Eisig kalter Februar
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Der Februar ist eisig kalt,
hat ein bizarres Bild geprägt,
von weißem Land und Winterwald,
in dem sich kaum noch Leben regt.
Die Eiszapfen hängen vom Dach,
sind mehr als einen Meter lang,
und auch der sonst so laute Bach,
ist mäuschenstill und blitzeblank.
Es glänzt und glitzert überall,
Gevatter Frost marschiert durchs Land,
zeigt wie ein großer Feldmarschall,
das er sie hat – die Oberhand.