Titel | ||||
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369 | Das Wörtchen "Rast" | 10.12.11 | ||
Vorschautext: Ich versteh die ganze Welt nicht mehr, die Menschen sind nur noch am streben, einst – es ist noch gar nicht lange her, da stand im Vordergrund noch - Leben. Heute strampelt man sich nur noch ab, für Geld, Prestige und Wohlstand, die Sucht nach Anseh´n - ich bin, ich hab, zieht wie eine Seuche durch das Land. Das größte Stück will man vom Kuchen, sich mit den Krumen nicht begnügen, ... |
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368 | Alle Jahre wieder | 09.12.11 | ||
Vorschautext: Alle Jahre wieder, ist die Weihnachtszeit ein Boom, zwingt die Menschen nieder, zu Einkauf und Konsum. Alle Jahre wieder, entzückt die Frau den Liebsten, mit Frisur und Augenlider, gestylt vom Spezialisten. Alle Jahre wieder, beschenkt man die Familie, ... |
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367 | Frohe Weihnachten | 09.12.11 | ||
Vorschautext: Ich bin kein wahrer Künstler schon lange kein Poet, bin nur ein kleiner Tüftler, der Worte sucht, quer Beet. Hab ich sie erst gefunden, verknüpf ich sie zum Vers, dann werden sie gebunden, mit Liebe und mit Herz. Von Neujahr bis Dezember, stell ich Gedichte dar, ... |
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366 | Chaos im Schnee | 07.12.11 | ||
Vorschautext: Oh je, oh je, schon wieder Schnee, auf den Straßen nur noch Chaos, ein Auto rutscht mit einem Dreh, in eine Reihe Plastikkloos. Überall fließt braune “Brühe“, ein alter Mann kniet mitten drin, nur mit allergrößter Mühe, kriecht er zum nahen Gehsteig hin. Dort stolpert über ihn ne´ Frau, mit zwei prall gefüllten Taschen, ... |
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365 | Dreimal Weihnachten | 07.12.11 | ||
Vorschautext: Der Opa hält den Baum bereit, bis Heiligabend ist´s nicht weit, der Weihnachtsschmuck liegt auch parat, sein Enkel hilft mit Rat und Tat. Die Arbeit ist sehr schnell getan, es müssen nur noch Kerzen ran, die elektrischen natürlich, sie sind hell und kaum gefährlich. Der Enkelsohn fragt nachdenklich: Wie war das früher eigentlich ? ... |
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364 | Nur ein Kinderweihnachtswunsch ? | 06.12.11 | ||
Vorschautext: Ein Kind blickt abends in die Ferne, betrachtet all die gold´nen Sterne, streicht sich besinnlich über´s Haar und denkt, es wär so wunderbar, wenn sich mein Weihnachtswunsch erfüllt, und sich als notwendig enthüllt. Wenn unter Menschen dieser Erde, stets Eintracht nur und Friede wäre, wenn Straßenkinder ein Zuhause hätten, schlafen könnten, in gepflegten Betten, wenn die Gebrechlichen gesunden, ... |
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363 | Im Advent | 06.12.11 | ||
Vorschautext: Was nur fällt den Menschen dieser Tage ein, wenn sie das Lichtermeer in Straßen sehen, sind sie berauscht vom hellen Kerzenschein, oder bleiben sie nur sprachlos stehen ? Vielleicht wird ihnen auch nur langsam klar, das des Jahres Hektik langsam schwindet, und das ganz sicherlich und offenbar, stete Ruhe wieder Einkehr findet. Oder spüren sie bei all den Kerzen, Nähe, Herzlichkeit und Nächstenliebe, ... |
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362 | Vier Kerzen im Advent | 05.12.11 | ||
Vorschautext: Die erste Kerze brennt für Stille, für Ruhe und Gemütlichkeit, für Herzlichkeit und für den Wille, zu leben in Behaglichkeit. Die zweite Kerze brennt für Hoffnung, für die Kraft und für den Glauben, für Vernunft und für die Achtung, und für die weißen Friedenstauben. Die dritte Kerze brennt für Anstand, für Respekt und auch für Güte, ... |
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361 | Es weihnachtet sehr | 05.12.11 | ||
Vorschautext: Mit dem Konto im Soll, ist das Leben sehr schwer, doch eines ist toll, es weihnachtet sehr. Zuhause die Kerzen, sie brennen nicht mehr, doch strahlen die Herzen, es weihnachtet sehr. Die Gans halb verbrannt, sie gleicht heißem Teer, ... |
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360 | Künstler | 02.12.11 | ||
Vorschautext: Künstlerkopf und Künstlerhände, als Einheit ein perfektes Paar, vereintes Schaffen ohne Wende, das Resultat dann sonnenklar. Künstlerkopf voller Gedanken, Künstlerhände ohne Rast, weil die Ideen täglich ranken, ist Unruhe des Künstlers Gast. Stets schöpferisch wird produziert, mit Geistesblitz und Sinneskraft, ... |
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359 | Vorweihnachtszeit | 02.12.11 | ||
Vorschautext: Es beginnt sehr früh zu Dunkeln, heilige Nacht ist nicht mehr weit, wenn in Straßen Sterne funkeln, ist sie da, die Vorweihnachtszeit. In Fenstern leuchtet Kerzenlicht, Häuser werden fein geschmückt, strahlen wenn die Nacht anbricht, glitzern, flimmern ganz entzückt. Von Ferne tönen Chorgesänge, Glöckchen läuten zart und leise, ... |
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358 | Das Tier im Menschen | 02.12.11 | ||
Vorschautext: In jedem Menschen lebt ein Tier, das Launen hat und Mätzchen, mal tobt es wie ein wilder Stier, mal schmust es wie ein Kätzchen. Dieses Tier, es kann auch stur sein, genau so wie ein Esel, es kann auch lieb und nett verzeih´n, oder frech sein wie ein Schnösel. Solch ein Tier stets zu beherrschen, ist die große Willenskraft, ... |
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357 | Up de Hallig / Auf der Hallig | 02.12.11 | ||
Vorschautext: Upn Hallig nömend Hallig Hoog, wohnt Familie Hallig ok, up disse Hallig gifft keen Smog, de Hallig is asn Trockendock, dor gifft dat ok keen Halligalli, dor danzt van Hallig Hoog de Kalli, un anstatt van freche Hooligans, gifft dor bloot schmerig Hallig-Gäns, rund um de Hallig fegt dat Water, dat Hallig-Huus word immer natter, Land unner ! Hallig licht in Not, dor lacht Familie Hallig ok - ... |
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356 | Grauer Morgen | 01.12.11 | ||
Vorschautext: Der Morgen blickt so traurig, Sonnenschein hat sich versteckt, die Nebelwand wirkt schaurig, hat die Landschaft grau bedeckt. Tropfen sammeln sich geschwind, an meiner Herbstbekleidung, ein Spaziergang wie ich find, war eine Fehlentscheidung. Ich mach kehrt und geh zurück, es ist nass und viel zu kalt, ... |
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355 | Zum ersten Mal | 01.12.11 | ||
Vorschautext: Ein Mädchen von fast siebzehn Jahr, hat ´nen strammen Zipfel in der Hand, sie glaubt es kaum, doch es ist war, das Gefühl ist äusserst interessant. Sie streichelt ihn mit sanfter Kraft, schön auf und ab, wie sich´s gehört, da plötzlich kommt der weiße Saft, ihr Blick wirkt irgendwie verstört. Schnell wieder hat das Mädchen sich im Griff, fällt fast vor Freud aus allen Wolken, ... |
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354 | November | 01.12.11 | ||
Vorschautext: Nass die Wiese, grau das Land, kalt der Wind, welk das Blatt, kahl die Ranke an der Wand, dichter Nebel, Regen satt. So sieht der November aus, trist und ohne Sonnenstrahlen, überall, vor jedem Haus, kalte, leere Blumenschalen. Selbst der helle Mond, er blickt, nur selten durch das Wolkenmeer, ... |
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353 | Ich schreib´s dir als Gedicht | 30.11.11 | ||
Vorschautext: In Gedichten darf man lügen, so – dass sich die Balken biegen, kein Leser kann beleidigt sein, es ist ja schließlich nur ein Reim. Ob nun Lüge oder Wahrheit, man schreibt sie auf seit langer Zeit, sie bereichern manch Gedichte, gehen ein, in die Geschichte. Gelogen wurde immer schon, und immer wieder gab es Hohn, ... |
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352 | Im Hühnerhof | 29.11.11 | ||
Vorschautext: Im Hühnerhof so gegen sechs, verlangt der Hahn den ersten Sex, er springt auf Henne Edelgard, vernascht sie kurz auf seine Art. Minuten später pickt er stramm, der Kunigunde in den Kamm, macht es ihr so richtig kräftig, weil er weiß, sie mag es heftig. Dann schaut er sich als stolzer Hahn, all seine andern Hennen an, ... |
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351 | In dem alten Fachwerkhaus | 26.11.11 | ||
Vorschautext: Zur Erinnerung an die große Dichterin Martha Müller Grählert die das Volkslied “Wo die Ostseewellen trecken an den Strand“ schrieb und das erst später in "Wo die Nordseewellen trecken an den Strand" umgeschrieben wurde. --- Ich habe mir erlaubt, diese Melodie mit einem neuen Text zu versehen. In dem alten Fachwerkhaus (Melodie: Wo die Ostseewellen…) In dem alten Fachwerkhaus ganz nah am Deich, ... |
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350 | Ein Gedanke | 23.11.11 | ||
Vorschautext: Ein Gedanke fliegt in meinen Kopf, beginnt dort hin und her zu flitzen, flattert stürmisch wie ein Wiedehopf, und sucht sich einen Platz zum Sitzen. Dann verkrallt er sich in meinen Geist, sitzt entspannt im Wörterdickicht, spürt wie Unbekanntes ihn umkreist, und wird zum Star im Rampenlicht. Dort kann ich ihn nun richtig lenken, kann ihn formen und gestalten, ... |
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