Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.508
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Titel
1368 Schlaflos 09.01.20
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Schlaflos

Der Tag erfordert nun Tribut,
meint eine Mütze Schlaf tät gut.
Ein langes Gähnen zeigt es an,
dass man nicht länger warten kann.
Man macht - - wie üblich – sich nachtfein
und huscht erschöpft ins Bett hinein.
Ein bißchen kuscheln noch und dann,
sollt er erscheinen, der Sandmann
Man macht die „Klüsen“* einfach dicht,
so stört der Mond nicht und sein Licht.
...
1367 Land der Idylle 08.01.20
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Land der Idylle

Wo Has´ und Fuchs sich Gute Nacht sagen,
kann niemand sich über Lärm beklagen.
Es ist so still - idyllisch gar,
ein Zustand übers ganze Jahr.
Grad so als wenn die Stille dröhnt
und damit Lärmendes verhöhnt.
Der Hase geht auf Nahrungstour
er nascht die feinsten Kräuter nur.
und stopft das Grünzeug in sich rein,
hier kann ´s nur biologisch sein!
...
1366 Land der Idylle 08.01.20
Vorschautext:
Land der Idylle

Wo Has´ und Fuchs sich Gute Nacht sagen,
kann niemand sich über Lärm beklagen.
Es ist so still - idyllisch gar,
ein Zustand übers ganze Jahr.
Grad so als wenn die Stille dröhnt
und damit Lärmendes verhöhnt.
Der Hase geht auf Nahrungstour
er nascht die feinsten Kräuter nur.
und stopft das Grünzeug in sich rein,
hier kann ´s nur biologisch sein!
...
1365 Wie schade 07.01.20
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Wie Schade

Die lieblichen Worte wurden mir genommen.
Sie sind – ich weiß nicht wie – mir abhanden gekommen.
Erato* hat sich von mir abgewendet.
Oh, Liebesdichtung, bist du für mich nun beendet?
In Gegenwart der Musen wurde das Herz mir warm,
die Worte entflohen, meine Poesie wurde arm!
Erato, Thalia** ihr habt mich verlassen,
kann kein poetisches Gedicht mehr verfassen
in dem Liebe und Leidenschaft besungen,
Reime die herzerwärmend geklungen.
...
1364 Gestrichen 06.01.20
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Gestrichen

Fluch der Gewalt und Fluch den Kriegen.
Fluch auch dem Spiel mit der Versuchung,
die Macht zu erhalten auf brechen und biegen
und die Welt zu stürzen in den Feuerschlund

Fluch dem, der sie öffnet die Büchse Pandora,
nicht abzusehen wie stark der Sturmwind weht,
dann wäre das Ende der Menschheit nah,
weil alles im Feuersturm untergeht!

...
1363 Bloß keine Blöße 05.01.20
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Bloß keine Blöße

Als Adam merkte, daß er nackt,
da hatte ihn die Scham gepackt,
bedeckt sich mit ´nem Feigenblatt,
just das, was er gerade hat.
Nicht Scham war es, so denkt man gleich,
der Adam scheute den Vergleich!
Doch weit gefehlt, er war allein,
das konnte nicht Beweggrund sein.
Er wollt´ sich keine Blöße geben
(Verhalten, wie bei Männern eben)
...
1362 Spaziergang im Park 04.01.20
Vorschautext:
Die Bäume frisch im grünen Kleid,
die Frühlingsblumen aufgereiht,
im Park die Wege schon gefegt:
ein Narr, wer nicht spazieren geht!

Der Frühling lockt in hellen Scharen
die, die im Winter träge waren
hinaus. Der Drang in die Natur
für manchen ist ´s die Freude pur.

Väter schieben Kinderwagen,
Opas, die die Enkel tragen
...
1361 Versklavt 03.01.20
Vorschautext:
Versklavt

Sklaven sind wir duch die Zeit,
nichts erpresst und berängt uns mehr,
niemand ist von ihr befreit.
An sie gekettet gehen wir überall umher!

Wir schleppen sie mit uns an jeden Ort,
gewissermaßen sind wir an sie „zeitlich“ gebunden
sie merkt es deshalb auch sofort,
wenn wir vergeuden ihre kostbaren Stunden.

...
1360 So nicht! 02.01.20
Vorschautext:
So nicht!

Der Mensch, ein ansehliches Wesen,
im Auto ist er es gewesen!
Ihm wachsen Hörner ohnegleichen,
die selbst dem Stier zur Ehr´ gereichen.
Um im Verkehr sich durchzuboxen,
benehmen Menschen sich wie Ochsen.
Schwer wie Blei wird dann der Fuß
mit dem man aufs Gaspedal treten muß.
Dann flüstert noch der Teufel ein,
man könnte ruhig mal schneller sein!
...
1359 Total unnötig 01.01.20
Vorschautext:
Total unnötig

Habt ihr die Jahreswende überlebt?
Habt ihr nicht alle vor Angst gebebt?
Im Feinstaub sollte man doch ersticken
am Tag an dem die Uhren letztmalig ticken.
Eingerußt, vernebelt des Atmens beraubt
hat nicht der Hund auch so schrecklich geschnaubt?
Was war d a s für eine schlimm, schlimme Nacht
in der unvernünftig viel Krach gemacht!
Das Heulen von Bomben und Kriegsgeschossen,
das wir sonst vor dem TV – Verzeihung – genossen,
...
1358 Alles Gute für 2020 31.12.19
Vorschautext:
Alles Gute für 2020

Geneigten Lesern wünsch ich allen,
dass euch das alte Jahr gefallen,
das sich mit uns hat abgequält.
Die letzten Stunden sind gezählt.
Hör auf, du altes Jahr, zu schmollen
bald ist ´s vorbei. Wir alle wollen
zum Abschied DIR noch einmal winken,
bevor wir auf das NEUE trinken!
Ich schrieb für EUCH So manchen Tag
Gedichte. Mit dem Glockenschlag,
...
1357 Jahreskerze 30.12.19
Vorschautext:
Jahreskerze

Die dicke Jahreskerze ist niedergebrannt,
ihr Schriftzug aufgelöst im stickigem Rauch.
Erstarrter Wachs deckt den Kerzenständer-Rand,
geronnene Tropfen, wie Tränen auch.

Aus dem Stumpen ragt trotzig der Rest vom Docht
von Feuer und Schmauch verstümmelt geschwärzt.
Wie haben wir das flackernde Licht doch gemocht
es brannte im zugigen Raum noch beherzt!

...
1356 Rosenkavalier 29.12.19
Vorschautext:
Rosenkavalier *
Der Duft der Rosen ist für dich bestimmt,
er soll umwehen dich auf Schritt und Tritt
und allen Frohsinn, Leichtigkeit er mit sich nimmt,
auch meine Liebe als Begleiter nimmt er mit!

Der Duft der Rosen soll dich führen,
dich leiten auf dem Weg zu mir,
soll öffnen dir das Herz, dich rühren.
Oh, auserwählte Blume, Dank dafür!

*damit bei frostiger Kälte euch nicht das Herz einfriert!
1355 Gewollt 28.12.19
Vorschautext:
Gewollt

man schiebt es vor sich her
was man schon längst erledigen wollte
und eigentlich schon heute auch getan sein sollte.
Das Wollen und das Sollen sind offenbar Vokabeln
aus einer Welt der Märchen und der Fabeln.
Man sagt so schön: „der Wille findet eine Weg.“
doch steht man einfach da und rührt sich nicht vom Fleck.
Im Nachhinein, wenn es zu spät ist, sagt man: „schade,“
und schilt sich selbst ob dieser unwürdigen Blockade.
So ist ein Wille ohne ausgeführte Tat
...
1354 Zwischen den Jahren 27.12.19
Vorschautext:
Zwischen den Jahren

Das Internet liegt ruhig da.
Die Weihnachtsengel sind verflogen,
sie hinterließen gute Wünsche für das Jahr,
ob wohlgemeinte oder nur verlogen.
Der Weihnachtsbaum erfüllte seine Zwecke,
nun wird er kaum noch angesehen,
steht ziemlich traurig in der Zimmerecke,
als wüßt er, bald ist es um ihn geschehen.
Das Jahr erscheint wie ausgelaugt,
man legt es zur Erinnerung bald nieder.
...
1353 Kartengrüße 23.12.19
Vorschautext:
Kartengrüße

Ein Kartengruß zur rechten Zeit
hat den Empfänger stets gefreut.
Geburtstag, Weihnachten jeder Kontakt
ist schön, wenn man ´nen Anlaß hat.
Die Karten bunt und Gratulationen
schon vorgeduckt, um Zeit zu schonen.
Hauptsache man denkt an den Empfänger,
die Grüße kurz und selten länger.
Man hofft, dass der also Bedachte
den Kartengruß gebührend achte,
...
1352 Weihnachtsjubel - Weihnachtstrubel 22.12.19
Vorschautext:
Fröhlich ist das Menschenkind,
wenn es Gleichgesinnte find.
Deshalb ist die Weihnachtszeit
auch die Zeit der Fröhlichkeit.

Niemand wirklich ist gestreßt
vor dem großen Jahresfest.
Alles läuft in ruhigen Bahnen
und man kann es schon erahnen

ohne jedes Trallala
steht er eingeständert da.
...
1351 Auch für das Wild gibt es Weihnachten 21.12.19
Vorschautext:
Auch für das Wild gibt es Weihnachten

Am Heilig Abend geht der Waidmann
noch einmal in sein Revier
wo er als Geschenk sodann
bringt Leckerlies für jedes Tier.

Salz – Kastanien, Eicheln auch,
Mais und andere Leckerei:
seit hundert Jahren ist dies Brauch,
für jeden ist wohl was dabei.

...
1350 Neuer Tag 20.12.19
Vorschautext:
Neuer Tag

Der Phoebus hat den Tag geweckt,
nur zögerlich den Tau geschleckt.
Noch Morgenstille über Tälern.
Doch horch – was ist das für ein Trällern,
ein Zwitschern, plötzlich bricht die Ruh
die Lerche steigt dem Himmel zu.
Finken schlagen, ein Amsellied erschallt.
Leben erfüllt nun Auen und Wald,
begrüßt den neuen Tag mit Wonne.
Der dankt und strahlt mit seiner Sonne.
...
1349 Erste Geige 19.12.19
Vorschautext:
Erste Geige

Der letzte Ton war kaum verklungen,
da ist sie s a i t wä r t s abgesprungen
die Erste Geige. „ der Applaus galt mir,
nur ich bin des Orchesters Zier“!

Der Bass erbost sich: „Welch ein Schmarren,
du hat ´s vergeigt, man hörte nur schnarren!“
Es mischt sich ein die große Bratsche:
„Das ist doch alles nur Getratsche!

...
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