Gespenstisch die Schatten,
tief in der Nacht
vom Mond und finsteren Steinen
gemacht.
Stürmisch der Wind,
der um die Steine weht,
die mit grauem Antlitz dafür stehen,
dass das Leben vergeht.
Wie ein lebloser Körper
so kalt der Stein –
auch so fahl, so ohne Hoffnung
- und auch so allein.
Der Sturm, er heult, dreht kräftig auf,
als wolle er deuten, das ist der Welten Lauf.
Doch Zeit vergeht, Morgen bricht an
...das Leben wächst erneut heran.
Copyright by Klaus Weber 2012