Gedichte zu Weihnachten (Seite 290)

Abend der Weihnacht

Der Abend der Weihnacht wird zur Nacht,
Licht in den Fenstern der Menschen erwacht.
Glänzend es in die Winternacht hinaus dringt,
allen Kinder es Freude bringt.
Weihnachtsnacht ist nun entfacht.

Musik und Gesang im Universum verkündet,
die Weihnachtszeit jetzt in den Höhepunkt mündet.
Menschen sich in die Stille begeben,
streben nach höherem Leben.
Geborgen in den alten Geschichten Gesichter,
Menschen sich erfreuen in der Tannen Lichter.

Geboren dank der Winterzeit das friedliche Licht,
in der dunklen Zeit aus den Herzen es bricht.
Um zu zeigen der ganzen Welt,
das in der Entbehrung von Wärme und Sonne,

leben kann, die größte Wonne.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Weihnachtsabend

Schon am Morgen sinn‘ ich auf den Abend
Mich in vergangenen Zeiten tragend
Weile ich beim Christkind schon
Als Mutters Kind und Vaters Sohn

Mit dem Glöckchen kam es dann
Am heil ‘gen Abend bei uns an
Brachte uns Kindern endlich Frieden
Nicht nur Geschenke waren ’s die uns blieben

Rote Wangen Augenstrahlend
Versammelten wir uns am Baum
Uns an warmen Kerzenlichtern labend
Verging der Abend wie in einem schönen Traum …

© Auris cAeli

Ein grauer Weihnachtsmorgen

Ein grauer Weihnachtsmorgen-
ich steh am Nordseestrand,
kein Mensch ist hier zu sehen,
nur Möwen, Meer und Sand.

Es weht der Wind von Westen
und zerrt am Dünengras,
die Luft an diesem Morgen
ist kalt und nebelnass.

Nur grau, bewegtes Wasser
soweit das Auge sieht,
man hört die Wellen rauschen,
es singt der Wind sein Lied.

Fernab von großen Städten
allein in der Natur,
nur zwischen Meer und Himmel,
das ist Erholung pur.

Träume vom ganz Anderen

Die schönen Weihnachtstage -
ich bin jetzt mittendrin.
Vertag die Weltenlage -
bedenk den Widersinn,
das Klima und die Kriege,
drei Tage lang nicht mehr.
Ich träum von Jesus Wiege
und Frieden nebenher.

© ANTOSCH

Gedichte zu Weihnachten - Seite 290

Abend der Weihnacht

Weihnachtsabend

Weihnachten

Ein grauer Weihnachtsmorgen

Träume vom ganz Anderen