Profil von Heinz Bernhard Ruprecht

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Anzahl Gedichte: 306
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Titel
106 Der Vampir 27.07.12
Vorschautext:
Leise schleicht er durch die Nacht,
Ist in ihm die Gier erwacht?
Er sucht des Lebens Elixier,
Sieht kein Mensch hier oder Tier,
Sich ausgelaugt fühlt? Fast am Ende!
Irrt umher auf dem Gelände.

Er will den Saft, sucht nach der Quelle.
Den, der stark macht, auf der Stelle!
Durch Straßen schleicht und engen Gassen.
Menschen versucht und Tiere zu fassen.
Doch sind diese immer schneller!
...
105 Drogensucht 22.07.12
Vorschautext:
Sich mit etwas zu berauschen,
Das Paradies im Geiste.
Die Wirklichkeit mal einzutauschen.
Weit man im Geiste reiste.

Ausdruckslos, mit einer Leere,
Schau dir in die Augen.
Sie ausdrücken eine Schwere,
Sie dir das Leben Rauben.

Drogen sind des Teufels Diener:
Entführen dich in ihre Welt.
...
104 Sektenwahn 22.07.12
Vorschautext:
Sektenflut und Sektenwahn,
brechen den freien Willen.
Wirkt das, was diese von sich geben?
Es kettet dich im Stillen.

Ob Scientologen oder Salafisten:
Sie wollen dich benutzen!
Wirst du später ein Dasein fristen?
Für diese dann schwer schuften!

Marionette wirst du sein,
Man zieht an dir die Fäden!
...
103 Stausüchtig 21.07.12
Vorschautext:
Der Stau, das ist mein Elixier.
Er bringt mein Blut zum Kochen.
Jage ich diesem hinterher,
Für Tage, manchmal Wochen!

Steh ich in diesem mittendrin,
Spüre den Stress, Abgase.
Macht meine Sucht mich völlig blind,
Hupe ich mich in Rage!

Ich schaue nach vorne und zurück.
Sehe die Blechlawine.
...
102 Diätenwahn 06.07.12
Vorschautext:
Das Gen, das leider in uns steckt,
Dass uns das Essen immer schmeckt.
kämpft man nicht dagegen an,
Wächst schnell das Gramm zum Kilo an.

Abzunehmen, mit Kur und Diät.
Meist jedes Kilo. Retour wieder geht.
Tragen die Kilos – wir weiter zur Schau!
Begrüßen die Dürren mit einem Helau.

Wir finden uns ab, mit unserer Statur.
Ist alles an uns doch Teil der Natur?
...
101 Kinderarbeit-Sklaverei 23.06.12
Vorschautext:
Ob Kinderarbeit oder Sklaverei.
Der Handel, der ist stets dabei.
Hat überall die Finger drin!
Zählt für sie nur der Gewinn?
Das Elend, das vergisst er schnell.
In Deutschland es wäre, kriminell!

Zahlt Lohn nur, den man gerne will!
Beutet aus, die Armut hält still:
sich Kinder und Frauen täglich quälen.
Auf der Strecke bleibt das Leben!
Schuften für einen Hungerlohn
...
100 Geburtstag 20. 23.06.12
Vorschautext:
Mein lieber Freund, mein kleiner Du,
Immer größer wird dein Schuh,
trägt dich bald in die Welt hinaus.
Doch heute ist es ein Blumenstrauß.
Gepresst als Schein verwelkt er nicht.
Freust dich darüber, sicherlich.

Kannst du dir einen Wunsch erfüllen?
im Tierpark mit den Löwen brüllen
Oder dir ein Huhn zulegen.
Es frische Eier täglich geben.
Jeden Tag tu dir was Gutes,
...
99 Der Euro 16.06.12
Vorschautext:
Der Euro, weich wie ein Gummitier,
Er übt sich im Spagat.
Torkelt halt so vor sich hin,
Bald wir haben, den Salat!

Sein Wert entschwindet mit der Zeit.
Sein Stern droht zu verblassen.
Haben doch viele ihn entehrt,
Werden zu viel verprassen.

Dann gibt's vielleicht den Theodor,
Ein Mühlstein mittig mit Loch.
...
98 Der Müllplanet 05.06.12
Vorschautext:
Abfall, Müll, des Menschen Plage.
Sind wir nicht mehr Herr der Lage?
Verschiffen wir diesen überall hin!
Einfach nur weg, ohne Verstand, ohne Sinn!
Die Vorgehensweise stimmt mehr als bedenklich.
Ist die Fläche der Erde doch nicht unendlich!

Auch gern wird gekippt: Diesen ins Meer.
Machen die Fische sich über ihn her?
Nehmen den Mist mit der Nahrung auf!
Und wieder schließt sich ein Kreislauf.
Landet der Abfall bei uns auf dem Tisch!
...
97 Das Jetzt 04.06.12
Vorschautext:
Das „Jetzt“ zu erleben, sofort zu erkennen.
Nur Millisekunden, die uns vom »Jetzt« trennen.
Wir denken, dass „Jetzt“ im Moment zu erleben:
Wird rasend schnell sich doch fortbewegen.
Das „Jetzt“, der Moment, explosiv, ist vergangen:
Wird niemals wieder. Ins Freie gelangen!

Das „Jetzt“ zu empfinden, vielleicht zu verstehen.
Sprechen darüber. Kann niemand doch sehen?
Sind die Momente. Kurz nur sichtbar,
Wenn wir sie erleben, waren sie wahr.
Schließt unser Bewusstsein alles fest ein.
...
96 Die Arbeitsmarktlüge 02.06.12
Vorschautext:
Mit fünfzig Plus, die will man haben.
Versucht das Amt, uns allen zu sagen!
Da steckt viel Erfahrung, viel Leben drin.
Auch gehen sie gern, wohl zur Arbeit hin.
Doch die Entlohnung – mehr als bescheiden:
Satt wird vielleicht. Man kann sich kleiden.

Die Armutsgesellschaft, förmlich explodiert,
Der Lohn mehr als knapp, ein jeder verliert.
Zählt nur Überleben, zu mehr reicht es nicht.
Die Politik, die nur immer verspricht!
Wird der Sack Lügen von Neuem gefüllt?
...
95 Zusatzstoffe 28.05.12
Vorschautext:
Geschmacksverstärker und Aromen,
Ist das Verhängnis? Sind die Boten?
Mit dem Farbstoff noch dazu:
Kommt Geist und Körper nie zur Ruh!
Birgt so die Nahrung viel Chemie?
Ein „Hoch“ auf unsere Industrie!

Ob Pudding, Joghurt oder Käse.
Wer richtig mal die Schilder lese!
Sind Inhaltsstoffe brandgefährlich?
Ist die Industrie hierbei nicht ehrlich?
Bringt die Chemie es auf den Punkt!
...
94 Schicksalswege 27.05.12
Vorschautext:
Dein Herz zu hören, es zu spüren,
Stark. Es klopft an seinen Türen.
Es will hinaus, mir vieles sagen!
Erzählen von vergangenen Tagen!
Von einer Zeit, die göttlich war,
Als die Liebe es gebar!

Das Glück war in dir und mir.
Wir schrieben vieles auf Papier.
Doch beide hatten wir kein Glück.
Zog sich dein Herz von mir zurück!
Hast du dich von mir losgesagt?
...
93 Der Hippokratischer Eid 27.05.12
Vorschautext:
Bist du krank, hat's dich erwischt.
Schnell liegst du auf dem OP-Tisch!
Wirst untersucht, auf den Kopf gestellt.
Dann bist du Ware und bringst Geld.
Als Mensch bist du dann vogelfrei?
Nur was du einbringst, zählt dabei!

Gelenke mangelhaft, nur Schrott.
Die Korruption bestimmt den Trott.
Scheint die Hygiene oft bedenklich?
So manch Leidensweg, unendlich!
Auch die Arznei, die man dann nimmt,
...
92 Der Fischhändler 11.05.12
Vorschautext:
Soll frisch der Fisch und lecker sein,
Dann kaufen Sie bei uns hier ein.
Kommt von der Küste täglich frisch,
Erhalten Sie hier frischen Fisch!
Ob wild gefangen oder Aquakultur.
Er ist gesund und hilft der Figur.

Zum Braten, Grillen, Marinieren!
Ob gekocht: Sie ihn servieren!
Geräuchert, auch sehr delikat,
reicht man dazu frischen Salat!
Stammt vieles hier aus Neptuns Reich,
...
91 Der Harley Fahrer 11.05.12
Vorschautext:
Harley zu fahren und dafür zu leben.
Ständig sein Herzblut aufs Neue zu geben.
Im Herzen zum fahrenden Volk gehören.
Täglich aufs Neue, sich einzuschwören.
Gehört seine Liebe den Straßen der Welt!
Es ist eine Sehnsucht, der man verfällt.

Die Freiheit, die Weiten, den Wind zu spüren.
Sich immer wieder aufs Neue verlieren!
Die Sehnsucht der Straße holt dich immer ein.
Fühlst du dich auf dieser niemals allein
„Bringt deine Harley dich überallhin!“
...
90 Das Lebensende 08.05.12
Vorschautext:
Der Lebenslauf, die Lebenszeit
Für jeden ist es mal soweit.
Dass man die Schwelle überquert.
Ins Nirgendwo mit etwas fährt
und Abschied nimmt, was traurig klingt!
Im Geiste doch die Hoffnung glimmt!

Der Tod! Ist wirklich er für uns das Ende?
„Oder ist er vielleicht eine Wende?“
Wir spüren im Herzen: Da müsste was sein.
Dass wir nicht sind – für uns ganz allein!
Gibt es das Paradies, den Garten Eden?
...
89 Falsche Propheten 04.05.12
Vorschautext:
Menschen töten, zu vernichten
Um sich selbst dabei zu richten!
Wie krank muss man im Hirn wohl sein?
Sterben doch Menschen, Kinderlein!
Fürs Paradies der Obolus,
Ist dann die Sprengung wohl zum Schluss?

Der Glaube war's wohl nicht allein,
Was sich da schlich ins Hirn hinein!
Waren Psychos es und Scharlatane.
Missbrauchen diese, keine Frage!
Scheinen diese selbst sehr krank!
...
88 Der Tagelöhner 03.05.12
Vorschautext:
Der Tagelöhner, Leiharbeiter,
fragt sich oft, „wie geht es weiter?“
Man kämpft täglich ums Überleben.
Wo Staat und Politik nur reden!
Gerechter Lohn, und das für alle.
Wäre richtig, in dem Falle!

Zwei Arbeitsstellen, oftmals mehr,
müssen, um satt zu werden, her!
Von Jahr zu Jahr wird abgestaubt.
Dem Menschen immer mehr geraubt!
Man schuftet viele Stunden lang.
...
87 Kleider machen Leute 22.04.12
Vorschautext:
Soll Kleidung was Besonderes sein?
Treten Sie ins Geschäft hier ein!
Für Sie zu schneidern, zu entwerfen,
Mit keinem Wunsch: Sie uns nerven.
Sind Sie für uns noch „König Kunde“?
Egal zu welcher Zeit und Stunde.

Was Sie auch zu tragen wünschen,
Ob fürs Oktoberfest in München?
Auch das Kostüm für Karneval,
Schneidern wir auf jeden Fall!
Soll für eine Feier es was sein?
...
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