Träumerisch male ich die welt
Ein paradies, dessen sinn entfällt
Ein gemälde mir die augen zeigen
Doch die realität, werden sie nicht greifen
Ein ‚ich‘ existiert hier nicht
Ist‘s doch gott, der von sich selber spricht
Alles ist aus seinem licht
Und seine liebe dir ins herzen sticht
Eins bin ich, mit den sternen, mit dem all
Mit dem herbst und seinem blätterfall
Eine wunderschöne denkweise
Durchzieht mich- malt im himmel kreise
Ich liebe ‚dich‘, so sehr wie ‚mich‘
Alles lebt und liebt „sich“
Kriege sind nun mehr passé
Sag der gewalt adé
Ich spüre die energie in mir walten
Ein paradies das mich durchdringt
Nur das eine herz wird hier noch schalten
Als ein vogel der frühmorgens singt!
*der titel ist paradox
Da spiritualiät in ihrer vorgehensweise über den verstand und somit auch das denken hinausgehend definiert wird.
Das gedicht soll ein hybrid sein, dennoch die positiven aspekte dieser praxis integrieren, ohne sich ihr ganz widmen zu müssen.