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Gedichte über das Alleinsein - Seite 216


Wenn ich gehe, gehst du mit!

Egal, wo ich auch hingehe,
du begleitest mich
bist wie der lästige Schatten,
den ich nicht loswerde.
Treibst dein Unwesen Tag und Nacht,
gibst keine Ruhe
saugst mich aus und verspottest mich.

Gehst sogar soweit,
dass meine Gedanken abdriften
in die unendlichen Tiefen meines Daseins.
Entziehst mir Hoffnung und Lebendigkeit,
bin eine Närrin zu glauben,
es ist bald vorbei.

Seit einer gefühlten Ewigkeit
bist du schon da,
kann dich nicht gebrauchen,
sehe nichts positives
in deiner Art und Weise,
mich zu zerstören.
Was ist dein Ziel?
Mein persönlicher Untergang?

Sehe nur Dunkelheit in alles und jedem,
kann nichts schönes
in dieser Welt erkennen.
Negative Strömungen ziehen mich mit,
lassen mir keine Entscheidungsfreiheit.

Kann mich diesen auch nicht entziehen,
dafür reicht meine Kraft nicht aus.
Brauche eine helfende Hand, die mich
aus diesen Strömungen herauszieht.

Herumgewirbelt, dreht sich alles
vor meinen Augen und
ich finde keinen Halt.
Greife daneben und
lande unsanft auf dem Boden
der Tatsachen und von oben blicken sie auf mich herab.

Bin ein kleines Häufchen Elend,
du ein stummer Zuschauer.
Lässt es die Menschen spüren,
dass ich leichte Beute bin.

Abseits der Gesellschaft bin ich Zuhause,
in meiner eigenen kleinen Sphäre,
die mich vor den Gefahren
draußen schützt,
aber wer beschützt mich vor dir?

Es gibt nur Sieg oder Niederlage,
ein auf und ab von beidem.
Eines solltest du dir dennoch merken,
wenn ich gehe, dann gehst du mit!


© Lily .N. Hope
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Wahre Liebe währet ewiglich

Schwermütig schaut ein älterer Herr


Sein Blick tränenblind auf seine Rosenhecke schweift    

Seine Hand langsam aber sicher zittrig und etwas versteift    

Sein Haar etwas mit den Jahren lichter und grauer geworden    

Dennoch sein Hinterstübchen ist angefüllt mit lieben Erinnerungen welche tiefgründig Sehnsucht erwecken    

So denkt er gerade an seine große Liebe    

Er einst hatte Viele, der jetzt langsam verstaubten gar verwelkenden Rosen im großen Strauß hatte er einst verschenkt    

Als Nachfolger des Rosenkavalier's    

Zeigte sich so die dankbare Zier    

Der feinsten aller Blumen    

Nun möchte er sie nutzen als Hoffnungskrumen    

Ja voller Sehnsucht und Vorfreude auf das Wiedersehen    

Denn Es wird langsam jeder einzelne Schritt und Atemzug beschwerlich    

Er fühlt so wirklich das nahende Ende seiner Lebensreise    

Irgendwie freut er sich seine Liebe wieder zu sehen    

Sie in die Arme zu schließen    

In jenem entfernten Ort    

Dazu bedarf Es keinem weiteren Wort    

So setzt er allein seinen eingeschlagenen Weg fort    

Trifft so manche Leute    

Lieber Gruß ist manchmal auch dabei    

Doch letztendlich doch kein wahrer Trost    

Ich kann Es gut verstehen und nachempfinden    

Da ich auch meine Lieben versuche wieder zu finden    

Denke wir werden uns bestimmt im Jenseits wiederfinden und auch die Lieben    

Das steht in meinem Herzen fest geschrieben    

So kommt unsere Zuversicht    

Die lässt uns nicht im Stich...    

Nein sie verlässt uns nicht    




Gute Zuversicht
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