Titel | ||||
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159 | Die Gitarre | 13.04.19 | ||
Vorschautext: Still ruft sie dich, will erwachen, will klingen, will vereinen sich mit dir, um zusammen zu schwingen. In deinen Händen beginnt sie zu leben, erfüllt dich mit Rhythmus und bringt dich zum Beben! Leidenschaftliches Feuer, lieblich getragener Klang, ... |
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158 | Ein erster Hauch | 14.02.19 | ||
Vorschautext: Im Garten schon erblühen die ersten Blümelein, versteckt und doch gesehen, sie sind so zart und fein. Schneeglocken hab ich gerne, trotzen dem Winter noch allein. Frühling ist nicht mehr ferne. Ein eis'ger Regenschauer zieht über Stadt und Land, doch er ist nicht von Dauer, er hat's noch nicht erkannt. ... |
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157 | Winterlicher Sonnenaufgang | 08.02.19 | ||
Vorschautext: Das Land ringsum ist tief verschneit, der Horizont wird langsam lichter. Noch webt Schatten sich die Dunkelheit, doch Golfäden denkt sich schon der Dichter. Der Horizont erwacht zum Leben, golden, rot, vertreibt die Nacht. Ruft zu heit'rem, munt'ren Streben, ruft uns zu: "Erwacht! Erwacht!" Weiß vom Frost ist jeder Zweig, es glitzert der Schnee wie die Sterne. ... |
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156 | Kristall und Gold | 31.01.19 | ||
Vorschautext: Die Sonne erstrahlt im finsteren Grau, vom Himmel, der wolkenverhangen. Der Schnee scheint wider von Feuer und Blau, will den Glanz des Höchsten erlangen. Schwerelos tanzen die Flocken und schweben, jede ergänzt wie funkeld' Kristall. Der Sonne Strahlen führt alle zum Leben, auf ihrem wirbelnden, schweigenden Fall. Die Wolken geballt, der Zauber erlischt, aus den Sternen werden Nadeln und Dornen. ... |
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155 | Eiskristallene Wiesen | 06.12.18 | ||
Vorschautext: Kein Schnee ist's, der das Gras bedeckt, nein, s'sind winz'ge Kristalle aus Eis. Die strahlende Sonne färbt alles weiß. Wiese und Feld sind unter Frost versteckt. Aus dem nächtlichen, frostigen Hauch sind kristallene Feen geboren! Sie funkeln und glitzern und tanzen wie Rauch, als hätte die Sonne goldene Tropfen verloren. Doch wagt eine Fee die Sonne zu küssen, dann muss sie wohl ihr Leben lassen, ... |
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154 | In der Dunkelheit ein Licht | 04.12.18 | ||
Vorschautext: Der Alltag macht uns schwer zu schaffen, man hetzt beständig hin und her, niemals Zeit um auszuschnaufen! Freundliche Worte? Die gibt’s nicht mehr. Und kommt ein Unglück über uns, zerbricht man an der Last. Man beschuldigt Gott, man flucht der Welt, findet keine Ruhe in all der Hast. Die Nacht bricht über sie herein, unerwartet, schwarz und kalt. ... |
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153 | In einem dunklen, dunklen Wald | 31.10.18 | ||
Vorschautext: Die Toten, sie klagen mit schaurigem Klang, sie haben nicht lange gelitten, in dem Wald, in dem ihr Leben zerrann, wo ihr Lebensfaden zerschnitten. Ein wegloser Wald, im düsteren Tann zerreißen die Stille die Eulen. Davon zu erzählen, ach, mir wird so bang! Die Totenmesse die Wölfe schon heulen. Die Bäume erwachen zum Leben! ... |
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152 | Für ihn | 22.10.18 | ||
Vorschautext: Und ich war am Ende und es gab nur eine Person, die ich wollte. Er war der feste Halt, mein Schatz, mein Herz und Seele. Ich wünsche, wenn ich könnt ' fliegen über Berg und Meer, dass er am Ende stünde und wartet auf mich. Gut ist's , von dem zu träumen, ... |
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151 | Nachtschicht | 20.10.18 | ||
Vorschautext: Laternenschein durchs Dunkel bricht, Stille senkt sich schweigend nieder, man legt sich zum Schlafen nieder. Nur im Krankenhaus, da brennt noch Licht. Eine Schwester, die zur Nacht Tabletten setzt und lagern geht, die, wenn and're schlafen, standhaft steht und über die Patienten wacht. Und wenn zur Hälfte um die Zeit und Stille schleicht über Station, ... |
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150 | Die Liebe ist kein Märchen | 24.09.18 | ||
Vorschautext: Wenn ein Prinz dem schönen Mädchen naht, weil er denkt an sie von früh bis spat, er kommt auf einem weißen Ross und will sie führen auf sein Schloss. Sie, schamhaft errötend, ergreift seine Hand und ist von Stund an aus Liebe zu ihm entbrannt. Er trägt sie glücklich dann hinfort und sie leben frohlockend an einem schönen Ort. Die Realität sieht wahrlich anders aus, da ist es schon schwierig, jemand kennen zu lernen. ... |
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149 | Anti - Terroranschlag | 03.09.18 | ||
Vorschautext: Freitagnacht fuhr'n wir in die Stadt, weil nichts sinnvolles zu tun man hat. Wir Jugend vom Dorf tun niemand zu leide, wir schwärmten aus, bewaffnet mit Kreide. Vor dem Dom malten wir nachts um zwölf ein Schiff vor die Tür und , obwohl wir zu alt dafür sind, spielten und segelten wir mit dem Wind. Leute, verliert das Kind in euch nicht, denn sonst wird alles farblos und schlicht! ... |
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148 | Wolkenschloss | 31.08.18 | ||
Vorschautext: Ich schaue zum Himmel, nach oben, der strahlend blau und Wolken zieh'n und denk mir, wie wär's dort droben, wenn ich könnt ' dahin entflieh'n? Ich sehe einen Soldaten, der reicht die Hand einem Kind, ich sehe Raketen, die starten, die aber fortbläst der Wind. Ich sehe die Friedenstaube, die mit ausgebreiteten Schwingen einreißt die Mauern zu Staube , ... |
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147 | Durch die Schlucht | 09.07.18 | ||
Vorschautext: Auf Rüstzeit in Rumänien wollten wir mal wandern gehen. Das Wetter war gut, die Luft war rein, eine Tour in den Karpaten sollte es sein. Ein sanfter Anstieg auf den Gipfel, weit oberhalb der Bäume Wipfel, dann noch zu des Kreuzes hohen Lagen, bevor wir uns an den Abstieg wagen. “Drei Stunden, ja, dann sind wir unten!” Es wurden sechs und wir zerschunden. ... |
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146 | Schäferstunde | 24.06.18 | ||
Vorschautext: Dort oben im Olivenhain da tanzt die Schäferin. Ihr wildes Springen anzuseh'n ist für mich ein Gewinn! "Komm du Schöne, komm zu mir, die Nacht ist doch noch jung! Ich schenke eine Rose dir und spring um dich herum." "Was kannst du mir denn geben?", sagt sie und lächelt keck. ... |
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145 | Vogelflug | 30.05.18 | ||
Vorschautext: An ein schwarzes Band gebunden, an Straßen, die sich ewig winden in einem fort, von Ort zu Ort, weil sie von Wohlstand künden. Mitten in dem Gewimmel geht der Blick dann zum Himmel. Ein Vogel fliegt frei, denkt sich nichts dabei, ist fern von all dem Gewimmel. Wie wär's, wenn ich ein Vogel wär', ... |
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144 | Ein Moment der Unachtsamkeit | 16.05.18 | ||
Vorschautext: An der Straße lief ich lang, den Kopf zwischen die Schultern gezogen, denn ich hatte, ungelogen, gerade keinen Schirm am Mann. Auf der Höhe eine Pfütze, und da mach ich keine Witze, rauscht ein Auto rasch vorbei. Dass ich da stand, war einerlei. Und die Welle türmt' sich auf, senkt sich in rasend schnellem Lauf, ... |
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143 | Eine kleine Geschichte | 10.05.18 | ||
Vorschautext: Ein Junge, dem das Herz gebrochen, war Finsternis ins Hirn gekrochen. Er beschloss nicht mehr zu leiden und sich daher zu entleiben. Er stieg auf ein Gestühl und knüpfte auf ein Seil. Der Strick den Hals umschlang, da hörte er lieblichen Gesang! Unten in den Gassen da sang ein Mägdelein ... |
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142 | Maienwald | 09.05.18 | ||
Vorschautext: Es blüht die Wiese, grünt der Hain, es zwitschern laut die Vögelein. Der Wind rauscht in den Weiden. Der Bach tut fröhlich springen, ich möcht' am liebsten singen, nichts kann ich hier erleiden. Es tanzt das Licht so rege auf Wellen, Blättern, Wege. Ein grünes Meer, der Wald. Farbige Tupfer blinken und Blütenköpfchen winken, ... |
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141 | Meines Nachbarn Federvieh | 19.04.18 | ||
Vorschautext: Es grünt und blüht, wir woll'n nicht länger warten und mit der Wärme, die die Sonne sprüht, geh'n wir in den Garten. Von der Arbeit ziemlich müde lege ich mich auf die Liege. Laue Luft und Vögel singen, woll'n wohl in den Schlaf mich bringen. Da kräht der Hahn aus voller Brust und schleicht sich an den Zaun heran ... |
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140 | Osternacht | 01.04.18 | ||
Vorschautext: Ein Meer aus Licht von hunderten Kerzen, das durch die Finsternis bricht und zeigt, dass unser aller Herzen, so verschieden wir auch sind, gleich sind als der Sünde Kind. Doch durch die Marter Jesum Christ, weiß ich, dass der Tod besieget ist! Wir sind erlöst, wir sind befreiht, sind Gottes Kinder in Ewigkeit, denn Jesus ist auferstanden! Halleluja jauchzen die himmlischen Scharen, ... |
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