Hoffnung

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Wen sich der Sturm erhebt
weit draußen auf dem Meer
wenn die Erde erzittert und bebt
werden für viele die Wege schwer.

Wenn der Winter mit eisiger Faust
lebt und regiert in Ewigkeit.
Oh Her, vor dem Tod mir graust!
Will nicht sterben durch Hunger und Leid!

Herr lass mich nicht sterben den Schwarzen Tod.
Oh Herr erhöre mein Flehn!
Die Welt versinkt in Chaos und Not
wird sie wohl bald vergehn?

Ist's göttliche Fügung, ist' Schicksal?
Das wir so leiden auf Erden.
Wer erlöst uns aus finsterer Qual?
Erst nach dem Tod wirds werden.

Ein Mann geht seinen letzten Weg
hinauf zur Galgenschlinge.
Es ist sein allerletzter Steg
oben der Henker ihn ums Leben bringe.

Der Man schritt stolzen Hauptes,
nicht krumm oder gebücket.
Der Henker nahm ihm das Leben, wer glaubt es?
Männchen sang beglücket!

"Freiheit ud Frieden dem Heimatort!
Freiheit und Frieden dem Land!
Das Gott gibt und nimmt mit gnädiger Hand.
Selbt der Tod nimmt Freiheit und Frieden nicht fort"

Informationen zum Gedicht: Hoffnung

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22.10.2012
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