Gedichte über Gefühle - Seite 45

Ach, du alter Hexenmeister
Trommelst wild in meiner Brust
Schickst mir heut die guten Geister
Wecken in mir Wanderlust

Alte Ställe, alte Katen
Schloss und Kirche dort am See
Oh, ihr Geister, will hier warten
Bevor ich schließlich weitergeh

Ein Schäfer in der Ferne
Doch vor mir schon der Waldesrand
Ja, ihr Geister, hier bin ich gerne
Und gehe durch die grüne Wand

Eichen, groß und mächtig
Schon tausend Jahre hier
Meine Geister, wie ist das prächtig
Ich danke euch dafür

Hirsche am Jagdhaus
Alte Gräber auf dem Hügel
Gute Geister, eilt voraus
Ihr seid meine Flügel

Ach, Regenbogen in der Ferne
Wie ein weites, großes Tor
Hurra, ihr Geister, dorthin geh ich gerne
Denn Großes steht mir noch bevor

13.07.1997 Detlef Maischak

Ich habe Dir - so weh getan ...
ganz harmlos - fing es plötzlich an
ich wollte nicht...
du wolltest nicht...
unsern schönsten Schatz zerstören
das Feuer fing zu brennen an
ohne uns zu fragen...
es möchte alles - was wir aufgebaut
gnadenlos zerstören ...
laß es nicht zu ...
Geliebter - vergebe mir ...
schenk meiner wunden Seele Ruh
Liebster - komm...nimm meine Hand
laß uns gemeinsam - Du und ich
auf die Liebe schwören
nur sie allein - gibt doch den Odem
Ja - Dir und mir .......
ich kann nicht - will nicht
ohne Dich....
durch dieses Leben gehn
Liebster – vergib
laß mich wieder...
junge Liebesflammen...
in Deinem Augenleuchten sehn
vergib mir...
Dein - dich liebendes „Du“

Linda Li 4. März 2012

Komm und setz dich zu mir.
Lass und ein bischen Träumen.
Schauen hinauf
ans Himmelszelt.
In der Ferne
funkeln die Sterne.
Un wenn ich sehe,
einen Stern der fällt,
dann wünsch ich mir zurück,
die Zeit mit vielem Glück.

Und mit dem Gedanke,
Erinnerungen kommen,
aus der Tiefe des Herzens, zurück.
Sie spiegeln sich wieder,
in meinem Gesicht.
Ein neuer Blick
auf´s alte Glück.
Dann kehrt die Dunkelheit zurück.

Und mit dem Morgen,
kommen neue Sorgen,
die mich quälen
und mir folgen.
Doch gewiss,
wenn ich halte ausschau
nach dem Glück
wird es eines Tages
wieder finden mich.

So lass ich schwanken,
meine Gedanken,
dann stelle ich fest,
vergangen ist schnell das Pech.
Öffne mein Herz,
lass Licht hinein
und schon
kann ich wieder glücklich sein.


(Daniela Greißl)