Titel | ||||
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96 | Die Wolkenoase | 23.10.24 | ||
Vorschautext: Gestrandet auf unserer Oasenwolke, entflohen in stiller geheimer Revolte, eng angeschmiegtes Körperpaar, warme Watte tupft die Seelen klar. Verstecken uns, um alleine zu sein, decken uns mit weißer Zuckerwatte ein, um uns tanzt ein luftiges Ballett, polstern süß unser Daunenfederbett. Knisternd statisch aufgeladenes Verlangen, durch das Streicheln zarter Wolkenhaut, ... |
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95 | Werwolf-Nacht | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Fast einen Monat seit dieser schicksalhaften Nacht, in der ich im Licht des Vollmonds wurd gebissen. Bin immer noch hier, mit dieser Sehnsucht bedacht, dieses Fieber in mir hält mich brennend zerrissen. Fühle mich in die Nachtluft hineingezogen, hoffe, dass jemand mein Gebet erhört. Bin dem schwarzen Nachthimmel so gewogen, möchte heulen und weinen, bin verstört. Denn dort sehe ich den hellen Vollmond, der da hängt wie ein goldener Ballon. ... |
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94 | Herzlächeln | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel. Aus Höflichkeit gegeben, es freundlich stimmen will. Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt, man behält dieses Anlachen. In verliebten Augen blitzt ein wärmend Herz, trifft der Blick auf die Seele, der es zugetan. ... |
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93 | Sehnsuchtsritt | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Sehnsucht kauert in verborgenen Gedanken, lauert Stunden hinter geschlossenen Schranken, endlose Nächte in erwartungsvollen Träumen, will von all diesen Dingen nichts versäumen. Das sprudelnd perlende Verlangen, diese grenzenlos verrückte Gier. die Körper nahtlos unbefangen, ich sauge Lust – du gibst sie mir. Die Hoffnungen, die ich immer noch hege, die ich beständig tief in mir drin pflege, ... |
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92 | Frühlingsanfang | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Frühjahrsgrün sitzt schon auf der Mauer, liegt, die Beine überkreuzt, auf der Lauer. Viel zu lange müssen alle schon ausharren, wollen endlich wieder Wärme erfahren! Schrecklich dieses ungeduldige Warten bis der Schnee sich endlich ganz trollt. Doch schon bald ist hier ein Garten in dem die Seele sich erholt. Ein Schneeglöckchen reckt froh den Hals, schüttelt ihre Löckchen schneller falls ... |
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91 | Die Chemie zwischen uns | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Erstes Abtasten, erstes Spüren, küssend zaghaft sich berühren. Früh erkennen wir beide an, was keiner von uns leugnen kann... Augenglanz und scheues Lachen, prickelnd-zartes Lustentfachen. Unsere chemischen Substanzen treiben uns zu Extravaganzen. Vertrauter Stimmenhonigton, ohrlüstig nährst du dich davon. ... |
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90 | Die Knospe | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Es ragt ein Knöspchen schamhaft zart hervor, mit Morgentau von einem Spitzentuch bedeckt, wölbt sich zu den ersten Sonnenstrahlen empor, sich zaghaft nach dem baldigen Frühling streckt. Gestern noch der Regen überm Knöspchen weinte, davon feucht benetzt, das Sprösschen keimte. Angeregt im Sonnenschimmer es jetzt prahlt, wächst nun ein ganzes Stück so warm bestrahlt. Von kessen Lichtphotonen munter angekitzelt, ihr weiches Innere prickelnd keck aufbegehrt, ... |
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89 | Sinnsuche | 22.10.24 | ||
Vorschautext: Kürzlich las ich irgendwo im Gewühl, '''''Das Leben ist nur ein Traum auf dem Weg zum Tod!''''' eine Illusion also, nur ein Spiel? Wieso dann nicht träumen, was so alles es gibt im Angebot!? Doch irgendwie sind wir nicht die Spielleiter, die meisten Träume sind nicht wirklich heiter. ... |
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88 | Verstrickt | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Finger berühren Haut leise Liebkosungen werden laut in meinem Kopf erklingen Terzen auf meiner Hand brennen Kerzen genährt aus deinem Herzen Rollen, die wir beide jeweils spielen füreinander wie geboren interaktives be-LUST-igendes Aufwühlen im Recall sorgsam auserkoren Quantenmäßig mit dir verstrickt ... |
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87 | Süße Träume im Mondlicht | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Gute Nacht, meine Liebste, der Mond steht droben. Seine silbernen Strahlen machen dem Himmel Licht. Die Sterne funkeln und leuchten weit oben, während für uns ein friedlicher Traum ist in Sicht. Ein sanfter Windhauch streicht durch die Bäume. Ein Schlaflied geflüstert nur unseretwegen. Die Welt draußen ist ruhig und still am träumen, während wir uns dem süßen Willen des Schlafes hingeben. In der Fantasie werden wir auf weißen Wolken abheben, durch den Himmel endloser Nacht entschweben. ... |
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86 | Der Kuss | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Wenn auf einer Wiese voller Blumen, um uns die ersten Bienen summen, und du liegst an meiner Seite dicht, ich umfasse sanft dein zartes Gesicht. Wenn dieses Lächeln auf deinen Lippen liegt, mein Herz sich deinem freudig anschmiegt, und wir Blicke voller Liebe tauschen, sollen deine Küsse mich berauschen. Wenn der Menschheit süßester Hochgenuss, was ohne Zweifel ist der Kuss, ... |
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85 | Frühlingserwachen | 21.10.24 | ||
Vorschautext: das Gras wird grüner während ich schreibe verdrehte graugrüne Zweige explodieren in Schüben von safranfarbenen Blüten lebensspendendes Licht gibt jeden Tag längere Sicht duftende Blütenluft durchzieht die Räume nach draußen der Frühling ruft überall blühende Blumen und Bäume ... |
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84 | Federstreich | 21.10.24 | ||
Vorschautext: ~ * ~ Worte, die wir verwenden die unser Gehör auf sich lenken Eine Syntax die Sinn kann spenden in manch Synapse sich niedersenken in ihrer Wahl langen Durst beenden emotionales Chaos neu umdenken ~ * ~ Meine Feder ist eine passionierte Tänzerin immerzu auf der Suche nach betörender Nahrung für meine musenhungrigen Seele ... |
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83 | Die Stunde der Nacht | 21.10.24 | ||
Vorschautext: in der Stunde der Nacht trinke ich mit dir den Mond unsere Füße berühren sich liebevoll während unsere Hände uns als Laken umklammern der Himmel scheint wie gemalt für uns wir schimmern in den Farben des Mondbogens wir atmen die Süße unserer Träume unsere Haut sieht man schwitzen ... |
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82 | Himmlische Hölle | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Wo Himmel und Hölle sich anrainend berühren, da fragst du nicht, wohin die Wege führen, dann wirst du über Grenzen gehen, willst nur noch mit dem Herzen sehen. Verlangen raubt uns den betäubten Verstand, wollen gemeinsam diese Sinnenreise begrüßen, lassen uns treiben bis an den äußersten Rand, uns selbst diese bedrohliche Liaison versüßen. Der Weg bergab ins Feuer ist einfach getan, wir müssen uns nur bewusst fallen lassen, ... |
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81 | Schlafstörung | 21.10.24 | ||
Vorschautext: kann nicht schlafen, bin schon müde kann nicht schlafen, du bist nicht hier kann nicht schlafen, ohne dich alles trübe kann nicht schlafen, denk dich jetzt zu mir kann nicht schlafen, denkst du mich zu dir? wenn du hier bist, hör ich auf dich zu vermissen wenn du hier bist, bist du mein Ruhekissen wenn du hier bist, reicht es mir zu wissen wenn du hier bist, ich könnte dich jetzt küssen tief in mir hör ich mein Herz schlagen ... |
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80 | Das Reich der Illusionen | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Nicht ewig wehrt dieses süße Glück Was benebelt unsre Herzen sich erträumten Wenn sie über unsren Verstand gesiegt Vereint sich gegen die Realität aufbäumten Statt dass unsre Träume zu den Sternen ziehn Unsre Sehnsüchte in der Einsamkeit zu belassen Unsre Seelen wollen selbst mit dem Nebel fliehn Sich zu gerne mit der Schwerelosigkeit befassen Gemeinsam physische Grenzen durchbrochen In das offene Meer der Fantasie abgetaucht ... |
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79 | Freundliche Kontaktaufnahme | 21.10.24 | ||
Vorschautext: du lieblingsmensch, komm in mein versteck leg dich doch zu mir, hier unter meine deck' schau mir in die augen, sag mir, was du siehst siehst du, wie meine vorfreude zu dir überfließt? dich so nah bei mir, direkt neben mir zu spüren gleich werden meine finger deine haut berühren jeder kontakt zwischen uns ist eine sensation dein sinnliches tastorgan vermeldet vibration ... |
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78 | Lila Launemaler | 20.10.24 | ||
Vorschautext: wenn Regenbögen sich im Herbstlaub kringeln wie bunte Luftschlangen um dich sich kräuseln Herbstfalter fröhlich auf Blätter surfend tingeln Windhauche dir Süssigkeiten ins Ohr säuseln wenn an jeder Werbung & Litfasssäule nur ein Name für dich gemalen steht ... |
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77 | Die Wildblume | 20.10.24 | ||
Vorschautext: Auf seinem Lebenswanderweg ein Mann kam einen abgelgenen Pfad entlang, und erblickte am Wegesrand, eine kleine Wildblume, die dort stand, sehr hübsch er sie gleich fand! Alleine stand sie so da, niemand bisher hatte sie gepflückt, obwohl sie wirklich wunderbar so bei nah! ihr Leben hatte sie etwas zerdrückt... Da wollt der Mann sie mit sich nehmen, ... |
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