Titel | ||||
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174 | Der Vampir | |||
Vorschautext: Leise schleicht er durch die Nacht, ist in ihm die Gier erwacht? Er sucht des Lebens Elixier, sieht kein Mensch hier oder Tier. Sich ausgelaugt fühlt? Fast am Ende! Irrt er umher auf dem Gelände. Er will den Saft, sucht nach der Quelle, der ihn stark macht auf der Stelle! Durch Straßen schleicht und engen Gassen. Menschen versucht und Tiere zu fassen. Doch sind diese immer schneller! ... |
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173 | Wernigerode | |||
Vorschautext: Am Harz es liegt am Brockenrand. Ist eines der schönsten Städtchen im Land. Mit Fachwerkhäusern: ein Rathaus, schön. Im Bürgerpark spazieren gehen. Mit kleinem Harz, so als Modell. Wunderschön und sehr speziell. Wernigerode, eine Stadt, die lebt, die jedem Menschen offen steht. Sich zu entspannen, zu besinnen, den Brocken vielleicht zu erklimmen. Auch der Tierpark sehenswert. ... |
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172 | Abschied | |||
Vorschautext: Wie ein Schall rauscht es heran. Ist alles zu Ende, bevor es begann! Dein Leben, du hast es gelebt, jetzt an jene Schwelle stehst. Frei der Blick, erlöst vom Schmerz! Randvoll mit Liebe füllt sich dein Herz. Die Tür zurück, sie bleibt verschlossen! Du hast gelebt, es auch genossen, zu früh du leider Abschied nimmst! Der Tod für dich den Weg bestimmt! Goodbye, du sagst und dankbar bist. ... |
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171 | Des Staates Gier | |||
Vorschautext: Reiche werden immer reicher, Millionäre immer mehr! Bestechung und die Korruption: gehören heute zum guten Ton. So wächst das Arbeitslosenheer! Die Inflation gibt uns den Rest lässt Preise explodieren. Man resigniert, es steigt der Frust. Man beutelt uns, und das mit Lust. Die Ärmsten hier verlieren. ... |
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170 | Blutspende | |||
Vorschautext: Blut zu spenden, abzugeben, um zu retten viele Leben wäre medizinisch kein Problem! Wenn zur Spende viele hingehen! Bisher es konnte keiner brauen. Stimmt die Chemie nicht das Vertrauen. Nur die Natur weiß, wie es geht? Noch der Mensch es nicht versteht? Diesen Saft zu produzieren. Werde davon ich was spendieren! ... |
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169 | Dick zu sein | |||
Vorschautext: Dick sein heißt! „Man ist zu viel!“ Treibt mit sich ein böses Spiel! Stopft zu viel in sich hinein. Schokolade, Bier und Wein? Es dankt die Leber dir und Galle, auch die Arthrose in dem Falle! Bewegung wird für dich zur Qual. Die Lebensaussicht katastrophal. Sex fällt schwer und wird zur Pflicht. Liebt immer stärker dich die Gicht. Zu wenig Luft, der viele Schweiß ... |
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168 | Kinderlachen | |||
Vorschautext: Wenn Kinderaugen strahlen, lachen, Freude und Wärme in uns entfachen, geborgen in unseren Armen liegen, wohl sie sich, fühlen, im Schlafe sich wiegen, wenn liebebedürftig und klein sie noch sind. Genießen die Zeit wir, sind sie noch Kind! Die Liebe zu spüren, zu erleben das Glück: gibt uns das Leben hier viel zurück. Die Freude, das Lachen, die Zeit zu erleben. Sie schöne Momente täglich uns geben. Doch werden sie groß, die Erinnerung bleibt! ... |
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167 | Der Kleine Harz | |||
Vorschautext: Der kleine Harz, so als Modell, wächst hier im Bürgerpark sehr schnell: zu einer Attraktion heran und füllt so manches Herz er dann mit Freude, Glück und auch Respekt! Da viel an Arbeit in ihm steckt. Detailgetreu ist zu bestaunen, geht durch die Menge oft ein Raunen. Einfach schön – sieht man die Pracht! Jedes Kunstwerk wohl durchdacht! Ziehen wir von Bank zu Bank, ... |
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166 | Aggression | |||
Vorschautext: Gewaltbereit und kriegerisch ist aggressiv der Mensch an sich? Will haben, was ihm nicht gehört. Sich nicht an Ländergrenzen stört! Wird eingemischt, sich überall kennt man doch so manchen Fall! Wo denunziert wird, überrollt! Zum Schluss hat keiner es gewollt! Verliert den Blick man für die Welt, wenn man sich über alles stellt. Am Ende steht man vor Gericht! ... |
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165 | Der Weihnachtsmann 3. | |||
Vorschautext: Tief im Winter zur Weihnachtszeit macht er seinen Schlitten fahrbereit. Der Weihnachtsmann im Nirgendwo, tief im Walde, irgendwo. Die Rentiere munter aufgebracht. Knecht Ruprecht singt und immer lacht, wenn er an seine Arbeit denkt. Den Schlitten durch die Landschaft lenkt. Der Schlitten, schwer und vollgepackt, zieht seine Bahn er durch die Nacht. ... |
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164 | Schönheit | |||
Vorschautext: Der Schönheit ständig nachzujagen, bleibt Perfektion doch Fantasie! Das Äußerliche, schnell vergänglich, bleibt für alles doch letztendlich! Der Zerfall, welch Ironie. Schönheit für sich zu definieren. Ist Überzeugung angesagt! Hat jeder einen anderen Blick, was schön er findet oder schick! Sein Spiegelbild zu oft befragt. ... |
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163 | Trauer | |||
Vorschautext: Vergangen ist des Lebens Glanz, lud ein die Krankheit dich zum Tanz, bis dich der Tod nahm, in den Arm. Verfallen warst du seinem Charme! In unserem Herzen lebst du weiter, den Kampf führtest wie kein Zweiter, leider nicht warst, zu kurieren! Wir schmerzhaft spürten dich zu verlieren! Mit Trauer füllt sich unser Herz, fühlen wir den tiefen Schmerz, ... |
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162 | Jugendweihe | |||
Vorschautext: Nun bist du groß auf dich gestellt. Geht auf die Tür für dich zur Welt! Verantwortlich für dich allein ab heute wirst kein Kind mehr sein? Liegt alles nun in deiner Hand! Welchen Weg dir eingibt dein Verstand? Dein Leben nun in Windeseile, frisst die Jahre, jede Meile. Nutze Sie! Die Zeit, die Deine! Obendrauf bekommst du keine! ... |
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161 | Der Überwachungsstaat | |||
Vorschautext: Wer man ist und wo man steht! Wohin sich täglich man bewegt. Vernetzt sich alles kreuz und quer, bleibt unerkannt heute keiner mehr! Wer du bist, weiß man genau. Steht hoch im Kurs der Datenklau! Zu jeder Zeit in diesem Land ist dem Staat dein Tun bekannt? Ausgespäht wird, spioniert, hat jeder es wohl jetzt kapiert! ... |
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160 | Geburtstag 17. | |||
Vorschautext: Wir wünschen heute und bringen mit: Ein Blumenstrauß, besonders schick! Als Glücksbringer dir diesen Stein und als Geschenk hier, flach und klein, Papier, was gerne du kannst tauschen, am Gekauften dich berauschen! Doch sammelst lange du die Scheine. Hast du ein Polster, wie ich meine? Musst zur Arbeit nicht mehr hetzen. Kannst du dich früh zur Ruhe setzen? |
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159 | Krieg | |||
Vorschautext: Gibts keinen Grund, sucht man sich einen, bringt Menschen – ja, die Welt zum Weinen! Tobt man sich aus, lebt seine Macht. Mit Provokationen neue Kriege entfacht! Die Waffenlobby will nur verdienen. Ob beim Verlieren oder Siegen. Bedeutet Krieg doch sehr viel Geld! Da täuscht man gerne mal die Welt! So denunziert man ganz gezielt mit der Angst der Menschen spielt! ... |
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158 | Freundschaft | |||
Vorschautext: Ein Band der Freundschaft, das ewig hält, nicht aufzuwiegen ist mit Geld! Wächst langsam nur in kleinen Schritten, hat man miteinander viel gelitten? Meist Kindheit und Jugend sie hervorgebracht? So hege und pflege sie mit Bedacht. Ein Freund, der da ist, dich versteht? Spürt, wenn es dir schlecht ergeht. Wenn das Leid tief in dir frisst, stets an deiner Seite ist! ... |
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157 | Neonazis | |||
Vorschautext: Allgegenwärtig und präsent, marschieren Sie und haben gepennt. Nichts gelernt aus der Geschichte! Machen Erkämpftes, sie zunichte! Vergessen ist all das Blut, das floss! Das Unheil, das die Welt umschloss! Wenn „Sieg Heil“ sie rufen, Sie fühlen sich stark! Dann schrumpft das Hirn. Bis auf 'ne Mark |
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156 | Gelebt! | |||
Vorschautext: Wenn uns die Dunkelheit umgibt? Die Ewigkeit für immer liebt. Das Leben verlässt und von uns geht? Uns zur Seite der Tod nur noch steht. Holt uns das Reich der Träume ein. Den Traum, wir träumen für uns allen. Haben gesehen und viel erlebt. Mit einem Lächeln wir mit ihm geh ‘n! |
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155 | Der Zauberkürbis | |||
Vorschautext: Es war einmal ein Kürbis, wohl. Riesengroß und innen hohl. Riesenhaft war er gewaltig, kugelrund, von außen faltig. Doch im Kürbis klein und fein, Elfen gingen aus und ein! Zierlich klein wie Bienen groß, von grüner Farbe wie das Moos. Glich dieser Kürbis einem Reich, kam einem Paradies er gleich. Stellt selten er sich offen dar. ... |
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