Die Arbeitsmarktlüge

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Mit fünfzig plus, die will man haben,
versucht das Amt, uns allen zu sagen!
Da steckt viel Erfahrung, viel Leben drin,
auch gehen sie gern wohl zur Arbeit hin.
Doch die Entlohnung: mehr als bescheiden!
Nur satt vielleicht wird, man kann sich kleiden.

Die Armutsgesellschaft förmlich explodiert,
der Lohn mehr als knapp, ein jeder verliert.
Zählt nur Überleben, zu mehr, reicht es nicht,
die Politik hinhält und nur verspricht!
Wird der Sack Lügen von Neuem gefüllt.
Die Gier nach der Macht, dann wieder gestillt!

Mit fünfzig Plus, da hat man verloren,
hat meist keine Arbeit, wird nur geschoren.
Die Rente kommt einem Almosen gleich.
Hat die Politik dann wieder erreicht?
Alles! Was wir uns erarbeitet haben,
hat die Politik zu Grabe getragen!

Informationen zum Gedicht: Die Arbeitsmarktlüge

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02.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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