Gedichte über Gefühle - Seite 47

Hörst du mich...geliebter Freund
die Erde brennt - sie brennt - sie brennt
ein wildes ungezähmtes Feuer – rennt - rennt
im Sturmbebraus – von Haus zu Haus
von Kontinent - zu Kontinent
von Herz - zu Herz - zu kleinem Herz
bringt Leid – Zwietracht – Schmerz
im Großen wie im Kleinen
Kinderherzen weinen.

Die Liebe ist wohl fortgegangen
die Liebe scheint gestorben
doch nein – sie liegt verborgen
sie hat nach uns Verlangen
in jedem Herzen noch
dann gibt es Hoffnung doch.

Sag - hörst du mich - geliebter Freund
die Erde brennt - die Erde brennt
komm - machen wir die Liebe groß
in uns von ganzem Herzen........
dann werden wir
vielleicht noch kippen
der Erde Schicksal
und ihr Los.

Linda Li 20 August 2012

Treffen sich zwei Herzen,
fangen an,miteinander zu sprechen.

Das erste Herz klagte.

Ich kann meinem Besitzer
einfach keine Liebe geben,
was hat er durch mich für ein schweres Leben.

Das Zweite frage:

Warum?
bleibst du bei Liebe so stumm?
Streng dich mal an und fange zu lieben an,
es ist doch nicht schwer,wo kommst du denn her?

Ich komme von einem Menschen,
der immer nur gelitten,wurde nie geliebt,
wie soll er lieben,
wenn er nicht kennt,was man Liebe nennt?

Ganz einfach antwortete das erste Herz,
nimm ihm von dir seinen Schmerz,
hole die Liebe in Dich rein,
er wird vergessen seine Pein,
und in seinem Leben mehr Mensch sein.

Nur ein Herz kann es tun,damit Menschen lieben können,
es liegt an dir,sie ihm zu nennen.

Das nicht liebende Herz,dankte dem liebenden Herz,
so werde ich es machen,
einfach die Liebe in mir entfachen,
das wird meinen Besitzer,endlich glücklich machen.

So unterschiedlich können Herzen sein,
das Eine voll Liebe,das Andere voll Pein.
Doch auch Herzen können von einander lernen,
auch wenn sie sich nicht wirklich kennen.

In allen Geschäften,duftet es schon
nach Weihnachtsplätzchen.

Dominosteine verführten mich
fast sie zu kaufen,
doch ich bin vorbei gelaufen.

Nein,hab ich zu mir gesagt,
noch lange ist nicht Weihnachtstag.

Die fangen immer früher an,
zu verkaufen diesen süßen Kram.

Wo bleibt an Weihnacht noch die Freud,
wenn ich sie kauf´schon heut.
Hätte sie doch schon über,
würde ärgern mich drüber.

Nikolaus Schokolade,
ist doch noch Rest vom Osterhase,
doch der Duft in meiner Nase,
hätte mich beinahe verführt.

Doch blieb ich stark,
habe nichts angerührt.

Schon bald kommt die Zeit,wo ist Advent,
und wenn das erste Lichtlein brennt,
wird auf unserem Tische stehen.

Ein Teller mit all den gute Sachen,
wo wir mit Freude daran naschen.

Wir sollten Lächelnd durchs Leben gehen.
Es wäre einfacher,
und auch wider schön.
Doch wirft man uns Steine in den Weg,
dann sollten wir nicht vergessen,
wie das mit dem Lächeln geht.
Das Leben zu kurz,
für Zank und Streit,
ein Lächeln sollte man haben,immer bereit.
Auch wen uns das Leben überhäuft,
mit Kummer und Leid.
Ein Lachen lenkt uns in die richtige Spur.
Mit Lachen erträgt man das Leben nur.
Lass alle laufen, mit Vergrämten Gesicht.
Du aber Lächle,
ein Lächeln kostet nichts.
Mit Lächeln und Lachen,
treibt man Tränen fort,
und Freude und Friede,
nehmen ein den Ort.
Drum sei zum Lächeln immer bereit,
wer weiß wann kommt die Ewigkeit
f.j.17.09.2012

Habe alle Spiegel weg,
möchte nicht sehen,
wenn ich werde dick und fett.

Obwohl mein Mann,mich sieht gerne an,
wenn bei mir ein bisschen,mehr ist dran.

Ich stehe nicht sehr gut im Futter,
muss meiden Süßes,Schmalz und Butter.

Dürft ich alles essen,was mir schmeckt,
wäre ich schon dick,und fett.

Doch es beruhigt mich sehr,
dass er mich lieben würde,immer noch sehr.

Denn egal,ob dick oder dünn,ich immer noch
die Gleiche bin.

Die Spiegel hat er wieder angebracht,
hat sich dabei halb tot gelacht.
Und mir gesagt:

Ich liebe jedes Pfund an dir,
darum bleiben die Spiegel hier.
Und sehe ich dich davor stehen,
freut es mich,dass dich kann,
dann sogar zwei mal sehen.