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Gedichte über den Herbst - Seite 141

Bist du noch irgendwo ?

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Bist du noch irgendwo, lieber Sonnenschein ?
Wolltest doch den Herbst erfreu'n.
Er hat dich vermisst, muß nun bald schon wieder geh'n.
Das Nebelgrau hat dir den Weg versperrt ?
"Ach so !" Aber nächstes Jahr woll'n wir dich länger seh'n !
Jens Gottschall Gedicht zur Merkliste

Der Herbst hat keine Muse

*****
Der Herbst 2024

Was will man über den Herbst noch schreiben,
wenn er keine Muse hat,
dann lässt man's eben einfach bleiben,
es wurd' ja schon geschrieben satt.

Doch nächstes Jahr, da kommt er wieder,
mit neuer Energie und "hoffentlich" viel Sonnenschein.
Dann bin ich wieder mit dabei
und mir fällt so viel Schönes ein.

Anmerkung:
Kein Wind und keine Sonne sind in diesem Jahr
auch ein echtes Problem in Sachen Ökostrom-Produktion.
Jens Gottschall Gedicht zur Merkliste

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Wenn die Sonne wieder lacht

*****

Graue, triste Nebeltage
werden einem schnell zur Plage.
Doch kommt die Sonne wieder raus,
sieht die Welt ganz anders aus.
Jetzt kann man endlich wieder lachen,
die Müdigkeit ist schnell verschwunden.
Spaziergänge sind angesagt,
warm eingemummelt dreht man seine Runden.
Jens Gottschall Gedicht zur Merkliste

Oh Herbst, oh Herbst

Oh Herbst, oh Herbst,
bei dir finde ich Pilze, bald,
ich meine die aus dem Wald.
Nicht die anderen, die Juckenden
an den Füßen. Die nerven nur, halt.

Oh Herbst, oh Herbst,
bringst Gemütlichkeit durch Wärme und Kerzenlicht.
Draußen ist die Kälte, drinnen finde ich sie nicht,
denn am feurigen Kamin ist es so kuschlig.

Oh Herbst, oh Herbst,
auch ich werde kuschlig,
denn ab Herbst erhöht sich mein Gewicht.
Naja, ganz OK, finde ich das nicht.

Oh Herbst, oh Herbst,
oh, oh, oh, ich bin ausgerutscht, bin gefallen,
wegen der Blätter, die sind ausgefallen.

Oh Herbst, oh Herbst,
der Winter, der wird dich bald ablösen.
Folglich beginnt dann dein Winterschlaf,
und du wirst bis zum nächsten Herbst dösen.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Grünschön Gedicht zur Merkliste

Novemberblues

Die Nebelschwaden
- dicht und graugefärbt -
Landschaft einhüllen,
verblasste Farben
herbstlicher Natur
gänzlich verschlucken.

Das Grau des Nebels
kriecht in die Seele,
lässt Atem stocken,
weckt Trauer und Schmerz.

Bleischwer wird das Herz,
als Freude erstirbt.
Ingrid Baumgart-Fütterer Gedicht zur Merkliste

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