Gedichte über Gefühle - Seite 44

Mir ist schon wieder aufgefallen,
beim lesen eines Gedichts,
dass es manchmal ein Lästern ist.

Warum nur in den eigenen Reihen,
wo doch Alle möchten schön schreiben.

Gedichte sind doch wie alles Geschmacksachen,
warum dann über manche lachen?

Einige schreiben über ihr Leben,
damit es die Nachkommen können mal lesen.
Oft lustig oder traurig, manches auch schaurig.
Auch zum Lachen gibt es hier schöne Sachen.

Alles kommt doch aus des Schreibers Kopf,
wers nicht versteht ist ein armer Tropf.

Wäre doch nicht schön, wenn alle würden
schreiben das Selbe,
wär´ nicht vom Ei das Gelbe.

Wenn zum Ärger schreibt Einer,
wird die Oase von Gedichten nur kleiner.

Dichter haben doch viel Seele und Herz,
doch nicht zum schreiben Anderen Schmerz.

An die man schreibt schämen sich nicht,
im Gegenteil sie freuen sich über das Gedicht.

OK, ich muss ja nicht alles lesen,doch hier mal schreiben.
Das ists gewesen.

Mit einem Lächeln auf meinem Mund,
gab ich dies hier kund.

Hoffnung lass ich mir nicht nehmen,
wenn auch in mir ein stilles Sehnen,
dass besser wird so manche Plag,
geh´ hoffnungsvoll in jeden Tag.

Wege kann gehen, wohin ich möcht,
ne kleine Reise wär´nicht schlecht.
Schon 2 mal versucht, auch schon gebucht.

Mussten stornieren weil der Plan
nicht gelang, zu Hause mussten bleiben dann.

Hoffnung gilt auch der Wissenschaft,
dass sie es bald schafft,
Medizin zu erfinden,
die zum Gesunden wird gelingen.

Zu heilen viel,ist doch deren Ziel.
Es geht sehr vielen Menschen so,
nur diese Hoffnung macht sie froh.

Massen von Geld wir herausgeschmissen,
für unnütze Sachen,
wär´s nicht so traurig, könnte man lachen.

Politiker wacht doch endlich auf,
spart nicht an der Gesundheit der Menschen.

Sonst wird es bald böse,mit euerem Volke enden.

Wahre Geschichte.

Seit vielen Jahren suche ich einen Mann,
damit ich ihm endlich danken kann.

Ich fand ihn noch nicht, sah nie sein Gesicht.

Ich lag mit Verbrennungen im Krankenhaus,
nach der Erstbehandlung kam ich in
ein Zimmer, das Licht machten sie aus.

Ließen mich allein,
meinen Mann schickten sie heim.

Ich weinte bis ich keinen Tränen mehr hatte,
wie eine Mumie man mich verpackte.

Auf einmal öffnete sich die Tür,
ein junger Mann setzte sich zu mir.

Redete mit mir die ganze Nacht,
obwohl er auch starke Verbrennungen hat´.

Erzählte sein Schicksal, tröstete mich,
mir keine Sekunde von der Seite er wich.

Als der Tag erwachte
verabschiedete er sich von mir,
seine Entlassung stand vor der Tür.

Er wollte nicht dass ich sah,
wie enstellt er war.

Ich sagte ihm, es mache mir nichts,
wollte sehen sein Gesicht.

Doch das Licht ließ er aus, so ging er hinaus.

Ich habe nie vergessen,
dass er die ganze Nacht bei mir gesessen.

Hoffe immer ich finde irgendwann
diesen wunderbaren jungen Mann,
damit ich ihm endlich danken kann.

Möcht es ihm sagen in sein Gesicht,
egal wie sehr entstellt es ist.

Denn für mich wird schön sein so wie er ist,
weil er ein großer Held für mich ist.