Gedichte über Gefühle - Seite 48

Dass ich im Advent,
ein gemeines Humor-Gedicht,
schrieb hier rein.

Bin sonst doch sehr sensibel,
lese auch in der Bibel.

Schrieb oft über Freud und Leid,
dachte nur nach,
was wäre,in der heutigen Zeit.

Habe auch nicht über Gott gelästert,
könnte ich nie tun,
mein Gewissen würde nicht ruh´n.

Doch auch er weiß,was heute wär,
wenn Maria den Jesus gebär.

Darum bin ich froh,
dass Jesus Geburt,
schon vor 2ooo Jahren war.

Sonst wäre er für uns nicht da.

Weihnacht gäbe es nicht,
denn nur Jesus-Christ,
brachte uns Liebe und Licht.

Am Grab der Eltern ich heute stand,
einen Weihnachtstrauß in meiner Hand.
Musste mich nicht schämen,meiner Tränen.

Nur Ihre Namen konnt´ich noch
lesen auf einem Stein,
doch sie werden nie wieder bei mir sein.

Mein Herz tat weh,und plötzlich fiel Schnee,
mir wurde ganz heiß,doch meine Tränen zu Eis.

Zwei kleine Flocken,setzten sich nieder,
direkt vor meinen Fuß.
Ich wusste,es war von Vater und Mutter ein Gruß.

Die Eistränen tauten schnell,
in meinem Herzen wurde es hell.

Legte den Weihnachtsstrauß nieder,
versprach,ich komme wieder,
nicht nur zu Weihnacht,sondern so oft es geht.

Der Rest meiner Tränen,
wurden vom Winde verweht.

"Eine Frechheit", denkt Frau Krause,
vor dem Fernseher zu Hause,
als man zeigt auf RTL,
wie ein Dieb listig und schnell,
diesem Mann, der nicht aufpasst,
von hinten in die Tasche fasst.
Der bekam `nen Riesenschreck,
als die Geldbörse war weg.

Doch der Diebstahl war gestellt,
er bekam zurück das Geld.
Der Mann hat freundlich sich bedankt
und dann beim Gehen leicht geschwankt.
Der Film soll vor Gesindel warnen,
die auf dem Weihnachtsmarkt sich tarnen,
lächelnd alle dort belügen,
dann mit miesen Tricks betrügen.

"Gott sei Dank", denkt die Frau Krause,
verwahr mein Geld lieber zu Hause,
da klingelt es laut an dem Tor,
zwei nette Leute stehen davor.
Blumen schickt der Engelbert,
der seine Oma so verehrt.
Ihm geht es gut, er kann nicht klagen,
das sollen sie ihr auch noch sagen.

Einer muss schnell mal zum Klo,
dem Anderen erzählt sie froh,
vom Filmbericht auf RTL,
wo Diebe klauten flink und schnell.
Sie wär immer auf der Hut,
erkenne jeden Tunichtgut.
Gibt Trinkgeld noch, als sie dann gehen,
den Sparstrumpf wird sie nie mehr sehen.
(C) martine wiemers

Poeten,
nach Menschlichkeit,und Frieden streben,
ihre Gedichte der Welt weitergeben,
haben viel Mut,
sind ein großes Kulturgut.

Bringen Menschen zum Nachdenken,
können Liebe und Wärme schenken,
aufrütteln,die nur den Kopf schütteln,
nie nachdenken,
der Welt,nichts haben zu schenken.

Poeten brauchen nicht viel Moneten,
nur Bleistift und Papier,
gäben jeden Cent dafür.

Werden nicht reich an Geld,
doch sie selbst,bereichern mit Worten
die ganze Welt.

Poeten sind keine Streber,nur Geber,
lassen ihr Herzblut fließen,
und ihre Gedanken sprießen.

Ich danke allen heutigen Poeten,
auch denen,die nicht mehr leben,
sich für immer verewigten,
in Gedichtsbänden,
die auch heute noch,gerne werden gelesen.