Titel | ||||
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1368 | Schlaflos | 09.01.20 | ||
Vorschautext: Schlaflos Der Tag erfordert nun Tribut, meint eine Mütze Schlaf tät gut. Ein langes Gähnen zeigt es an, dass man nicht länger warten kann. Man macht - - wie üblich – sich nachtfein und huscht erschöpft ins Bett hinein. Ein bißchen kuscheln noch und dann, sollt er erscheinen, der Sandmann Man macht die „Klüsen“* einfach dicht, so stört der Mond nicht und sein Licht. ... |
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1367 | Land der Idylle | 08.01.20 | ||
Vorschautext: Land der Idylle Wo Has´ und Fuchs sich Gute Nacht sagen, kann niemand sich über Lärm beklagen. Es ist so still - idyllisch gar, ein Zustand übers ganze Jahr. Grad so als wenn die Stille dröhnt und damit Lärmendes verhöhnt. Der Hase geht auf Nahrungstour er nascht die feinsten Kräuter nur. und stopft das Grünzeug in sich rein, hier kann ´s nur biologisch sein! ... |
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1366 | Land der Idylle | 08.01.20 | ||
Vorschautext: Land der Idylle Wo Has´ und Fuchs sich Gute Nacht sagen, kann niemand sich über Lärm beklagen. Es ist so still - idyllisch gar, ein Zustand übers ganze Jahr. Grad so als wenn die Stille dröhnt und damit Lärmendes verhöhnt. Der Hase geht auf Nahrungstour er nascht die feinsten Kräuter nur. und stopft das Grünzeug in sich rein, hier kann ´s nur biologisch sein! ... |
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1365 | Wie schade | 07.01.20 | ||
Vorschautext: Wie Schade Die lieblichen Worte wurden mir genommen. Sie sind – ich weiß nicht wie – mir abhanden gekommen. Erato* hat sich von mir abgewendet. Oh, Liebesdichtung, bist du für mich nun beendet? In Gegenwart der Musen wurde das Herz mir warm, die Worte entflohen, meine Poesie wurde arm! Erato, Thalia** ihr habt mich verlassen, kann kein poetisches Gedicht mehr verfassen in dem Liebe und Leidenschaft besungen, Reime die herzerwärmend geklungen. ... |
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1364 | Gestrichen | 06.01.20 | ||
Vorschautext: Gestrichen Fluch der Gewalt und Fluch den Kriegen. Fluch auch dem Spiel mit der Versuchung, die Macht zu erhalten auf brechen und biegen und die Welt zu stürzen in den Feuerschlund Fluch dem, der sie öffnet die Büchse Pandora, nicht abzusehen wie stark der Sturmwind weht, dann wäre das Ende der Menschheit nah, weil alles im Feuersturm untergeht! ... |
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1363 | Bloß keine Blöße | 05.01.20 | ||
Vorschautext: Bloß keine Blöße Als Adam merkte, daß er nackt, da hatte ihn die Scham gepackt, bedeckt sich mit ´nem Feigenblatt, just das, was er gerade hat. Nicht Scham war es, so denkt man gleich, der Adam scheute den Vergleich! Doch weit gefehlt, er war allein, das konnte nicht Beweggrund sein. Er wollt´ sich keine Blöße geben (Verhalten, wie bei Männern eben) ... |
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1362 | Spaziergang im Park | 04.01.20 | ||
Vorschautext: Die Bäume frisch im grünen Kleid, die Frühlingsblumen aufgereiht, im Park die Wege schon gefegt: ein Narr, wer nicht spazieren geht! Der Frühling lockt in hellen Scharen die, die im Winter träge waren hinaus. Der Drang in die Natur für manchen ist ´s die Freude pur. Väter schieben Kinderwagen, Opas, die die Enkel tragen ... |
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1361 | Versklavt | 03.01.20 | ||
Vorschautext: Versklavt Sklaven sind wir duch die Zeit, nichts erpresst und berängt uns mehr, niemand ist von ihr befreit. An sie gekettet gehen wir überall umher! Wir schleppen sie mit uns an jeden Ort, gewissermaßen sind wir an sie „zeitlich“ gebunden sie merkt es deshalb auch sofort, wenn wir vergeuden ihre kostbaren Stunden. ... |
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1360 | So nicht! | 02.01.20 | ||
Vorschautext: So nicht! Der Mensch, ein ansehliches Wesen, im Auto ist er es gewesen! Ihm wachsen Hörner ohnegleichen, die selbst dem Stier zur Ehr´ gereichen. Um im Verkehr sich durchzuboxen, benehmen Menschen sich wie Ochsen. Schwer wie Blei wird dann der Fuß mit dem man aufs Gaspedal treten muß. Dann flüstert noch der Teufel ein, man könnte ruhig mal schneller sein! ... |
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1359 | Total unnötig | 01.01.20 | ||
Vorschautext: Total unnötig Habt ihr die Jahreswende überlebt? Habt ihr nicht alle vor Angst gebebt? Im Feinstaub sollte man doch ersticken am Tag an dem die Uhren letztmalig ticken. Eingerußt, vernebelt des Atmens beraubt hat nicht der Hund auch so schrecklich geschnaubt? Was war d a s für eine schlimm, schlimme Nacht in der unvernünftig viel Krach gemacht! Das Heulen von Bomben und Kriegsgeschossen, das wir sonst vor dem TV – Verzeihung – genossen, ... |
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1358 | Alles Gute für 2020 | 31.12.19 | ||
Vorschautext: Alles Gute für 2020 Geneigten Lesern wünsch ich allen, dass euch das alte Jahr gefallen, das sich mit uns hat abgequält. Die letzten Stunden sind gezählt. Hör auf, du altes Jahr, zu schmollen bald ist ´s vorbei. Wir alle wollen zum Abschied DIR noch einmal winken, bevor wir auf das NEUE trinken! Ich schrieb für EUCH So manchen Tag Gedichte. Mit dem Glockenschlag, ... |
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1357 | Jahreskerze | 30.12.19 | ||
Vorschautext: Jahreskerze Die dicke Jahreskerze ist niedergebrannt, ihr Schriftzug aufgelöst im stickigem Rauch. Erstarrter Wachs deckt den Kerzenständer-Rand, geronnene Tropfen, wie Tränen auch. Aus dem Stumpen ragt trotzig der Rest vom Docht von Feuer und Schmauch verstümmelt geschwärzt. Wie haben wir das flackernde Licht doch gemocht es brannte im zugigen Raum noch beherzt! ... |
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1356 | Rosenkavalier | 29.12.19 | ||
Vorschautext: Rosenkavalier * Der Duft der Rosen ist für dich bestimmt, er soll umwehen dich auf Schritt und Tritt und allen Frohsinn, Leichtigkeit er mit sich nimmt, auch meine Liebe als Begleiter nimmt er mit! Der Duft der Rosen soll dich führen, dich leiten auf dem Weg zu mir, soll öffnen dir das Herz, dich rühren. Oh, auserwählte Blume, Dank dafür! *damit bei frostiger Kälte euch nicht das Herz einfriert! |
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1355 | Gewollt | 28.12.19 | ||
Vorschautext: Gewollt man schiebt es vor sich her was man schon längst erledigen wollte und eigentlich schon heute auch getan sein sollte. Das Wollen und das Sollen sind offenbar Vokabeln aus einer Welt der Märchen und der Fabeln. Man sagt so schön: „der Wille findet eine Weg.“ doch steht man einfach da und rührt sich nicht vom Fleck. Im Nachhinein, wenn es zu spät ist, sagt man: „schade,“ und schilt sich selbst ob dieser unwürdigen Blockade. So ist ein Wille ohne ausgeführte Tat ... |
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1354 | Zwischen den Jahren | 27.12.19 | ||
Vorschautext: Zwischen den Jahren Das Internet liegt ruhig da. Die Weihnachtsengel sind verflogen, sie hinterließen gute Wünsche für das Jahr, ob wohlgemeinte oder nur verlogen. Der Weihnachtsbaum erfüllte seine Zwecke, nun wird er kaum noch angesehen, steht ziemlich traurig in der Zimmerecke, als wüßt er, bald ist es um ihn geschehen. Das Jahr erscheint wie ausgelaugt, man legt es zur Erinnerung bald nieder. ... |
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1353 | Kartengrüße | 23.12.19 | ||
Vorschautext: Kartengrüße Ein Kartengruß zur rechten Zeit hat den Empfänger stets gefreut. Geburtstag, Weihnachten jeder Kontakt ist schön, wenn man ´nen Anlaß hat. Die Karten bunt und Gratulationen schon vorgeduckt, um Zeit zu schonen. Hauptsache man denkt an den Empfänger, die Grüße kurz und selten länger. Man hofft, dass der also Bedachte den Kartengruß gebührend achte, ... |
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1352 | Weihnachtsjubel - Weihnachtstrubel | 22.12.19 | ||
Vorschautext: Fröhlich ist das Menschenkind, wenn es Gleichgesinnte find. Deshalb ist die Weihnachtszeit auch die Zeit der Fröhlichkeit. Niemand wirklich ist gestreßt vor dem großen Jahresfest. Alles läuft in ruhigen Bahnen und man kann es schon erahnen ohne jedes Trallala steht er eingeständert da. ... |
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1351 | Auch für das Wild gibt es Weihnachten | 21.12.19 | ||
Vorschautext: Auch für das Wild gibt es Weihnachten Am Heilig Abend geht der Waidmann noch einmal in sein Revier wo er als Geschenk sodann bringt Leckerlies für jedes Tier. Salz – Kastanien, Eicheln auch, Mais und andere Leckerei: seit hundert Jahren ist dies Brauch, für jeden ist wohl was dabei. ... |
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1350 | Neuer Tag | 20.12.19 | ||
Vorschautext: Neuer Tag Der Phoebus hat den Tag geweckt, nur zögerlich den Tau geschleckt. Noch Morgenstille über Tälern. Doch horch – was ist das für ein Trällern, ein Zwitschern, plötzlich bricht die Ruh die Lerche steigt dem Himmel zu. Finken schlagen, ein Amsellied erschallt. Leben erfüllt nun Auen und Wald, begrüßt den neuen Tag mit Wonne. Der dankt und strahlt mit seiner Sonne. ... |
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1349 | Erste Geige | 19.12.19 | ||
Vorschautext: Erste Geige Der letzte Ton war kaum verklungen, da ist sie s a i t wä r t s abgesprungen die Erste Geige. „ der Applaus galt mir, nur ich bin des Orchesters Zier“! Der Bass erbost sich: „Welch ein Schmarren, du hat ´s vergeigt, man hörte nur schnarren!“ Es mischt sich ein die große Bratsche: „Das ist doch alles nur Getratsche! ... |
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