Profil von Jasmin Pahlisch

Typ: Autor
Registriert seit dem: 03.02.2012
Geburtsdatum: * 04.11.1998 (26 Jahre)

Statistiken


Anzahl Gedichte: 199
Anzahl Kommentare: 44
Gedichte gelesen: 140.659 mal
Sortieren nach:
Titel
19 Wie klein wir sind 06.12.13
Vorschautext:
Der volle Mond die Nacht erhellt,
wir sehn ihn nah als Scheibe.
Doch ist er weit von dieser Welt
und kuglig ist sein Leibe.

Wie klein sind wir auf dieser Welt,
gering und ohne jeglich' Größe.
Es spannt sich weit das Himmelszelt,
bedeckt Universums Blöße.

Wie kurz ist doch ein Lebensband,
wenn man es mit dem All vergleicht!
...
18 Leere Worte 06.12.13
Vorschautext:
Leere Worte auf totem Papier
ohne Seele und Leben,
und nimmt man nicht das Spiel herfür,
so wird das Wort verderben.

Allein der Stimme sanfter Ton
und spielerisch' Gebaren,
welche sind dem Wort zur Fron
gegeben, könn' bewahren.

Denn Wort' allein sind Schrift im Sand,
doch Spiel weckt Leid und Liebe,
...
17 De Raachermannle 06.12.13
Vorschautext:
Bunte Jacken und auch Röcke
ganz verschied'ne runde Stöcke.
Dreispitz und auch Filzhutmütze
auf dem Kopf des Männels sitze.

Krauses Haar und lange Bärte,
jedes Männlein sein Gewerke.
S'erkennt man an der Kleidung und
ein jedes hat 'ne Pfeif im Mund.

Doch sag mir Mensch was woll'n sie nur?
Und hast von Ahnung keine Spur
...
16 Nächtlicher Regen 18.10.13
Vorschautext:
Dunkle Wolken ziehen auf,
die Sonne schwindet schneller,
der Abend naht, ein eis'ger Hauch
erzittert Wald und Felder.

Der Wind heult, es naht die Nacht.
die Wolken werden schwerer,
mit Donner und Blitz das Gewitter erwacht,
der Wind heult schaurige Lieder.

Es rauscht der Regen, es beugen
sich die Wipfel unter dem Wind.
...
15 Die Jahreszeiten 10.10.13
Vorschautext:
Frühling ist ein lieblich' Mägd'lein
von kaum mehr als 15 Jahr.
Ward geboren aus der Erde,
als die Welt geschaffen war.
Gülden wallt das Haar hernieder,
auf dem Haupt ein Blumenkranz.
Kleidet sich in weiß Gewänder
und wiegt lachend sich im Tanz.

Nach dem Frühling folgt der Sommer,
welcher ist ein Jüngling gar.
Wildheit blitzt aus seinen Augen
...
14 Sie stand an der Straße 22.09.13
Vorschautext:
Sie stand an der Straße
auf dem Bürgertieg.
Sie stand da weinte und schwieg,
weinte tränen von Glase.

Wohin gehen? Wohin wenden?
All das, sie wusste es nicht.
So stand sie im schwindenden Licht,
wo nur die Scheinwerfer blenden.

Von allen wird sie verachtet,
gemieden, verleugnet, verschmäht.
...
13 Schottland - meine Liebe 22.09.13
Vorschautext:
Aus Nebel erstanden,
erschafft aus Gischt
das Wasser die Landen
und die grünen Wogen
der Bergeshochgemächer
gleichen dem Ozean,
der alles erwoben.
Schroffe Klippenbände
trennen Land und Meer,
dunkle Felsenschluchten
schweigend im Gelände.
Finstre Nadelwälder
...
12 ABC-Schützen-Lied ( nach der Melodie von ABC-die Katze lief im Schnee) 22.09.13
Vorschautext:
ABC- die Katze lief im Schnee
und als sie dann nach Hause kam,
da hat sie weiße Stiefel an!
ABC- die Katze lief im Schnee.

DEF und G- der Engländer trinkt Tee
und wenn er den nicht trinken kann,
da fängt er gar zu weinen an!
DEF und G- der Engländer trinkt Tee.

HIJ- der Esel fällt in Trott.
"Beeil dich Grauer, mach mal hinne
...
11 Masken 07.07.13
Vorschautext:
Maske,Abbild der Lüge,
Schleier der Wahrheit,
verhüllender Schatten.
Selbst ein Spiegel,
der ohne Trug
stets die Wahrheit zeigt
wird die Wahrheit verzerren,
denn was er zeigt
ist Lüge.

Man verleugnet sich selbst
hinter der Maske.
...
10 Frühlingsabend 26.04.13
Vorschautext:
Der Abend schwingt sich durch die Lüfte,
der Wind streicht übers Land
und bringt so linde Düfte,
schon lang nicht mehr gekannt.

Ich habe sie vernommen
vergessen hab sie nie!
S'ist Frühling wiederkommen?
Der Vögel Melodie?

Ach, wie sehn ich mich nach Farben,
nach all den Wintersleid!
...
9 Elfenreigen 26.04.13
Vorschautext:
Mondenglanz kommt sanft hernieder.
Stille ist nun überm Land;
nun die Nacht ist kommen wieder,
hält uns fest in ihrer Hand.

Still liegt da der klare Weiher,
spiegelt rein den Mondenglanz
und... es ist ein wahrer Zauber!
Es sammeln Elfen sich zum Tanz!

Feine Gesichter, zarte Gestalten
gehüllt in reinen, hellen Schein,
...
8 Segeln 25.01.13
Vorschautext:
Hoch über uns die Möwen ziehen
in den Segeln knarrt der Wind!
In die Ferne will ich fliehen,
spürn die Freiheit, wie ein Kind!

Freiheit, Freiheit, wilde Träume
und das Wasser schäumt empor
an der Reeling und am Bugspriet!
Klingts seelig wie ein Engelschor!

Auf nach Norden, auf nach Süden!
Egal wohin der Wind uns trägt!
...
7 Hoffnung 22.10.12
Vorschautext:
Wen sich der Sturm erhebt
weit draußen auf dem Meer
wenn die Erde erzittert und bebt
werden für viele die Wege schwer.

Wenn der Winter mit eisiger Faust
lebt und regiert in Ewigkeit.
Oh Her, vor dem Tod mir graust!
Will nicht sterben durch Hunger und Leid!

Herr lass mich nicht sterben den Schwarzen Tod.
Oh Herr erhöre mein Flehn!
...
6 Über das Schicksal 10.05.12
Vorschautext:
Oh Forttuna, du rachsüchtig Wesen!
Du schlägst und peinigst mich nur.
Wo ich einst der König gewesen,
bin ich nun arm. Es kippt die Uhr.

Oh Schicksal ich liege am Boden
gebrochen, zerschunden vor dir.
Nicht mehr mich tragen des Glückes Wogen!
Oh Schicksal! Hab doch Erbarmen mit mir!

Dem einen hilfst du zum Throne,
den Andern jagst du hinfort.
...
5 Was ist das für ein Gefühl? 13.02.12
Vorschautext:
Was ist das für euin Gefühl?
Was soll es bloß bedeuten?
Es ist sehr heiß und denoch kühl.
Wohin will es mich leiten?

Was ist das für ein Teufelei
ich kann sie nicht ersticken!
Zu ihm gehören immer zwei,
werd ich sie je erblicken?

Ein Feuer ist entflammt in mir
eine Flammenbrunst verzehrt das Herze mein.
...
4 Wunder der Nacht 03.02.12
Vorschautext:
Der Himmel
schwarz angelaufen
wie ein alter Spiegel.
Durchzogen mit Gold
den Sternen.
Bis ein Sonnenstrahl
die Finsternis durchbricht
und die Wunder vergehen.
3 Herbsttraum 03.02.12
Vorschautext:
Sanft kommt der Herbst heran, ein goldener Löwe.
Ganz sacht setzt er sein Pranken auf die Heide.

Blätter, blutrot und gelb
neigen sich vor seiner Schönheit.

Ein Sonnenstrahl trifft auf des Löwen Fell,
färbt es golden, rot und braun.

Leise streicht sein kalter Atem über Berge und Täler,
bringt Nebel und mit ihm die Dunkelheit.

...
2 Vergessen 03.02.12
Vorschautext:
Jahre vergehn
kommen nicht zurück.
Die Zeiten werden sich ändern.

Vergessen?

Doch eins bleibt immer gleich:
das Vergessen.
Dunkle Leere, schwarzes Nichts.

Vergessen!

...
1 Der Zauber des Winters 03.02.12
Vorschautext:
Die Natur ruht in Stille
sie ist müd.
All die Blumenfülle
sie ist schon lang verblüht.

Die Welt um uns ist weiß
der See ist zugefroren.
Schneeflocken fallen leis
auf des Hasens Ohren.

Einsamkeit und Stille,
dies ist des Winters Pflicht.
...
Anzeige