Titel | ||||
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37 | Im Zug durch den Regen | 15.10.24 | ||
Vorschautext: ein frischer Septembermorgen leichtes Frösteln im Regen zur Bahn sollte wieder Wärmeres mir besorgen für Jeans & T-Shirt ist's nicht mehr warm schwitze unnötig, weil verspätet der Zug es beginnt die Fahrt, über 2 h sind genug nach ner Weile ertönt: "Nächste Station ..." bis dahin mein Handy mich zugedröhnt mein In-Ear war mir verschoben daher hörte ich die Kinder hier toben ... |
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36 | Zugreise des Lebens | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Bei unserer Geburt schenkten unsere Eltern uns eine Fahrkarte fürs Leben. Viel zu jung, um schon alleine loszupoltern, setzten sie sich zu uns daneben. Sie erklärten uns die Sachen vorm Fenster, die an unseren Augen vorbei saußten, verscheuchten vermeintliche Gespenster, erzählten Geschichten, denen wir lauschten. Dabei lernten wir sie beide selber kennen, sie waren von Beginn an unsere Reisebegleiter, ... |
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35 | Tränen der Erinnerung | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Die Angst vor meinem Tod... Nährt meinen Wunsch nach ewigem Leben! Ständig fühl ich mich von ihm bedroht... Ihm zu entkommen lähmt freies Streben... Streben nach dem Genuss im Augenblick Alle Farben des Daseins über mich zu kippen Risiko sei mein Begleiter beim Glücksritt Manch Grenze gehört einfach überschritten Trauer zieht öfter wie eine schwarze Wolke Über mich, wenn ich trauten Seelen nachwinke ... |
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34 | Einblicke | 15.10.24 | ||
Vorschautext: hungrige Augen streicheln seidige Haut meine Lippen finden dein Schlaflied auf der Melodie deines gehauchten Kusses dein Blick mir den Atem meiner Sprache raubt wie Musik, die ohne Worte zum Tanzen spielt deine Bewegung gleicht der Strömung eines Flusses meine Pupillen werden zu schwarzen Löchern in denen dein nacktes Juwel gesogen wird so wirst du in mein Paradies entführt ... |
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33 | Liebesverschränkt | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Ein Sandkorn verweht von Raum & Zeit, einst gelegen neben einem anderen, zu zweit, waren sich einig, ewig zusammenzubleiben, bis Kräfte begannen, sie auseinander zu treiben. Die Metaphysik ist unmöglich zu lesen, Geheimnisse sind die Grundlage ihres Wesen. Wie sollen nur beide Sandkörner sich finden? Unter Abertrilliarden sich erneut zu binden. Was sie nicht wußten, sie waren stets verbunden! Für die banale Physik waren sie nie verschwunden. ... |
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32 | Die Insel | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Komm flieh mit mir mit dem Wind ich bring dich weg an einen Ort ungestört an dem nur du und ich sind ... an dem unser Seufzen nur uns gehört Wo wir jede Schicht unserer Körper lieben Gedanken an uns erotisch geschwungen auf neue Höhen verstärkt getrieben in bisher nie erforschte Tiefen vorgedrungen Es ist Zeit, dass du mir versicherst ... unsere Zuneigung ist nicht bloß Fantasie ... |
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31 | Sonnenspiegel | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Stiller trauter Mond! Du treuer Begleiter, der dicht neben uns wohnt. Bist der Spiegel der Sonne, ihres Lichts in der Nacht. Ihr bescheidener Abglanz dich zum Highlight & Star der Finsterheit macht. Bist Sinnbild für Vieles und auch dafür sehr, ... |
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30 | Auszeit zu zweit | 15.10.24 | ||
Vorschautext: In stillen Gelübden, entrückt der Zeit, Vertrauenswanderungen, unsichtbar, in zarter Zweisamkeit. Augen treffen sich ohne Worte, flüstern sich mit Blicken zu, ein stummes Lied, das sie summen. Zwei Seelen von der selben Sorte, erkannten sich beim 1. Anblick im Nu, ihr Zusammenspiel wohl gelungen. ... |
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29 | Rose im Regen | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Stolz und ihrer Schönheit bewusst bleibt sie aufrecht in Pracht stehen Selbst bei Sturm & Regenflut ihre Ausstrahlung wird nie vergehen Tropfen spiegeln ihren Mut Zeugen ihrer unbeugsamen Blütelust Wenn vorbei die Unwetterfront Sie sich wieder prachtvoll sonnt © meteor 2024 |
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28 | Traumhaft... | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Schleich ins Bett, überleg, was der Tag erbracht Der letzte Gedanke bist du, dann wird es Nacht Ruhelos mich von einer Seite zur anderen dreh Bis auf dem Display von dir „Gute Nacht“ steht Nach wenigen Augenblicken schlaf ich ein Dieser Traum kommt und das Glück tritt hinein Ich lächele, bin verloren neugeboren Du bist jetzt auch in meinen Träumen ... |
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27 | Spätsommernebel | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Die Nacht ist finster wie schwarzer Kaffee schmeckt klar, doch bitter im Nachgeschmack Der Spätsommertag lockt ins schwüle Separee Luft trächtig getränkt vom nassen Niederschlag Wie ein Tropfen Milch in die Koffeinschwärze durchzieht Nebel widergespenstige Natur umhüllt Hügel, schleicht leis wie eine Katze übernimmt die Zügel von allem mit Kontur Als stiller Zeuge, wie alles milchig erblindet tauchst ein in die Sehnsucht nach Treibsand ... |
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26 | Die Seidenfrage | 09.10.24 | ||
Vorschautext: bei deiner berührung auf meiner haut wird wieder in mir diese frage laut was empfindest du, wenn ich dich berühre? meine haut auf und über deine führe melden deine erregt alarmierten härchen deinem gehirn kontakt auf erogenem gebiet? wenn es erfährt, wer da frevelt dein altärchen, gestehst du mir bitte, was in dir da geschieht? wie genau entsteht in dir der wunsch nach mir? nach meinen lippen auf egal wo bei dir? ... |
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25 | Zwischen Himmel und Hölle | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Gemeinsam gewartet bis zur Nacht Sinnlich drehen wir uns im Kreis Tagsüber nur an uns gedacht Schwindlig leg ich dich auf Eis Jetzt schmelze ich auf deiner Haut Arm & Beine du von dir streckst Du rekelst dich, wirst dabei laut An Gitterstäbe deine Hände steckst Seh deinen Körper sich windend Deine Augen ins Weiß drehn ... |
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24 | Die Halskette | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Was als Schmuckstück gerne präsentiert, manchen Frauenhals hübsch dekoriert. Ein schönes Geschmeide gereicht zur Zierde, derart Halskette selten eine schwere Bürde. Anders sieht es mit dieser Unsichtbaren aus, die mancher um seinen Hals mit sich trägt. Das ganze Leben wird mit ihr zum Graus, weil sie die Lebensfreude doch sehr prägt. Es ist diese selbstangelegte schwere Eisenkette, geschmiedet aus vielem negativ Erlebten. ... |
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23 | Briefliebschaft | 09.10.24 | ||
Vorschautext: Es gab eine Zeit, da schrieb ich Liebesbriefe handgeschrieben auf allerlei Papier. Mir war danach so sehr aus meiner Herzenstiefe, zerknüllte Versuche türmten sich neben mir. Meine angeschriebene Liebe war zu weit weg, Telefon noch nicht flat, es gab kein Internet. Auch SMS waren ein Luxus, kosteten Geld, man war somit auf Briefkontakt eingestellt. Hielten uns so nah, während wir getrennt waren. Dank Briefen in der Hand, nicht allein in der Nacht, ... |
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22 | Manchmal | 06.10.24 | ||
Vorschautext: Manchmal im Chat kommt es tatsächlich vor Als wenn man das Zeitgefühl verlor .. weil: Manchmal trifft man Menschen, mit denen wir gerne plaudern Manchmal begegnen wir sogar welchen, die uns verzaubern Manchmal wünscht man sich, die Zeit bliebe steh'n Mancher Augenblick soll wie die Ewigkeit nie vergeh'n Manchmal so kurze Momente am wertvollsten werden ... |
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21 | Nur ein Kuss | 06.10.24 | ||
Vorschautext: All Sehnen und Warten erhört, liebestolle Worte getauscht, Dein Anblick unbeschreiblich betört, von Deinem Duft mich berauscht. Unvergessen der eine erste Kuss, dieser eine ist der immer Deine... An den ich immer denken muss, wenn immer ich mit mir alleine. Nutzen ich will diesen Moment, erneut Deine Lippen geschmeckt! ... |
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20 | Wüstenrose | 06.10.24 | ||
Vorschautext: Dein Gesicht ist die Wüste, eingehüllt in Seide, dein Herz die Oase, aus der ich mich satt trink. Dein Hals vollendet deine Büste, verziert von Geschmeide, steckt wie in einer Vase, der ich langsam hinab sink. Der Himmel ist dein Haar dünn geflochten, ... |
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19 | Glühwürmchen im Nebel | 06.10.24 | ||
Vorschautext: ~*~ als Wanderer wir werden geboren auf allen Vieren erst wir erkunden was um uns ist, vieles noch hinter Toren aufzuschließen sie ist der Plan manch Schatz dahinter uns wird bekunden warum wir auf dieser uns'rer Lebensbahn auf zwei Beinen wir alsbald weiterwandern setzen einen Fuß vor den andern auf der Suche nach diesem einen Sinn sei es nur das Streben nach diesem Ziel ... |
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18 | Freund Nebel mein | 06.10.24 | ||
Vorschautext: du Nebel verbirgst graue Geister im Verbergen bist du Meister darin bist du mein Freund gerissen! Mondlicht wirft dunstfeuchte Schatten matte Schemen von Umrissen die diese Schatten derart gestatten Mystik läßt erklingen abgedämpfte Lieder wo die Zäune, wo der Steg? wo die Bäume, wo der Weg? alles verschleiert unter deinem Gefieder ... |
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