Gedichte über den Herbst (Seite 133)

Kleines Herbstgedicht

Der Herbst mit bunten Farben
entfaltet seine Pracht,
wenn in des Laub der Bäume
die Mittagssonne lacht.

Noch blühen letzte Astern-
noch blüht vereinzelt Klee,
noch sieht man wilde Gänse
hingleiten auf dem See.

Doch in den Morgenstunden,
bevor die Sonne lacht,
hat sich lautlos der Nebel
gespenstisch breit gemacht.

Fantastisch sind die Bäume
im Nebellicht zu sehen:
als dunkle Silhouetten-
unwirklich aber schön.

Der Herbst hat viel zu bieten
an Silber, Gold und Licht,
so manche Lichteffekte
hat selbst der Frühling nicht.

Die Tiere werden es dir danken

*****
Über den Herbst hat man schon viel geschrieben,
oft geht es um Farben, Sonne, Blätter, Licht ...
Doch der Herbst hat mehr zu bieten,
davon erzählt selten ein Gedicht.

Man kann "im Großen und im Ganzen"
auch im Herbst so vieles pflanzen.
Gehölze bilden jetzt noch Wurzeln aus
und können in den Garten raus.

Als Pflanzzeit ist der Herbst perfekt,
will man die Tiere unterstützen.
Was im Frühjahr "zeitig" Freude weckt,
kann dem Vogel und Insekten nützen.

Oktobersonne

*****
Der eine oder andere Tag im Garten,
kann auch im Herbst ganz herrlich sein.
Ein Goldener Oktobertag,
läd uns zum Grillen nochmal ein.
Man sitzt gemütlich auf der Bank,
denkt an die schöne Sommerzeit zurück,
genießt bei Bier und Rostbratwurst,
die Sonnenstrahl'n und auch das späte Gartenglück.

Der Maler und sein edles Kunstwerk

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Der Nebel löst sich langsam auf,
der Tagesanbruch nimmt seinen gewohnten Lauf.
In den Vormittagsstunden hat die Sonne
ihren Weg durch's dichte Nebeltal überwunden
und ihr Ziel in einem farbenprächtigen Herbstpanorama gefunden.
Mit Farbe und Pinsel malt der Maler sein Bild voller Stolz.
Gerahmt, zeigt es sich später im edlen Holz.

Der Goldene Herbst lässt uns noch warten *schmunzel*

*****
Regiert wird der Herbst von Sonne, Wind und Regen,
der Vergleich kommt sehr gelegen.
"Der Oktober würde ja gerne !", aber wie bei der Ampel,
uneinig sind "alle Drei", großes Gehampel !
Das die Sonne mal länger scheint,
da haben die beiden anderen was dagegen.
Goldene Zeiten ... von wegen !
Wäre von allen was brauchbares dabei,
dann wäre der Oktober einwandfrei.
Ja, bei "drei" Hauptdarstellern ist immer "mindestens" einer zuviel.
Auch in der Politik verfolgt man ein ansprechenderes Ziel.

Gedichte über den Herbst - Seite 133

Kleines Herbstgedicht

Die Tiere werden es dir danken

Oktobersonne

Der Maler und sein edles Kunstwerk

Der Goldene Herbst lässt uns noch warten schmunzel