Mondschattenspiel

Ein Gedicht von Meteor
sündige Süße verspielt sehnsüchtig
getaucht in blassem Mondlicht
neckt mich mit ihren Anblicken
schwingt die Hüften, beißt auf Lippen
schön langsam fallen Hüllen wie Sorgen
erotische Kurven schattig verborgen

streichelt ihre sich aufstellende Lust
stellt mich auf die ultimative Probe
stöhnt leise, steigert meinen Durst
wünsche sie ganz ohne Garderobe
ich weiß, wie dieses Spiel ausgeht
wachsende Vorfreude darauf erregt

öffnet in aufreizend stehender Pose
den Reißverschluss ihrer Lederhose
verführerischer lasziver Beinkleidfall
mein Herz stockt, wird brachial
ihre Taille von ihr nach vorne gekickt
verdammt, sie macht mich verrückt!

auf ihrem Rücken, vom Mond umgarnt
verborgen im Schatten beginnt ihr Sünde
schürt und streichelt, wie es ihr verlangt
wartet darauf, dass ich ihr Feuer entzünde
„Komm herüber, ich brauche ein Feuerzeug“
so eingeladen, bin ich zu allem bereit!

entfachte Süße brennt lichterloh
Funkenflug im blassem Mondlicht
liefern uns ein höllisches Szenario
dieses Bett wird zum Jüngsten Gericht
bin Benzin in den Schatten am gießen
frage mich, ob die Nachbarn das wissen?

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Mondschattenspiel

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20.01.2025
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