Gedichte zum 25-Geburtstag (Seite 10)

Es ist die Schule die nicht reicht. kleine Satire

Gärtnern war schon immer sein Ding .
Zu Haus pflegte er ihn und alle staunten
Über sein Können. Er pflanzte, goss. Sprengte Sprengte die Beete. Half auch den Nachbarn ganz viel. Die Arbeit war für ihn nur ein Spiel . Der Berufswunsch stand für Anton fest.
Doch so einfach , wie er es sich gedacht hatte war es nicht
Überall bekam er nur Absagen. Jedoch sein Können war gefragt, das bewies er indem er etliche Praktika absolvierte.
Doch Anton gab nicht auf Bis eines Tages der beste Freund ihn Mal fragte.
Woran es denn liegt,
So begabt , wie er ist.

Und Anton ganz leise zu ihm spricht
Eigentlich hab ich es mir vorgestellt ,alles ,ganz leicht
,Es war immer die Schule, die nicht hat gereicht.

Nichts verloren

Warum ist die welt nicht
Wie wir sie uns erträumen
Warum erreichen manche nie das licht
Und müssen ihr leben bereuen

Warum wird nicht jeder mensch
Glücklich geboren und ist es lebenslang
Warum findet nicht jeder
Seinen traumpartner und fühlt sich gut

Warum können wir nicht zaubern
Und müssen sterben
Warum werden wir geboren auf erden
Um nicht glücklich zu werden

Warum sind wir so begrenzt in unserem wesen
Warum können wir nicht in frieden leben
Warum bin ich traurig ohne grund

Warum ersetzt die technik nächstenliebe
Und warum bin ich in dieser generation geboren
Ich hab hier doch eigentlich nichts verloren

Eine ganz besondere person

Ich habe einen menschen verloren
Der mir die welt bedeutete
Doch erst als er weg war
Begriff ich,
Was mit ihm ging

Auf einzigartige weise
Waren wir wie seelenverwandt
Nach der langen zeit
Haben wir uns so gut gekannt

Eine ganz besondere verbindung eben
Ein tag mit dir
War wie im garten eden
Ich wünsche mir
Wir könnten noch einen tag
Zusammen erleben

Doch unser zauber ist geschichte
Er war von dauer
Wie es das schönste eben ist
Auch wenn man‘s schmerzlich
Vermisst

Zeigt das vermissen nur an
Wie nahe man sich stand..

Meine dunkelheit

Ich fürchte die dunkelheit
Sowie ich sie liebte
Gestrandet am rand der zeit
Ich mich selbst bekriegte

Verführerisch, erschien sie mir
Wie es keine frau vermochte
Nicht nach zehn bier
Und sie das beste kochte

In meiner dunkelheit
Lag eine schönheit von
Anderer welt
Bis ans ende meiner zeit
Suche ich sie am sternenzelt

Sie schimmerte, wie eine träne
In wimpern
Sie verschlang mich, zimpern
Ist ihr fremd
Weil sie mich
Wie nichts anderes kennt

Gedichte zum 25-Geburtstag - Seite 10

Es ist die Schule die nicht reicht. kleine Satire

Nichts verloren

Eine ganz besondere person

Meine dunkelheit

Erkenntnis