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484 | Gedichtstern-Epilog | 08.05.23 | ||
Vorschautext: Ein zart besaiteter Funke Ich bin doch ein schwermutsvoll-grandioser Funke zart wie die elysischen Engelsfittiche Flimmer der über feinfühliger Heimat fliegt ich Gefunkel komme vom linden Lutherstern ein Gestirn das so zauberisch-anheimelnd ist Paradies voller Geglitzer bleibt mir unfern es schweben die Lichter – ein urschönes Siegel ich bin verliebt in den hehren Zauberspiegel die fein besaitete Heimat gehüllt in meine Funkenglut ... |
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483 | Hier und da | 06.06.21 | ||
Vorschautext: Der Himmel öffnet sich bei Morgengrauen. Der Kelch des Himmelsherolds eröffnet sich, für zauberische Pracht von Sonnenträumen. Wegen des ewiglich hehren Gedichtes, das sich unschlagbar gütig und mild liest. Den ganzen Tag über gibt es da oben paradiesischen Flug all friedvoller Engel. Singend durch Stoizismus, Eudämonie vieler Himmelsträumer. ... |
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482 | Die Götter | 02.06.21 | ||
Vorschautext: Ich baue den Tempel für Apoll. Es schimmert unendlich mega Born. Tuend aus Erinnerungen und Gefühlen. Das griechische Jenseits lässt sich eben fühlen. Eine Drohne fliegt über die Heimat. Die Zauberei, die mit Sagen prahlt. Ich erbaue für Diana den Hain. Es glitzert jenseitiger Brunnen. Machend aus der Dialektik wie Eudämonie. Das römische Paradies spürbar als Nähe. Drohnen harrend in dem Bienenstock. ... |
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481 | Das sanfte einreimige Kinder-Kurzgedicht | 16.05.21 | ||
Vorschautext: Morgens ist die Ente aufgewacht. Dann hat sie für eine Kuh die Zeit. In der Tagesmitte schwimmt im Teich. Dann führt sie ein Gespräch mit der Gans. Am Abend frisst sie Futter aus Napf. Die Ente trinkt etwas in der Nacht. In der Mitternacht träumt sie im Schlaf. Das Entenparadies - wunderbar. |
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480 | Das Vierelfchen von Dryaden | 26.04.21 | ||
Vorschautext: regnicht trautes Wetter die Dryaden tanzen trinken das zarte Harz Einsamkeit Dryade keine Wehworte Eschenaltar gehört dir bei Eingebung des Amselschlags Beschwörerin ... |
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479 | Das Vierelfchen von Najaden | 25.04.21 | ||
Vorschautext: himmelblaue die Augen der träumerischen Quellnymphe die Najade zählt Gestirne himmelhoch musenhafte die Najade Freundin vornehmen Apolls sie erzählt von Traumgefühlen Götterschmaus ... |
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478 | Das Tiere-Kindergedicht | 24.04.21 | ||
Vorschautext: Auf einer Wiese gibt es die Kuh. Zwei Katzen trinken frische Milch nur. Mein Hund-Spaniel bellt immer gerne. Ich sehe oben eine Krähe. Im Garten lebt ein junger Igel. Alle Tiere brauchen die Futter. Sie wurden einfach meine Freunde. So schön verläuft die Zeit der Freude. Ich werde schreiben sanftes Gedicht von Ewigkeit der Tiere – von mir. |
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477 | Der einfache Vierzeiler | 24.04.21 | ||
Vorschautext: Farbene Bücher voller Pracht, hängen gerade vom Baum ab. Ich will Sagen daraus lesen vom Baumparadies mit Knigge/ s. |
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476 | Unendlich pittoresk. Pawelsches Sonett | 21.04.21 | ||
Vorschautext: Ich schaue durchs superbe Fenster hin. Ein Gefühlsengel erwacht sanft in mir. Zwei Eichen stehen immer blätterlos. Heimatliche Stimmung ist eben groß. Meine Gefilde - verzaubertes Grün. Alte Scheune vom Onkel Thaddäus. Ich sehe eine stolze Krähenschar. Sie gehören einem Hauch jeder Zeit. So schön-holdselig sieht der Frühling aus. Zuvörderst bei einem Morgenstern nachts. ... |
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475 | Das Frühlingserwachen. Das Shakespeare-Sonett | 06.04.21 | ||
Vorschautext: Der Lenz ist erwacht nicht nur in Träumen. Schneeglöckchen blühen in dem Gärtchen auf. Man hört so schön holde Ewigkeiten. Wilde Gänse strömen in Scharen herbei. Ich denke an Primeln aus der Ferne. Frischlinge wurden im Hain geboren. Ich fühle frühlingswärts Seelenwärme. Heimatschwärmerei ist zu erfüllen. Du Frühling sei uraltes Najadenheim! Ich schmecke das Grün mancher Gefilde. ... |
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474 | LUTHERSCHES III | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Das Gedichtchen Lass du werter Martin sein Gespenst reden, der immer in dem Wartburger Schloss spukt. Dafür verspürt es den ewiglich holden Frieden, die Gespenstseele brennt lichterloh. |
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473 | LUTHERSCHES II | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Das träumerische Akrostichon über einen schwachen sowie starken Menschen totus peccator versus totus homo Traum für ihn ist das essbare Brot. Obendrein ist er engellos unfrei. Träumen kann er selbst allein, ohne zu dienen. Und er ist bar des Wortes blind, Sosehr es ihm ohne Gottes Wort nichts geholfen sei. Purer Friede fehlt an ihm. Er spürt in einander ein trübes Sündenmeer. Christentum schafft keine Gerechtigkeit. ... |
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472 | LUTHERSCHES I | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Das Eingangsgedichtlein mit Lutherdeusch Der zarte Lyrikgeist verweile mit meinem Machtwort! Die meinigen Gedanken brennen fast lichterloh. Mir ging das lutherische Licht voll Schwärmereien auf. Dies ist dem Feuereifer zuliebe holde Zeit. Vollzieh dich du mein holdseliges Denkzettelchen! Mit all Flammen von friedfertigen Engelswelten. |
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471 | Gedankengeflügel der Fledermäuse | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Es wird friedfertigerweise eine Nacht und die schönen Gedanken umarmen Zeit. Keine Federmäuse sind verflogen, sodass sie in einer Grotte bleiben wollen. Die Mopsfledermaus denkt an das Gackern der Hühner. Die Nymphenfledermaus gedenkt des Krähens des Hahnes. Die Bulldoggflederhaus besinnt sich auf den Lockruf der Hühner. Das Graue Langohr entsinnt sich des Gakelns der Hühner. Der Große Abendsegler ist eingedenk des Kollerns von Hähnen. Bloß außer der Grotte ... |
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470 | Raumordnung des Schnees | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Ich träume vor mich hin und bin Ewigkeit in dir. Ich denke ans Dasein wie beflügeltes Glut-Lied, erinnernd sich an freundliche Lenz-Malven, eingedenk eines frohen Osterhasen. Obwohl es den Winter gibt, mit dem Schnee. Er umarmt den tosenden wilden Wind. Ich gedenke einfach von Schnee das Gelände zu räumen, um mein Haus herum voll von geordneten süßen Träumen. ... |
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469 | Die erwachte Nymphe | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Die Nymphe ist soeben aus dem Schlaf erwacht. Mit den schönsten Träumereien doch aufgewacht. Jedoch mit den Fittichen – sie sind unbemalt. Die Nymphe bekam Flügel von zarten Engeln. Sie malte sie vor Abend in Malvenfarbe von Feen. Nur mit farbigen Fittichen kann sie fliegen über Halbnacht. Durch Heimat! Und spüren die Zauberkraft von den Gefilden. ... |
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468 | Die Mär | 31.03.21 | ||
Vorschautext: Prolog Märchenhaft träumte ich, sodass die Mär schön klingt. Wieder belebt sind doch die Magd, und Oma, Wolf. Erwachsen jedoch ist das Madel, Oma träumt, immer wie Wolf, der als Geniegeist ewig wird. Märe senso stricto Wolf ward einst Freund von ihr – die Oma zähmte ihn. Er kann verweilen bei dem Omahaus voll Herz. Enkelin will beide besuchen trotz des Winds ... |
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467 | Ambrosianische Hymne. An Laren in meinem Haus | 21.03.21 | ||
Vorschautext: Die Laren aus verträumtem Haus. Vergöttlicht ist die Frohmuts-Zeit. Das Feuer voll von Sehnsucht brennt. Die Träume sind echt musenhaft. Der Lar recht sorgt für einen Schmaus. Gut schmeckt im Haus der Zauber-Trank. Behausung ist echt zierlich-schön. Mir Laren träumt ein Geist – voll Glut. Die Laren sind vom Reich des Tods. Das Haus ist stimmungsvoll-uralt. ... |
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466 | Im Berneton. Mancherlei Vögel | 21.03.21 | ||
Vorschautext: Viele Vögel sind herbei, zu all uns, geflogen. Wintermonde sind recht kaum gefährlich – eher Traum. Schwarze Amseln flogen bei. Dann die Elstern zierlich. Danach schwebte Kleiberschar. Ich erspähe Finken. ... |
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465 | Die Villanelle. Thetis, Peleus und Achill | 21.03.21 | ||
Vorschautext: Thetis war ein zu vergottendes Löwlein. Nymphe war das zu verschönernde Wasser. Nereide - das zu verzaubernde Feuer. Achilleus war heldenhaftes Söhnchen. Peleus war jener kühne Mensch-König. Sie war zu deifizierendes Tierchen. Achill wurde gebadet bar der Ferse. Peleus galt eben als Aiakos´ Sohn. Thetis - das zu bezaubernde Glitzerchen. ... |
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