Titel | ||||
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19 | Wie klein wir sind | 06.12.13 | ||
Vorschautext: Der volle Mond die Nacht erhellt, wir sehn ihn nah als Scheibe. Doch ist er weit von dieser Welt und kuglig ist sein Leibe. Wie klein sind wir auf dieser Welt, gering und ohne jeglich' Größe. Es spannt sich weit das Himmelszelt, bedeckt Universums Blöße. Wie kurz ist doch ein Lebensband, wenn man es mit dem All vergleicht! ... |
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18 | Leere Worte | 06.12.13 | ||
Vorschautext: Leere Worte auf totem Papier ohne Seele und Leben, und nimmt man nicht das Spiel herfür, so wird das Wort verderben. Allein der Stimme sanfter Ton und spielerisch' Gebaren, welche sind dem Wort zur Fron gegeben, könn' bewahren. Denn Wort' allein sind Schrift im Sand, doch Spiel weckt Leid und Liebe, ... |
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17 | De Raachermannle | 06.12.13 | ||
Vorschautext: Bunte Jacken und auch Röcke ganz verschied'ne runde Stöcke. Dreispitz und auch Filzhutmütze auf dem Kopf des Männels sitze. Krauses Haar und lange Bärte, jedes Männlein sein Gewerke. S'erkennt man an der Kleidung und ein jedes hat 'ne Pfeif im Mund. Doch sag mir Mensch was woll'n sie nur? Und hast von Ahnung keine Spur ... |
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16 | Nächtlicher Regen | 18.10.13 | ||
Vorschautext: Dunkle Wolken ziehen auf, die Sonne schwindet schneller, der Abend naht, ein eis'ger Hauch erzittert Wald und Felder. Der Wind heult, es naht die Nacht. die Wolken werden schwerer, mit Donner und Blitz das Gewitter erwacht, der Wind heult schaurige Lieder. Es rauscht der Regen, es beugen sich die Wipfel unter dem Wind. ... |
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15 | Die Jahreszeiten | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Frühling ist ein lieblich' Mägd'lein von kaum mehr als 15 Jahr. Ward geboren aus der Erde, als die Welt geschaffen war. Gülden wallt das Haar hernieder, auf dem Haupt ein Blumenkranz. Kleidet sich in weiß Gewänder und wiegt lachend sich im Tanz. Nach dem Frühling folgt der Sommer, welcher ist ein Jüngling gar. Wildheit blitzt aus seinen Augen ... |
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14 | Sie stand an der Straße | 22.09.13 | ||
Vorschautext: Sie stand an der Straße auf dem Bürgertieg. Sie stand da weinte und schwieg, weinte tränen von Glase. Wohin gehen? Wohin wenden? All das, sie wusste es nicht. So stand sie im schwindenden Licht, wo nur die Scheinwerfer blenden. Von allen wird sie verachtet, gemieden, verleugnet, verschmäht. ... |
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13 | Schottland - meine Liebe | 22.09.13 | ||
Vorschautext: Aus Nebel erstanden, erschafft aus Gischt das Wasser die Landen und die grünen Wogen der Bergeshochgemächer gleichen dem Ozean, der alles erwoben. Schroffe Klippenbände trennen Land und Meer, dunkle Felsenschluchten schweigend im Gelände. Finstre Nadelwälder ... |
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12 | ABC-Schützen-Lied ( nach der Melodie von ABC-die Katze lief im Schnee) | 22.09.13 | ||
Vorschautext: ABC- die Katze lief im Schnee und als sie dann nach Hause kam, da hat sie weiße Stiefel an! ABC- die Katze lief im Schnee. DEF und G- der Engländer trinkt Tee und wenn er den nicht trinken kann, da fängt er gar zu weinen an! DEF und G- der Engländer trinkt Tee. HIJ- der Esel fällt in Trott. "Beeil dich Grauer, mach mal hinne ... |
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11 | Masken | 07.07.13 | ||
Vorschautext: Maske,Abbild der Lüge, Schleier der Wahrheit, verhüllender Schatten. Selbst ein Spiegel, der ohne Trug stets die Wahrheit zeigt wird die Wahrheit verzerren, denn was er zeigt ist Lüge. Man verleugnet sich selbst hinter der Maske. ... |
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10 | Frühlingsabend | 26.04.13 | ||
Vorschautext: Der Abend schwingt sich durch die Lüfte, der Wind streicht übers Land und bringt so linde Düfte, schon lang nicht mehr gekannt. Ich habe sie vernommen vergessen hab sie nie! S'ist Frühling wiederkommen? Der Vögel Melodie? Ach, wie sehn ich mich nach Farben, nach all den Wintersleid! ... |
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9 | Elfenreigen | 26.04.13 | ||
Vorschautext: Mondenglanz kommt sanft hernieder. Stille ist nun überm Land; nun die Nacht ist kommen wieder, hält uns fest in ihrer Hand. Still liegt da der klare Weiher, spiegelt rein den Mondenglanz und... es ist ein wahrer Zauber! Es sammeln Elfen sich zum Tanz! Feine Gesichter, zarte Gestalten gehüllt in reinen, hellen Schein, ... |
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8 | Segeln | 25.01.13 | ||
Vorschautext: Hoch über uns die Möwen ziehen in den Segeln knarrt der Wind! In die Ferne will ich fliehen, spürn die Freiheit, wie ein Kind! Freiheit, Freiheit, wilde Träume und das Wasser schäumt empor an der Reeling und am Bugspriet! Klingts seelig wie ein Engelschor! Auf nach Norden, auf nach Süden! Egal wohin der Wind uns trägt! ... |
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7 | Hoffnung | 22.10.12 | ||
Vorschautext: Wen sich der Sturm erhebt weit draußen auf dem Meer wenn die Erde erzittert und bebt werden für viele die Wege schwer. Wenn der Winter mit eisiger Faust lebt und regiert in Ewigkeit. Oh Her, vor dem Tod mir graust! Will nicht sterben durch Hunger und Leid! Herr lass mich nicht sterben den Schwarzen Tod. Oh Herr erhöre mein Flehn! ... |
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6 | Über das Schicksal | 10.05.12 | ||
Vorschautext: Oh Forttuna, du rachsüchtig Wesen! Du schlägst und peinigst mich nur. Wo ich einst der König gewesen, bin ich nun arm. Es kippt die Uhr. Oh Schicksal ich liege am Boden gebrochen, zerschunden vor dir. Nicht mehr mich tragen des Glückes Wogen! Oh Schicksal! Hab doch Erbarmen mit mir! Dem einen hilfst du zum Throne, den Andern jagst du hinfort. ... |
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5 | Was ist das für ein Gefühl? | 13.02.12 | ||
Vorschautext: Was ist das für euin Gefühl? Was soll es bloß bedeuten? Es ist sehr heiß und denoch kühl. Wohin will es mich leiten? Was ist das für ein Teufelei ich kann sie nicht ersticken! Zu ihm gehören immer zwei, werd ich sie je erblicken? Ein Feuer ist entflammt in mir eine Flammenbrunst verzehrt das Herze mein. ... |
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4 | Wunder der Nacht | 03.02.12 | ||
Vorschautext: Der Himmel schwarz angelaufen wie ein alter Spiegel. Durchzogen mit Gold den Sternen. Bis ein Sonnenstrahl die Finsternis durchbricht und die Wunder vergehen. |
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3 | Herbsttraum | 03.02.12 | ||
Vorschautext: Sanft kommt der Herbst heran, ein goldener Löwe. Ganz sacht setzt er sein Pranken auf die Heide. Blätter, blutrot und gelb neigen sich vor seiner Schönheit. Ein Sonnenstrahl trifft auf des Löwen Fell, färbt es golden, rot und braun. Leise streicht sein kalter Atem über Berge und Täler, bringt Nebel und mit ihm die Dunkelheit. ... |
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2 | Vergessen | 03.02.12 | ||
Vorschautext: Jahre vergehn kommen nicht zurück. Die Zeiten werden sich ändern. Vergessen? Doch eins bleibt immer gleich: das Vergessen. Dunkle Leere, schwarzes Nichts. Vergessen! ... |
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1 | Der Zauber des Winters | 03.02.12 | ||
Vorschautext: Die Natur ruht in Stille sie ist müd. All die Blumenfülle sie ist schon lang verblüht. Die Welt um uns ist weiß der See ist zugefroren. Schneeflocken fallen leis auf des Hasens Ohren. Einsamkeit und Stille, dies ist des Winters Pflicht. ... |
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