Titel | ||||
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409 | Möwen | 28.01.12 | ||
Vorschautext: Möwen auf der Hafenmauer, sitzen ruhig auf der Lauer, warten stets auf Leckerbissen, die von Menschen weggeschmissen. Doch kommt ein Fischerboot herein, beginnt sofort ein lautes Schrei`n, und ein auf und abwärtsflattern, um sich Fische zu ergattern. Sehr häufig gibt es dabei Streit, natürlich nur aus Futterneid, ... |
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408 | Deutschdeutsches | 27.01.12 | ||
Vorschautext: Es war schwer vieles zu ändern, in den neuen Bundesländern, doch das ist längst Vergangenheit, nach der kein einz´ger Hahn mehr schreit. Nur eines ist bis heut nicht klar, warum im Westen Ostern war, es im Osten ganz genau so hieß, und hier kein Mensch es ändern ließ. Oder ist es heute umgedreht, obwohl man sich längst gut versteht, ... |
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407 | Das Firmen ABC | 26.01.12 | ||
Vorschautext: A – rbeiten nur für die Firma, B – rav, still sein für´s Betriebsklima, C – hefs in jeder Hinsicht loben, D – ieses schon zuhause proben, E – ifrig sein und niemals klagen, F – irmenlogo offen tragen, G – ehälter als zu hoch empfinden, H – äufig ohne Lohn sich schinden, I – mmer Überstunden machen, J – edoch keinen Streit entfachen, K – einen Vorgesetzten rügen, L – ächeln, bücken und sich fügen, ... |
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406 | Im Pferdestall | 26.01.12 | ||
Vorschautext: Ein Pferd im Stall ist mächtig sauer, auf seinen Pfleger - einen Bauer, weil der im Stroh ´ne Kippe pafft, und die Gefahr wohl gar nicht rafft. Der Gaul mag diesen Qualm nicht riechen, würd sich am liebsten schnell verkriechen, doch leider kann er nirgends raus, und denkt sich etwas bessres aus. Mit dem Schwanze schlägt er hin und her, so, als ob ein Bienenschwarm dort wär, ... |
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405 | Winterzeit ? | 24.01.12 | ||
Vorschautext: Keine Flocke weit und breit, wo bleibst du nur - Winterzeit ? Nebel, Dunst und Wolkenmeer, Regen kommt "en masse" daher. Nachtfrost, nein, nicht eine Spur, nicht mal Raureif auf der Flur. Winter - es ist Januar, sag, wo steckst du dieses Jahr ? Zeig doch endlich dein Gesicht, schließlich stehst du in der Pflicht, ... |
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404 | Das Vogelhaus | 23.01.12 | ||
Vorschautext: Die Straßen sind wie leergefegt, der Frost hat alles lahmgelegt, nur im Vogelhaus herrscht Leben, auch am Futterring daneben. Durch die klaren Fensterscheiben, sieht man gern dies wilde Treiben. Wenn die Amseln und die Meisen, hastig ihre Körnchen speisen. Auch wenn ein kleiner Fink geschickt, an einem Meisenknödel pickt, ... |
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403 | Warum ? | 22.01.12 | ||
Vorschautext: Warum hat unser Land nur so viele Reiche, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind - warum gibt es so viel Rechtschaffende, die aber keinerlei Recht schaffen - warum sprechen Regierende kein besseres Deutsch, die Deutschen hätten längst eine bessere Regierung - warum haben Politiker für sich alles so wohl bedacht, und haben das Volk nicht mit Wohl bedacht - warum setzt man dem Überfluss keine Grenzen und lässt die Grenzen überflüssig werden - warum gibt es bei uns im Lande so wenig Wahrheit, die Wahrheit hätte doch weit mehr Freunde - ... |
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402 | Aufrecht gehen | 22.01.12 | ||
Vorschautext: Gehe aufrecht deinen Lebensweg, versuch dein Dasein zu gestalten, setz ein Ziel, mach es zum Privileg Begonnenes stets durchzuhalten. Trete besonnen auch zur Seite, wenn Steine dir im Wege liegen, die Straße hat genügend Breite, um Hindernisse zu besiegen. Lass der Wärme deines Herzen, ein Leben lang den freien Lauf, ... |
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401 | Der Tag am Meer | 21.01.12 | ||
Vorschautext: Der Tag am Meer, so wunderbar, versunken in Stille das Land, Himmel so hoch und sonnenklar, helle Dünen, endloser Strand. Der Tag am Meer, Möwengeschrei, die Wellen funkeln wie Sterne, weiße Wolken ziehen vorbei, reisen hinaus in die Ferne. Der Tag am Meer, salziger Wind, erfrischend prickelnde Reinheit, ... |
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400 | Winter | 21.01.12 | ||
Vorschautext: Die Luft singt eine Melodie, von Sonnenschein und strengem Frost, im Gleichklang voller Harmonie, zieht sie durchs Land, von West nach Ost. Der Wind heult nebenbei im Takt, ein Pfeifkonzert im schrillsten Ton, brüllt laut und kalt im vierten Akt, die warme Jahreszeit davon. Der Winter zeigt jetzt seine Macht, mit Schnee bedeckt er Stadt und Land, ... |
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399 | Kaum zu fassen | 19.01.12 | ||
Vorschautext: Es ist doch einfach kaum zu fassen, so manche Frau kann es nicht lassen, Zuhause sitzt ein starker Ringer, und trotzdem macht sie´s mit dem Finger. Obwohl sie weiß, der Mann kann´s besser, es stimmt Länge und auch Durchmesser, lässt sie sich keineswegs beirren, sie macht´s allein, er kann entschwirren. Etwas gekränkt zieht er von dannen, nur ungern lässt er sich verbannen, ... |
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398 | Musik | 17.01.12 | ||
Vorschautext: Musik, ich muss Dir heute sagen, Du bist etwas, das mir gefällt, das, was in dunklen Tagen, mein Seelenleben stets erhellt. Musik, Du gibst mir wirklich viel, ziehst mich gekonnt in Deinen Bann, bei mir erwacht ein Wohlgefühl, wenn ich Dich still genießen kann. ... |
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397 | Ich, der Wind | 17.01.12 | ||
Vorschautext: Grüne Wiesen werden betoniert, sogar Wege hat man asphaltiert, begradigt sind auch viele Bäche, der Mensch zahlt dafür bald die Zeche. Aus Geldgier schändet man Natur, betreibt den Raubbau an ihr pur, verpestet wird die reine Luft, man riecht kaum noch der Blume Duft. Das Meer ist längst ein Abfalleimer, um Meerbewohner schert sich keiner, ... |
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396 | Ich, die Erde | 16.01.12 | ||
Vorschautext: Als Erde mach ich mir Gedanken, frag mich, wie soll es weitergeh´n, soll ich mich mit der Menschheit zanken, oder gehorsam mich nur dreh´n. Mit Füssen werde ich getreten, meine Hülle wird verpestet, wo einst noch frische Lüfte wehten, wird heut Atomkraft ausgetestet. Aus meinen Meeren, Flüssen, Seen, werden mehr und mehr Kloaken, ... |
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395 | Nach dem Beben | 14.01.12 | ||
Vorschautext: Die Erde bebt nicht mehr, Erschütt´rung ist vorbei, in Straßen Schutt und Teer, kein Haus mehr schadenfrei. Menschen suchen Menschen, zerstört sind Hab und Gut, nur des Helfers Händchen, beweisen wahren Mut. Es wird neu aufgebaut, mit Liebe und mit Sinn, ... |
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394 | Tatsachen | 13.01.12 | ||
Vorschautext: In jeder Wüste gibt es Wasserquellen, und tiefe Wasser haben seichte Stellen, selbst in des Menschen grimmigsten Gesicht, erkennt man irgendwo ein helles Licht, und in der sogenannten weißen Weste, sind sorgsam eingenäht, die schwarzen Reste, auch in des Flussbett´s ausgedörrter Krume, steht irgendwo die schönste Blume, sogar in atomverseuchten Regionen, lässt es sich sorglos wohnen - in Jahrmillionen. |
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393 | Der Mäusebussard | 12.01.12 | ||
Vorschautext: Trotz der Schwerkraft dieser Erde, erhebt der Bussard sich sehr leicht, fliegt empor, ohne Beschwerde, bis er die Baumwipfel erreicht. Mal flattert er, mal gleitet er, nutzt clever jeden Luftstrom aus, schießt abwärts wie ein flinker Speer, stoppt zielgenau auf einer Maus. Packt sein Opfer mit den Krallen, hüpft mit der Beute hin und her, ... |
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392 | Die Nächsten | 10.01.12 | ||
Vorschautext: Die, die man zu seinen Nächsten zählt, sind, wenn man sie braucht, meistens die Entferntesten. |
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391 | Glück | 10.01.12 | ||
Vorschautext: Wer auf das große Glück wartet, wird irgendwann erstaunt feststellen, wie oft er das Kleine verpasst hat. |
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390 | Hilfe | 09.01.12 | ||
Vorschautext: Bin traurig allein, hab zu garnichts Lust, warum muss das sein, versinke im Frust. Ich fühl mich verbraucht, mein Herz ist so leer, der Atem nur haucht, beweg mich kaum mehr. Kann nicht mehr weiter, will gar nichts mehr sehn, ... |
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