Titel | ||||
---|---|---|---|---|
10 | Wir und Kinder | 14.03.25 | ||
Vorschautext: Wir haben Spaß, lachen uns zu Tode und in anderen Länder laufen die Menschen um ihr Leben. In anderen Ländern sterben Massen an Kinder im Krieg und wir lachen. Wir werfen Lebensmittel weg, weil die brauchen wir nicht und in anderen Länder suchen Kinder im Mülleimer nach Essbaren. Wir kaufen uns jedes Jahr das aktuelle IPhone und in anderen Länder suchen Kinder nach Elektroschrott um es verkaufen zu können. Wir haben Sex, weil wir Spaß daran haben und in anderen Länder verkaufen junge Mädchen ihren Körper um Menstruationprodukte für den Monat kaufen zu können. Wir und Kinder leben am selben Planeten und dennoch leben wir so verschiedene Leben. Wir und Kinder leben am selben Planeten und dennoch fühlen wir uns nicht verantwortlich etwas zu ändern oder doch? |
||||
9 | Griff nach den Sternen | 14.03.25 | ||
Vorschautext: Mit jedem weiteren Tagen und weiteren Schritt komme ich meinen Zielen immer näher und doch entferne ich mich immer weiter von euch. Ich bin so nah dran, kann den Stern fast berühren und doch fehlen noch ein paar Zentimeter. Nur mehr ein bisschen. Nur mehr ein Stück. Fast da, aber noch nicht ganz. Um den Stern zu fassen, muss ich weiter weg von euch. |
||||
8 | Ich und Wir | 10.03.25 | ||
Vorschautext: Unsere Psyche war kaputt. Wir waren kaputt. Wir hatten beide so tiefgehende Themen jemals für uns, dass sich das wie ein durchgehend brennender Schmerz angefühlt hat. Ein Schmerz, der den Sauerstoff aus der Luft zieht. Ein Schmerz, der dich und alles in den Bann zieht. Wir haben versucht einander zu lieben und haben uns gegenseitig geliebt, nur haben wir uns selbst nie geliebt. Wie ich angefangen habe mich zu lieben, so hat sich auch unsere Beziehungsdynamik verändert. Ich habe mich verändert. Wir haben uns verändert. Der Schmerz war verschwunden, stattdessen blieb keine Liebe übrig, sondern Gleichgültigkeit zurück. Plötzlich war mir unser Wir gleichgültig, nicht mehr ich war mir gleichgültig, sondern Wir. Unsere Beziehung war immer kaputt. Kaputt, weil wir kaputt waren. Kaputt, weil ich nicht atmen konnte. Kaputt, weil es mich fast zerstört hätte. |
||||
7 | Der Leid der Zahlen | 10.03.25 | ||
Vorschautext: Zahlen. Meine größte Liebe und Hass. Alles kann man in Zahlen ausdrücken. Seine eigene Leistung, sein Gehalt, die Art, wie man geliebt wird, wie oft an einem gedacht wird. Meine Liebe ist Zahlen, denn sie sind verständlich, funktionieren nach einer Logik, die ich mag. Eine Logik, die ich beeinflussen kann. Zahlen haben mich noch nie enttäuscht, weil sie nur Zahlen sind. Zahlen spiegeln nur die Realität wieder, können aber nichts für ihre Bedetung. Und dann gibt es die Kehrseite: die Bedeutung. Zahlen habe immer eine Bedeutung: positiv oder negativ. Konsequenzen. Mehr lernen, strenger sein, mehr Überstunden, sich trennen. Die Konsequenzen tun weh, weh im Herzen. Nicht Zahlen tun weh, sondern ihre Bedeutung. |
||||
6 | Die Stille von Social Media | 09.01.24 | ||
Vorschautext: Wir lenken uns ab mit all diesem Lärm, egal ob Spotify noch einen Song, Instagram noch ein Reel oder noch ein TikTok, denn in Wahrheit haben wir Angst vor der Stille. Die Stille, die zulassen würde uns selbst wahrzunehmen. Die Stille, die die Wahrheit zeigt: wir sind alleine. Die Stille, die uns Angst macht. Die Wahrheit ist hinter der lauten Welt, steckt eine Welt voller Einsamkeit. Eine Welt, wo Einsamkeit eine Volkskrankheit wird. Eine Welt, wo wir Angst voreinander haben. Eine Welt, wo unser Handy unser Bester Freund ist, denn mehr bleibt uns nicht. |
||||
5 | Heute verpassen | 05.02.23 | ||
Vorschautext: Ich lebe im Übermorgen und verpasse das Heute. Ich verpasse die Eindrücke von heute und lebe im Übermorgen. Ich lebe in einer Welt, die noch gar nicht existiert. Ich lebe in meinem Kopf, aber nicht im Heute. Ohne es zu merken, ziehen die Stunden, Tagen und Wochen bei mir vorbei. Das Heute macht mir Angst, weil es real ist. Übermorgen liegt in der Ferne, aber in meinem Kopf nicht. Im Endeffekt lebe ich im Übermorgen und verpasse das Heute. |
||||
4 | Liebe voller Schmerz | 07.01.23 | ||
Vorschautext: Dich zu lieben, bedeutet Schmerz. Schmerz, der nur schwer zu ertragen ist. Unsere Liebe ist schwer. So schwer, dass ich manchmal am Abgrund meiner Existenz stehe. Meine Existenz hängt von dir und deine Taten ab. Deine Taten zerbrechen meine Vorstellungen an die Liebe. Meine Vorstellungen waren so hoch vor dir, doch nun sind sie nur mehr das Minimum. Das Minimum reicht mir mittlerweile, denn mehr kann ich nicht verlangen. Mehr kann nicht von dir verlangen, denn du bist verletzt. Verletzt tief in deiner Seele. Deine Seele ist voller Schmerz, denn du nicht verarbeitet hast. Schmerz, denn du jetzt auf mich provozierst. Dich zu lieben, bedeutet Schmerz. |
||||
3 | Das greifbare Lebenselixier | 07.01.23 | ||
Vorschautext: Glück ist nicht greifbar, sondern ist die pure Erfüllung deiner Träume und deiner Bedürfnisse. Glück lässt dich vergessen, wie schwer es manchmal ist zu existieren. Glück lässt dich lebendig fühlen und gibt dir Hoffnung, dass alles gut wird. Glück gibt dir die Möglichkeit dich frei zu entwickeln. Glück ist am Besten spürbar, wenn man es vielfältig aufteilt. Glück ist mehr als nur eine Tatsache. Es ist das Lebenselixier, dass jeder von uns braucht zum Überleben. Ohne dem Glück ist das Leben nur schwer zu ertragen. |
||||
2 | Am Ende alleine | 07.01.23 | ||
Vorschautext: Am Ende des Tages ist man alleine. Egal, wie viele Menschen du in deinem Leben hast, am Ende bist du alleine. Du kommst alleine auf diese Welt und gehst alleine wieder. Du bist der einzige Mensch, der jede Sekunde deines Lebens mit dir verbringt, von Anfang bis Schluss. Die Beziehung zu sich selbst sollte höchste Priorität haben, denn am Ende ist man alleine. Am Ende ist man alleine mit sich. Am Ende ist niemand für die da, außer du selbst. Egal, wie eng du mit einer Person bist, am Ende verbringst du die meiste Zeit mit dir selbst. Ihr könnt euch noch so gut kenne und füreinander da sein, am Ende muss jeder auf sich schauen, denn am Ende ist man alleine. |
||||
1 | Keine Option | 02.01.23 | ||
Vorschautext: Dich zu lieben war keine Option, sondern die einzige Möglichkeit zu überleben. Deine Liebe war mein Sauerstoff zum Atmen. Du warst mein Glück und meine Garantie, dass das Leben gut ist. Du warst die Garantie, dass ich gut bin. Du hast mir geholfen, wo ich am Boden lag. Du hast mir geholfen mein Glashaus an Problemen zu reapieren und dann bist du gegangen. Du bist gegangen und ich bin wieder in ein Loch gefallen. In ein Loch, dass mich in den Bann gezogen. Ein Loch in dem ich mich selbst verloren habe. Mein Glashaus war reapiert, doch wie du gingst ist es eingebrochen, denn du hast mein Glashaus gehalten, mich gehalten. Plötzlich musste ich mich selbst halten, musste für mich selbst da sein. Ich musste mein eigner Akner werden und in dieser Zeit wurde ich stärker, besser. Ich wurde glücklich mit mir selbst. Plötzlich habe ich dich nicht mehr gebraucht, sondern du warst eine Option. Du bist nicht mehr die einzige Möglichkeit zu überleben, sondern du bist die Option mein Leben zu teilen, aber du bist nicht mehr mein einziger Lebensinhalt. Ich habe gelernt ohne dich zu atmen, ohne dich mein Glashaus zu reapieren und ohne dich zu leben, denn nun bist nur mehr eine Option, aber nicht die einzige Möglichkeit. |
||||