Titel | ||||
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244 | Ein einsamer Traum | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Die Sonne scheint für mich und dich ich berühre den Regenbogen die Gefühlsflügel fliegen nicht sie schwimmen nur langsam durch einen einsamen See ich träume von Wegen. die ein Geist mit dem Sternenschein beleuchtet |
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243 | Gefühle | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Das Licht des Morgenrots ist schöner als das Licht des Abendrots denn viele Gefühle entstehen morgens uns sterben abends und die Sonne dauert ewig sie schläft nur manchmal und gibt uns einen Gefühlsfluss |
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242 | Die Glückstränen | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Wenn die Glückstränen hinab fließen lacht die Sonne ohne vom Leid zu wissen Wenn sie hernieder fließen vermag eine Fee Blumen zu gießen Wenn eine Träne des Glücks fällt so freut sich darüber die Welt Wenn ein Kobold alle Tränen sammelt So denken die Träumer oft an den Hamlet |
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241 | Eine Glücksträne | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Eine Glücksträne ist rund wie eine einfache Träne aber wohl heißer fast wie der Sonnenstrahl eine Glückszähre ist schön wie eine Perle aus einem Meer mal ist sie golden beim Abend - und Morgenrot mal ist sie silbern wie der Mond sie spiegelt die ganze Antikwelt wider ... |
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240 | Menschen unterm Sternenhimmel | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Menschen unterm Sternenhimmel weinen manchmal aus der Sehnsucht nach dem Tageslicht. Sie werden in die Ferne vom Mond geführt, der Mond zeigt ihnen kaum Weg. Menschen unterm Sternenhimmel denken an die Sonne denn ihre Gesichter sind hell und Augen lachen mit den Sonnenschein. Menschen unterm Sternenhimmel sind manchmal blind, denn sie erkennen keine Kraniche aus der Ferne, ... |
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239 | Die Glückstränen II | 31.10.19 | ||
Vorschautext: Die Glückstränen sind fast unmenschlich de Kobolde haben grüne Glückstränen die Feen haben rote Glückstränen die Zwerge haben blaue Glückstränen und die Menschen haben goldene Glückszähren wenn sie in die Zukunft mit dem Herz voll Gedichte hineinkommen |
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238 | Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht VI | 17.03.19 | ||
Vorschautext: Als der schönste Stern der Reformation über der Schweiz erwachte zog aus Deutschland die Schwester deutscher Loreley namens Sareley um in Stein am Rhein Predigt von Zwingli zu hören der zauberte sie war nach dem wonnigen Fest ja trunken von dionysischem Wein und sie war willens im Rhein wie die Zauberwasserfee zu baden sie verließ doch die Untiefe des kraft der Sagen verträumten Traum-Rheins das erträumte Baden führe sohin zu ihrigem Ertrinken ihre Seele ward so zum Traumdasein des Wassernixleins und ihr Körper wurde eben wie Sternleinglanz musen-nixenhaft sie lebte im Rhein bei dem Wasserfalle schwebend zart-federleicht ... |
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237 | Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht V | 17.03.19 | ||
Vorschautext: das paradiesisch niedliche Stettiner Haff die unendlich klangvolle Pommersche Bucht die traumhaft ewige Wattensee all diese Orte verzaubern eine Nachtgöttin damit mehr Möwen Brandungen berühren an Stränden sitzen Sirenen und schlafen sie - aus der Meerestiefe her und erzählen dem Fischer eine Legende um einen Piratenschatz wenn die Ebben Meeresgefühle tragen es beginnt gerade eine Nachtflut Poseidon ist dabei ... |
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236 | Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht III | 17.03.19 | ||
Vorschautext: 1933 wurden im Mai kluge Bücher verbrannt mit ihnen manche Träume aus schöner Musen-Zeit die Gedanken vieler mussten vergehen mit dem Feuer nur ein Denkmal aufm Bebelplatz vergisst nimmer hallo du Philosoph Dichter und religiöser Denker die verbrannten Bücher sind frei in Ewigkeiten manche wollten den schönen Geist einfach unterjochen sowie Deinen Gedichtband Du schöner verstorbener Träumer |
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235 | Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht I | 17.03.19 | ||
Vorschautext: Achtung: Dieses zarte Manifest hegt in sich eine Zauberkraft, das kommunistische Manifest (1847/48) und seine Nachfolger in Form von ostkommunistischen Staaten endgülig entkräften zu können. Es brenne ein Friedenslagerfeuer! Ich bin ein Teil der rosa Ewigkeit. Ich verzaubere die dichterischen Gestirne. Ich träume mit Melacholiegeistern. Ich bin ein Zauberer vom Morgenrot. Mein Fittich heißt Apoll. Ich bin so verzaubert so verträumt. Ich bin ein Himmelsträumer. ... |
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234 | Die Biene im Kelch | 10.03.19 | ||
Vorschautext: es gab einen zarten und wie Apollzähre musenholden Zauber-Moment mit der Schwermut als sich goldige Imme an edle Rose voll Traumpracht in lieben Blütenkelch setzte nur damals lächelte ihr feenhaft sanfte Sonne zu = och eine liebe morgendliche Strahlenanmut! die Eule weilte die heimwärts bei Tagesanbruch in den uralten Hain zu fliegen pflegte mit Mut es war ein unendlich engelsniedlicher Vorfrühling ein zärtlicher wie Odem mit Kolibriduft Lenzmonat ... |
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233 | In Winter gehüllt, das 10.Haiku-Tanka-Paar *das verzaubertste Paar - als gälte es als Entzauberungsspruch gegen jedweden Bann drei Mal gesagt | 28.12.18 | ||
Vorschautext: leiser Winterwind lautes Gebell meines Hunds unsre Einsamkeit leiser Winterwind es weihnachtet gerade auf einsamem Hof mein Hund bellt die Sterne an als wäre er ein Wölfchen |
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232 | In Winter gehüllt, das 9.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: dunkler Leerbrunnen ich brauche Licht vom ersten Abendwinterstern dunkler Leerbrunnen ich schaue auf helles Licht alter Laterne das Winterspiel des Lichts mit der Dunkelheit verzaubert |
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231 | In Winter gehüllt, das 8.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: Schar von Krähen fliegt mein Hund schläft in Einsamkeit ihr Naturwunder die Krähen und Hund ich philosophiere von Welt ohne Tiere ich werde heute träumen von der Winter-Tierfreundschaft |
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230 | In Winter gehüllt, das 7.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: die schwarzen Krähen Papier zum Schreiben weiß wie der Mitternachtsschnee das Schwarz der Krähen Weiß des Papiers zum Dichten Winter ist erfüllt ich werde niederschreiben ein Tanka von Ewigkeit |
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229 | In Winter gehüllt, das 6.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: Kühlheiligabend morgendlche Kerze wärmt Hände voll Anmut Kühlheiligabend warmes Essen liegt am Tich zu löschendes Licht Kerze offenbart Träume die unsre Seelen bräuchten |
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228 | In Winter gehüllt, das 5.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: blattlose Eichen ich sehe mir ein Blatt an in dem Haikuheft laublose Eichen in seiner Wintertraumzeit Blatt schmückt Haikuheft ich denke an holde Zeit bar winterlicher Leere |
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227 | In Winter gehüllt, das 4.Haiku-Tanka-Paar | 28.12.18 | ||
Vorschautext: leeres Omahaus die Ratte in der Scheune volle Winterpracht leeres Opahaus die Ratte in der Scheune voll Spinnennetze in Leere des Wintertraums die volle Lebenspracht herrscht |
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226 | In Winter gehüllt, der Ausgang = meine Haikutheorie | 28.12.18 | ||
Vorschautext: Der Ausgang Wie schreibt man die allerschönsten Haikus? Man muss folgende Regeln befolgen, um fabelhafte Haikus konstruieren zu können: I. Der erste Vers ist immer naturbezogen. Das ist ein Ausschnitt der Welt, den man gerade beispielsweise sieht. II. Der zweite Vers: Es ist ratsam, dass er eine Gegenüberstellung zu dem ersten schafft (zum Beispiel im 1. Vers: Nacht, in dem zweiten: Tag). Ferner soll dieser Vers Person-Bezug aufweisen wie spezielle Verben: a) Sinnesverb – wie hören, sehen, sprechen b) Gemütsverb – wie denken, erinnern, philosophieren c) Verb mit Dingen – schreiben (mit Kuli), zeichnen, malen (mit Farben) ... |
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225 | In Winter gehüllt, der Eingang | 28.12.18 | ||
Vorschautext: Es herrscht der schöne Winter. Die Winterfee schreibt ein neues Wintermärchen. Die Winterkönigin malt einen eiskalten Regenbogen. Die Wintergöttin schenkt auf die Erde die gefrorene Sonne. Das Wasser im Freundteich ist sehr kalt. Die Kälte baut einen Schneemann aus dem lila Vakuum. Der Schnee klirrt in der Ferne. Die Scheespuren im Wald wurden vom Wind verweht. Die Wölfchen folgen den Spuren der kalten Diana, der gefrorenen Göttin, zu einem Eistempel. Der Schnee bedeckte mein Herz und bezauberte die Welt. |
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