Titel | ||||
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74 | Flüchtlinge | |||
Vorschautext: Vom Hunger getrieben, dem Elend der Not, auf der Suche nach Leben zu entrinnen dem Tod! Dem Kriege entwischen, Menschlichkeit! Durch Länder getrieben. Es ist so weit! Nah ist das Ziel, geachtet zu werden. Endlich entkommen, den Mördern und Schergen! Heimat zu finden, Geborgenheit! Das Herz, sich die Seele im Innern vereint! ... |
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73 | Gesichter | |||
Vorschautext: Das Leben treibt uns vor sich her. Hat Millionen von Gesichtern! Eins ist freundlich, lächelnd, schön. In anderen, nicht gern mag sehen! Verliebt, überlegen, sarkastisch, vertraut In traurigen Augen oder böse, man schaut! Andere, faltenreich und erfahren! Wurden gezeichnet von ihren Jahren. So einzigartig jedes auch ist. Spiegelt sich jedes im anderen Licht. Trägt stets das Erlebte vor sich her, ... |
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72 | Geburtstag 18. | |||
Vorschautext: Achtzehn Jahre, erwachsen und groß, fällt nun die Zukunft dir in Schoß! Kannst entscheiden dich und wählen, viel Geld verdienen, dich dabei quälen. Oder bist wachsam und tust genießen? Bevor die Zeit zu schnell wird fließen! Erobere dir die Welt, sei schlau! In Windeseile, die Haare sind grau! |
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71 | Geburtstag 50 | |||
Vorschautext: Fünfzig Jahre, was für eine Zahl? Schön Sie waren auch steinig mal. War das Ziel auch mal verschwommen? Hast Du jede Hürde genommen? Auch wenn Dein Herz mal traurig war. War für dich immer die Richtung klar. Dein Leben, immer Berg und Tal. Oft der Weg sehr eng und schmal. Verabscheut, du hast die Ruhe und Stille. Dich ständig trieb: Dein Lebenswille! Intensiv spüren, du wolltest das Leben. ... |
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70 | Raucherschicksal | |||
Vorschautext: Die eine noch, die muss noch sein, kräftig atme ich ihn ein. Auf dem Weg tief in die Lunge streichelt der Rauch sanft meine Zunge. Die Pumpe strauchelt, rattert schwer. Mein Gesicht, aschfahl und leer. Geht das Gift nun auf die Reise? Nimmt in Besitz mich still und leise. Jahr um Jahr vergehen schnell, mein Husten gleicht einem Gebell. ... |
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69 | Solidargemeinschaft | |||
Vorschautext: Das Euroland, es stellt sich stur! Der Flüchtling wird zur Schachfigur! Es wird gepokert und gezockt. Mit Zugeständnissen gelockt. Einig Europa! „Doch wie sich zeigt“, liegt jedes Land mit sich im Streit! Es kreuzen Worte sich wie Schwerter. Nur Frau Merkel als Gelehrter, steht an der Front und kämpft verbissen. Wird von Partei und Staat zerrissen! Doch die Menschen, die still hoffen, ... |
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68 | Geburtstag 9. | |||
Vorschautext: Aus klein wird groß, das wissen wir drum alle heute wünschen dir, dass sich dein Herz mit Freude füllt. Wird heute doch dein Wunsch gestillt? Erfüllt sich heut dein großer Traum. Der jetzt hier steht in diesem Raum! Dein Traum nun hat sein Sinn verloren. Ein neuer schnell wieder geboren! |
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67 | Der Hexenmeister | |||
Vorschautext: Es war einmal ein Hexenmeister, der liebte alle bösen Geister. Zierlich klein, auch weit zu hören. Zaubert er und will beschwören. Schwingt den Zauberstab im Kreise. Spricht seine Worte still und leise. Ins Zauberbuch der Fantasie! Will beleben, mit seiner Magie! Geister melden sich und Stimmen Schaurig anfängt er zu singen! Nebel schleicht um ihn herum. ... |
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66 | Das liebe Geld | |||
Vorschautext: Das Geld, halt Fluch für andere Segen, bestimmt den Lauf der Welt, das Leben. Hat so mancher jede Menge. Treibt es andere in die Enge. Ungerecht ist es verteilt! Doch jene auch der Tod ereilt: Die nur fürs Vergnügen leben! So ist gerecht: Der Tod zu jeden! Läuft die Wirtschaft mal verkehrt? Verliert das Geld sehr schnell an Wert! Oft kennt es die Geschichte schon: ... |
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65 | Wortspiele | |||
Vorschautext: Der Wanderfalke liebt das Fliegen. Tut das Wandern ihm nicht liegen! Ein Baumkuchen, der keine Blätter trägt, auf Wiese nicht und Felder steht! Schneeschuhe sind nicht aus Schnee. Weiß heute jedes Kind, Juchee. Im Spiegelei sieht man sich nicht. Oft gibt es am Frühstückstisch. ... |
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64 | Unvergänglich | |||
Vorschautext: Wenn die Ewigkeit dich küsst, die Lebensflamme mal erlischt, hast du nur deinen Körper verloren! Löst du dich auf, wirst neu geboren. Wirst Blume, vielleicht Regenbogen? Fliegst wie ein Vogel, du weit oben. Vielleicht ein Stern, ein Heller sein! „Bringst denen Glück, die sind allein.“ |
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63 | Mein Freund Kellermann | |||
Vorschautext: Bernhard kaum wohl einer kannte. Der sich im Leben nur verbrannte. Ein lieber Freund war herzensgut, verlies doch niemals ihn der Mut. Der Altenpflege galt sein Streben, Menschen würdevoll zu pflegen. Zwei Kinder zeugte er einmal: Die nahm man ihm, gab ihm die Qual. So führt die Frau an seiner Seite! Ihn zielsicher in die Pleite! Blieb ihm versagt: „Das Quäntchen Glück“. ... |
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62 | Asse Wolfenbüttel | |||
Vorschautext: Politiker und Scharlatane! Stellt sich, wie immer hier die Frage? Wer sich die „Asse“ mal betrachtet! Wird hier die Natur vom Menschen missachtet! Die Glut geschürt, damit es raucht. Vom Staat die Asse hier missbraucht! Die Umwelt hat man längst vergessen. Ist nur auf Publicity versessen. Die Politik taugt hier nichts mehr, sind hohl, die Köpfe krank und leer! Was man hier an Geld versenkte, ... |
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61 | Hochzeitsglocken | |||
Vorschautext: Heut ist der Tag Glockengeläut! Die Herzen sich die Seele freut, Gute Stimmung überall eilt die Kunde wie der Schall! Den Bund fürs Leben ihr wollt schmieden. Euch beide fortan auf ewig lieben, Vertrauen schenkt, euch immer achtet. Das Leben als Gewinn betrachtet! Von Herzen wünschen wir das Beste, euch heute hier zu Eurem Fest. Feiern mit, wollen glücklich sein. ... |
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60 | Geburtstag 16. | |||
Vorschautext: Ein neues Jahr, ein neues Glück, das Alte kehrt nicht mehr zurück! Schau mit Freude du auf das Neue, Glaube an dich, halt dir die Treue! Wünschen wir das Allerbeste, das wird dein Tag für dich zum Fest, du stolz nach vorne immer schaust! Ehrgeizig an deiner Zukunft baust! |
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59 | Mein Freund der Tinnitus | |||
Vorschautext: Mein bester Freund, der Tinnitus, anhänglich ich sagen muss! Lange nervt mich dieser schon. Mit seinem hohen, rauen Ton! Er scheint im Ohr, was nicht so ist, am Tag vielleicht man ihn vergisst, geht langsam es zum Abend zu, gönnt er im Kopf dir nicht die Ruh? Mit der Zeit wird dieser lauter und als Freund mir noch vertrauter. ... |
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58 | Liebe macht blind... | |||
Vorschautext: Wenn die Liebe dich erreicht. Heimlich in deinen Kopf sich schleicht, Geist und Herz manipuliert, manch einer sein Verstand verliert! Das Ersparte, Hab und Gut, riss hinfort so manche Flut. Wenn die Fassade der Schein trügt! Mit Vorsatz selber sich belügt! Die Liebe hat dich blind gemacht, hat dich um deinen Besitz gebracht! ... |
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57 | Katzenjammer | |||
Vorschautext: Ein Vöglein singt ein Liebeslied, worauf es schnell von dannen fliegt, da eine Katze nach ihm giert, die kurz darauf den Halt verliert. Sie fällt vom Baum auf einen Igel, der satt sich fraß, an einer Zwiebel. Der Schrei darauf, dem Tode nah, miaute, schrie, was es jeder sah! Im Katzengejammer, dem Theater, Katzen einstimmen und auch Kater! Ist weit zu hören das Geschrei! ... |
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56 | Schwarze Löcher | |||
Vorschautext: Im Universum schier unendlich entstanden einst mit großem Knall! Gierig sind sie unersättlich, riesengroß und übermächtig. Durchziehen Sie den Raum, das All. Wissenschaftlich nicht erklärbar, verschlingen Sie sogar das Licht! Geheimnisvoll sich stellen dar: zu sehen kaum fast unsichtbar. Zeigt Göttliches hier sein Gesicht. ... |
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55 | Erster Hochzeitstag | |||
Vorschautext: Vorbei ein Jahr und merkt ihr schon? Vergreift ihr beide euch im Ton? Wärmt eure Liebe noch das Herz? Oder überwiegt der Schmerz? Der Liebe, der einst ihr verfallen ward, ihr nicht mit lieben Worten spart. Streichelt und wärmt sie, seid gescheit. Habt Verständnis für Herzeleid! Achtet euch und nehmt euch wahr! Gewinnt schönes Leben, so Jahr für Jahr! |
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