Profil von Caeli

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Registriert seit dem: 19.12.2021
Geburtsdatum: * 25.12.1959

Pinnwand


Hallo geschätzte Leser/innen, Liebhaber/innen des geschriebenen Wortes!

Seite vielen Jahren suche ich Worte, Zeilen, Reime, Verse um damit zu kommunizieren. Vieles, das allermeiste von dem, was ich schrieb, verstaubt, vergilbt, ist weggelegt.
Ich bin inzwischen ergraut und scheine fast einsilbig, ...

Immer wieder reizt es mich festzustellen, dass mein Gehirn auch zu Denkleistungen fähig ist (zumindest in Ansätzen), nicht nur zum Fernsehschauen oder fürs Radio hören.

In den letzten Jahren schreibe ich Texte und Gedichte am Computer, am Smartphone und am Tablet. Schnell lässt sich da der Text umbrechen, korrigieren und verändern. Auf Papier ging das noch anders zu.
Ob diese Technik wirklich das hält, was sie verspricht, ich weiß es nicht. Jedenfalls bemühe ich mich, mit der Zeit zu gehen.

Ich weiß nicht, ob die Gedichte nur angeklickt werden und ungelesen vergehen oder ob sich der ein oder andere Leser auch einmal in die Tiefen der Texte hineinverirrt und darin liest.
Lange Gedichte sind immer schwierig, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Für einen kurzen Kommentar bin ich dankbar. Konstruktiver Kritik stehe ich offen.

Meine Liebe zu Gedichten (Bildgedichten) entdeckte ich nachdem mir mein Vater ein Buch von Wilhelm Busch schenkte. Von ihm bin ich geprägt, ganz sicher. Comics las ich übrigens nur selten, ich habe mir bis heute erst einen gekauft.

Seit einigen Jahren fotografiere und filme ich und teile meine Leidenschaft mit Interessierten. Fotos von mir kann man in der Fotocommunity und auf Flickr sehen.

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https://www.flickr.com/photos/157544584@N05/

Ewald alias Auris cAeli

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auris.caeli@t-online.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 239
Anzahl Kommentare: 27
Gedichte gelesen: 37.598 mal
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Titel
239 Den Weg gefunden ... 14.11.24
Vorschautext:
Da irr ich hier durch diese schöne Welt
Treff auf Menschen die von Geist erhellt
Erfreue mich der Worte und der Taten
Die in friedlicher Gemeinsamkeit geraten

Mag nirgends ankern, nirgends stranden
Nicht wort- und oder willenlos versanden
Mag nicht stumm staunend Löcher gaffen
Will viel lieber für das liebe Gute schaffen

Mag mit kühlem Hirne nach vorne sinnen
Vom dunklen Weg bis ins Licht vordringen
...
238 Der Kick (Halloween) 31.10.24
Vorschautext:
Halloween heut am Donnerstag
Der herbstlich bunt wie man es mag
Sonne verschwindet am Horizont
Dunkelheit die folgt recht prompt

Ausgehölte Kürbisköpfe geistern
Durchs gedankenschwere Hirn
Leise Ängste unbestimmt verkleistern
Das Empfinden hinter krauser Stirn

Könnte man meinen wenn es klingelt
Unten an der Türe lautstark bimmelt
...
237 Reise, Journey… . Bon Voyage! 09.10.24
Vorschautext:
Mit dem Rad und auch mal ohne
Fern der Frau, von Kind, dem Sohne
Radelt Vater dann und wann
Soweit er an einem Tag nur radeln kann

Ist er länger unterwegs und fort
Ja, trägt er sich von Ort zu Ort
Dann bedeutet dies, dass er auf Reise
Worauf ich ausdrücklich verweise ....

Auch Frau und Mutter kann solches tun
Nicht ein Single ist so ganz Immun
...
236 Gekniffen ... 04.10.24
Vorschautext:
Statt Freundschaft nur Kritik

Da redet nun mit lautem Wort der eine
Der andre überlegt was der wohl meine
Ob das stimmt was der da sagt
So ganz und gar, ganz ungefragt

Es kommen Zweifel auf zu dem Maß
Ob der Mensch da wohl schon saß
Was er nun will und ob er kann
Wohin er jetzt schon wieder sann

...
235 Etwas Zeit ... 04.10.24
Vorschautext:
Die Maschine läuft
Wäsche liegt gehäuft
Davor und auch daneben
Draußen fällt der Regen

Wind bläst steif von Süd nach Nord
Der Sommer scheint schon ewig fort
Die Nacht ist schon hereingebrochen
Die Wäsche muss heut' nicht kochen

Die Trommel dreht sich rund
Ich wasch ein Büttchen bunt
...
234 Der Wert der Worte 25.09.24
Vorschautext:
Das Wort ist von Bedeutung
Dient der sachlichen Erläuterung
Umreißt den Sinn und auch den Zweck
Ist als kommunikative Basis uns ein Eck

Für den Gedanken und die große Macht
Die Erinnerung und Kombination erbracht
Die Folgerung wie auch die Assoziation
Trägt klugen Geist bis auf den Thron

Sie dient dem Menschen, seiner Liebe
Bahnt dem Hirn und auch dem Triebe
...
233 Leidenschaftsloser Automobilist und begeisterte Radler 14.09.24
Vorschautext:
Etwas über einen leidenschaftslosen, radfahrenden Autofahrer, die Straße und das Automobil
Wie ich feststellen durfte, sind mir, als radfahrendem Mitglied der zivilisierten Gesellschaft, durchaus interessante Einblicke in den Raum gestattet, der sich zwischen der Kultur im ländlichen Raum und der Ästhetik der Straße auftut. Unterwegs in Belgien ging mir das durch den Kopf. Woher rührt die positive Besetzung, woher kommt das tolle Gefühl, das mich als Radfahrer auf Tour in Atem hält?
Zu dem meist schwarzen Band aus Asphalt hat man in der Rolle als Fußgänger oder Radfahrer ja üblicherweise eine andere Einstellung, als ein Motorradfahrer oder jemand, der hinter dem Steuer eines Kraftfahrzeugs sitzt. Ich möchte an dieser Stelle etwas ausholen und gestatte mir, in Form eines lockeren, ansatzweise geordneten „Brainstormings“ etwas des Wissens zu vermitteln, das zu diesem Thema für Jedermann frei verfügbar ist. Dazu sei es mir gestattet, ein wenig meiner eigenen Lebenseinstellung zu vermitteln.

Pfade, Wege und Straßen
Pfade, Wege und Straßen sind mit der menschlichen Kultur eng verbunden. Pfade teilen wir seit Urzeiten mit den Tieren, die auf ihnen durch die Natur ziehen. Wege legen wir an, wir beschreiten oder befahren sie mit unseren meist motorisierten Fahrzeugen. Im fachlichen Terminus des Verkehrsplaners wird der Begriff „Weg“ übrigens nur für Straßen benutzt, die für den Verkehr mit nicht motorisierten Fahrzeugen und Fußgängern bestimmt sind.
Die Definition des Begriffs „Straße“ ist ganz interessant. Die Straße, ein feminines Substantiv, steht oft beschreibend für ganz verschiedene Sachverhalte. Zum Beispiel dafür, dass jemand seinen Job oder seine Wohnung verloren hat, dann „steht er auf der Straße“, aber auch für Personen, die gegen etwas demonstrieren „Sie gehen auf die Straße“.
Zu Dingen, die im Überfluss vorhanden sind sagt man häufig, „damit kann man eine Straße pflastern“.
Mit „Straße“ werden aber auch Meerengen bezeichnet: die Straße von Gibraltar beispielsweise, zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantischen Ozean.

Mit dem Substantiv „Straße“, das von „strata“, der lateinischen Bezeichnung für einen gepflasterten Weg abgeleitet ist, werden im allgemeinen Sprachgebrauch Luftstraßen oder genauer: Flugverkehrsstrecken, Wasserstraßen und Schienenwege, Autobahnen, Bundesstraßen, Landstraßen, Kreisstraßen und landwirtschaftlich genutzte Wege bezeichnet, wobei die Aufzählung bei weitem keinen Anspruch auf Vollständigkeit besitzt.
Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, Eisenbahnen, Lastkraftwagen, Motoräder und Kraftfahrzeuge, aber auch Radfahrer und Fußgänger nutzen sie im Nah- und Fernverkehr, zu kommerziellen und privaten Zwecken, mit beruflichem Hintergrund und zur Freizeitgestaltung.
...
232 Jugendträume und Wahrheit 14.09.24
Vorschautext:
Als sehr junger Mensch mit intaktem Sinn
Als Kind der Mutter in deren Herzen drin
Als Kind des Vaters das Genie entfacht
Hat in des Kindes Hirn die Fantasie gelacht

Die Gedanken kreisten, deren Flügel
Dem Kind wurde im Fluge niemals übel
Die Landung nach den tollen Schweben
Erfolgte lachend voll im Leben

Die Augen strahlten leuchtend hell
Die Wangen röteten sich sehr schnell
...
231 Ich bin, ich war ... 14.09.24
Vorschautext:
... ... ... .

Ich bin,
Ich war
ich werde sein ...

Von Zeit zu Zeit
Ein kleines Schwein

Ich hör
Ich glaub
Ich weiß ...
...
230 Zu Spät ???! 02.09.24
Vorschautext:
(für das Leben ...)

Da ist doch was Verschütt geraten
Hab‘ ich doch was vergessen
Bei all meinen vielen Taten …
Nun ist es schon gegessen

Was war da noch?
Was ist mir entfallen?
Ich ahne doch …
Es erregt sicherlich Missfallen!

...
229 Des Lebenskünstlers Werk 02.09.24
Vorschautext:
Soll dies Werk den Künstler loben ?
Will es sich messen an der Vergangenheit ?
Selbst wenn Geister und Elemente toben:
Es vergeht vermutlich noch zur Lebenszeit …

Was nur muss ihm innewohnen
Dass es einmal ein gutes Stück
Kann sich diese Kunst auch lohnen
Basiert sie doch auf großem Glück?

Es scheint heute wohl gänzlich ausgeschlossen
Dass der Künstler steigt auf seinen Sprossen
...
228 Elektrisch 01.09.24
Vorschautext:
Die elektrische Reverie
Ersinnt zumeist das menschliche Genie

Als sein künstliches Pendant
Ist der Avatar bekannt

Ein Fluid aus Nichts
Ist der Bote des Gedichts

Versteckt hinter Legionen von Zahlen
Findet sich ein Heer von Potentialen

...
227 Electric Thunderstorm 31.08.24
Vorschautext:
Blitz und Donner

Ungefähr vor vierzig Jahren
Die Geschichte gehört wohl zu den wahren
Wandelte ich bei Nacht
Wohl nicht all zu sehr bedacht

Über Feld und Flur
Entlang der Straße Spur
Und sann in meinem Hirne
Führte hinter meiner Stirne

...
226 Der Raum ... ein Raum? 06.08.24
Vorschautext:
Der Tag sich langsam zum Abend wendet
Putzeimer, Lappen, Schrubber stehen
Ein kurzer Vers soeben noch versendet
Etwas will mir nicht aus dem Kopfe gehen

Ich und die wissenschaftliche Rasselbande
Der liebe Mensch, ja, das 'Gute' allgemein
Die geistige Elite, nicht nur hierzulande ...
Na, das 'Alles' in nur einem Raum allein ... ?

Einzig, groß, unübertrieben allumfänglich
Ausgedehnt über jeden Horizont nämlich
...
225 Der Dieb ... 03.08.24
Vorschautext:
(The burglar at the thiefs home ...)

Als Meisterdieb gilt er fortan
Einer, der sehr gut rennen kann
Schnellen Erfog hat er gemacht
Doch hat er etwas kurz gedacht ...

Die Gesellschaft hat er bereichert
Als neues Element ist er gespeichert
Seine Strukturen scheinen stets amorph
Ob er aus der Stadt oder aus dem Dorf ...

...
224 Die Treppe 22.07.24
Vorschautext:
Da gehst du nun ein Leben lang
Einen sehr geraden Weg entlang
Wächst unbemerkt vom Zwerg zum Riesen
Gehörst nun zum Establishment, dem diesen

Schautest auf der langen Lebensreise
Nach rechts, nach links, auf deine Weise
Nun scheint's du bist am Ziele angekommen
Wirkst auf mich noch tief versonnen

Hast dich stets identifiziert
Genau betrachtet integriert
...
223 Wachstum 18.07.24
Vorschautext:
Des Geistes Größe zeigt sich nicht immer durch Worte. Oft ist es auch sein Flüstern oder Schweigen und der Ort an dem er weilt, durch den sich seine Größe beweist... .

Aber das überaus Wichtigste bleibt, wem er zuhört und was er liebt.


© Auris cAeli
222 Dem Panther … 11.07.24
Vorschautext:
(Oder: die Passivität ...)

… dann denk ich an den Panther
Wie er bei Rilke schritt
So vorbei an tausend Stäben
So dass ich in mir mit mir stritt

Ihm stumm zuhörend lauschte
Wünschte ihm vom eignen Glück
Sentimental ich mich berauschte
Fühlte, wie meine Seele drück‘

...
221 Der Tag 28.06.24
Vorschautext:
Da sitz ich nun morgens um vier
In der Morgendämm'rung hier
Hör' die Vögel, seh den Dunst
Genieße hier die holde Gunst

Der Ruhe, ja, der Langsamkeit
Der wohlverdienten Einsamkeit
Des Innehaltens und Versenkens
Des bewussten Schritte Lenkens

***

...
220 Reflektionen 21.06.24
Vorschautext:
Da sitz ich nun in meinem Zimmer
Heute mal, ach eigentlich immer
Grübele nach, was mich bewegt
Was sich in meinem Hirne regt

Lass mich nach Worten suchen, finden
Was mir dahingelegt in sieben Ringen
Was aus der Bewusstheit schon verdrängt
Noch bevor es andre Menschen kränkt

Was gedanklich zu spitz und abgehoben
Besser, dass es sogleich wieder verlogen
...
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