,
schickt Frost und Eis in das Exil,
zeigt seine Härte nur subtil,
versteckt sein raues Ungestüm.
Kein Schnee zu sehen weit und breit.
Er foppt uns jetzt zur Narrenzeit
mit seinem Lenz-Kostüm.
38 Eine kleine Weise 23.11.11
Vorschautext:
Eine kleine Weise
zieht ganz zart und leise
durch das stille Tal.
Warmer Schein der Kerzen
öffnet unsre Herzen
für das Kind im Stall.

Alle Jahre wieder
werden Menschen Brüder.
Hoffnung neu erwacht.
Frieden hier auf Erden
könnte Wahrheit werden
...
37 Freut euch, es ist Advent 23.11.11
Vorschautext:
Die erste Kerze brennt,
schenkt jedem Raum Behaglichkeit.
Freut euch, es ist Advent.
Erneut jährt sich die Winternacht,
da Gott uns seinen Sohn gebracht.
Hell glänzt am Firmament
der Wunderstern zur Weihnachtszeit.
36 Am Gipfelkreuz 03.10.11
Vorschautext:
Die ganze Welt liegt dir zu Füßen,
du hast das Gipfelkreuz erreicht.
Still diesen Augenblick genießen
und stolz ins Tal hinab zu grüßen -
gibt´s ein Gefühl, das diesem gleicht?
35 Abendschimmer 03.10.11
Vorschautext:
Noch eben stand Prinz Lenz im Zimmer.
Das Bild verblasst und dir wird klar,
der Glanz verweht, bleibt nicht für immer.
Zu Ende neigt sich Jahr um Jahr.
Gen Süden zieht die Vogelschar.
Doch golden strahlt im Abendschimmer
was wirklich von Bedeutung war.
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