Titel | ||||
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54 | Ein Hauch von Sommer | |||
Vorschautext: Von Tulpen ist nur Welkes noch zu sehen. Auch Veilchen und Narzissen sind verblüht. Alsbald in reicher Fülle da zustehen zeigt sich der Rosenstock jetzt sehr bemüht. Das Gänseblümchen schmückt die grünen Wiesen, Geranien beleben den Balkon. Die Akelei´n in bunter Vielfalt sprießen, am Feldrain grüßt der leuchtend rote Mohn. Natur im Kreislauf – Werden und Vergehen. Nach starrem Schlaf in Winters kalter Gruft ... |
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53 | Glück | |||
Vorschautext: ist ein Lächeln, das, im Herzen wurzelnd, seine Blüten entfaltet, die mit ihrem Duft deine Tage verzaubern ... |
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52 | Rosenzauber | |||
Vorschautext: Rosenzauber Die Sonne hat frühmorgens den neuen Tag begrüßt und strahlend, voller Wärme die Rose wachgeküsst. Die zarte Rosenknospe entfaltet ihre Pracht, wird Königin des Sommers, begeistert Tag und Nacht. ... |
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51 | Sollst immer glücklich sein | |||
Vorschautext: War ich auch eine Klette, der Klotz an deinem Bein, ein notwendiges Übel - ich war dein „Schwesterlein“. Du warst für mich die Größte, mein Vorbild, mein Idol. Egal was du getan hast, ich fand es einfach toll. Sind heute wir zusammen, schau lächelnd ich zurück ... |
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50 | Die Kätzchen an den Weiden blühn | |||
Vorschautext: Die Kätzchen an den Weiden blühn, im Garten wird es langsam grün. Die Küchenschelle lustig schellt, ein Nachbarshund frühmorgens bellt. Der Kater um die Ecke flitzt und plötzlich seine Ohren spitzt. Da raschelt es im hohen Gras: Husch, husch – fort ist der Osterhas. |
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49 | Ein Lächeln | |||
Vorschautext: Ein Lächeln hab ich aufgefangen, so mitten im Gedränge. Kaum sah ich´s war der Mensch gegangen, verschwunden in der Menge. Doch dieses Lächeln blieb bei mir, es wärmt mich, macht mich heiter. Als Gruß schick ich es nun zu dir, schenk du es fröhlich weiter. |
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48 | Kerzenschein | |||
Vorschautext: Der Zauber dieser stillen Zeit fängt sich im Kerzenschein. Auf Tannenzweig und grünem Kranz umwirbt er uns im Flammentanz und zieht mit weihnachtlichem Glanz in uns´re Herzen ein. |
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47 | Fahrradträume | |||
Vorschautext: Wehmütig lehnt das Fahrrad an der Garagenwand, sehnt sich nach Sonnentagen, nach Fahrten übers Land. Es träumt von Blumenwiesen, vom nahen Baggersee den schattig, kühlen Wäldern … Doch jetzt liegt draußen Schnee. Vor Kälte fröstelnd spürt es die raue Winterzeit ... |
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46 | Das Elfenkind | |||
Vorschautext: Ein zauberhaftes Elfenkind tanzt fröhlich mit dem Märzenwind. Es trägt zum gelben Krokushut sein veilchenblaues Röckchen und klingelt voller Übermut mit den schneeweißen Glöckchen. Lockt keck die Schnecke aus dem Haus neckt lachend Weidenkätzchen, doch vor dem Kater nimmt´s Reißaus. Sucht sich ein stilles Plätzchen, schläft ein von Tulpengrün umsäumt. ... |
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45 | Mythenwelt | |||
Vorschautext: Wenn Mondlicht durch die Zweige fällt, sich Mausohren auf Jagd begeben erwacht im Reich der Fantasie das Mythenvolk zu neuem Leben. Schon jagt das Einhorn schemenhaft, laut wiehernd durch den Abendwind. Auf seinem Rücken sitzt vergnügt des Elfenkönigs jüngstes Kind. Am See erscheint die Meerjungfrau umringt von ihrer Freundesschar. ... |
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44 | Morgengedicht | |||
Vorschautext: Ganz leise klopft der neue Tag frühmorgens an mein Fenster, vertreibt die Dunkelheit der Nacht und letzte Traumgespenster. Verborgen bleibt mir sein Gesicht, doch hör ich nicht sein Lachen? Ich stehe auf und zögre nicht ihn mir zum Freund zu machen. |
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43 | Am Elfenteich | |||
Vorschautext: Geheimnisvoll wirkt dieser Teich in morgendlichem Schweigen. Ich wähne mich im Feenreich wo Elfen sich verneigen die, nach durchtanzter Sommernacht, in das Gewässer steigen. Am Ufer stehen Tag und Nacht in trautem Einvernehmen. Das Einhorn, das den Ort bewacht verblasst: Ein weißer Schemen sich aufbäumend im Mythenwind. ... |
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42 | Ein Feuerwerk der Farben | |||
Vorschautext: Ein Feuerwerk der Farben verzaubert unsre Welt bis schließlich leise Blatt für Blatt zur Erde nieder fällt. Der Sommer winkt zum Abschied. Herbst zieht durchs weite Land. Mit sattem Gelb und Purpurrot setzt er das Laub in Brand. Herbstastern, zarte Malven und späte Rosen blühn. ... |
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41 | Der Herbstwind | |||
Vorschautext: Der Herbstwind singt uns stürmisch sein Lied der Endlichkeit. Entblättert träumt der Ahorn von knospenreicher Zeit. Der Frühling scheint so weit. Hauchzart legt Wehmut Schleier um die Vergangenheit. |
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40 | Weihnachtswundertraum | |||
Vorschautext: Weihnachtswundertraum Wir staunen und sind hell entzückt, wie herrlich ist der Markt geschmückt. Und mittendrin bestrahlt von Licht das Christkind seine Botschaft spricht. Ein Chor das Weihnachtslied anstimmt, der Zauber uns gefangen nimmt. Hier um den großen Tannenbaum lebt er – der Weihnachtswundertraum. ... |
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39 | Grüne Wüsten | |||
Vorschautext: Grüne Wüsten Weites Land der grünen Wiesen Für uns Menschen Augenschmaus Hummel sieht nur grüne Wüsten „Weh! Oh Weh!“, was für ein Graus. Für uns Menschen Augenschmaus Grün, soweit du schauen kannst „Weh! Oh Weh! – was für ein Graus Denkt die Hummel voller Angst. ... |
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38 | Limericks | |||
Vorschautext: Der Playboy Es lebte ein Playboy in Halle, Der kannte die Frauen fast alle. Doch eine tat schüchtern Und er war nicht nüchtern Da saß er auch schon in der Falle. Reste Es lud einst ein Mann aus Trieste, ... |
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37 | Neben mir | |||
Vorschautext: Neben mir Am Fuß der Treppe bleib ich steh´n Ich auch und zwar gleich neben mir Dreh mich herum mich anzuseh´n Frag mich verdutzt: „Was wollt´ ich hier?“ Natürlich weiß ich´s wieder nicht Es fällt mir einfach nicht mehr ein Bring in die Dunkelheit kein Licht Entnervt lass ich das Grübeln sein. ... |
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36 | Erinnerungen | |||
Vorschautext: Das Werk der Spinnen hing in allen Ecken. Auf diesem Speicher war ich lang nicht mehr. Als Kinder spielten wir dort gern verstecken - doch meine Kindheit ist schon lange her. Zwei alte Truhen standen hier – vergessen - wie das Klavier – dort hinten an der Wand - das Schaukelpferd – auf dem ich oft gesessen und auch mein Lieblings-Teddy, den ich fand. Vergilbte Fotos – Menschen ohne Namen - wer lachte hier dem Fotografen zu? ... |
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35 | Hier hat Amor gut gezielt | |||
Vorschautext: Hier hat Amor gut gezielt, seine Pfeile nicht verschossen. Festlich wird der Bund geschlossen, euer Hochzeitstanz gespielt. Dazu wünschen wir euch heut´: Liebe soll den Weg bereiten, Gottes Segen euch begleiten, Eheglück für alle Zeit. |
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