Gedichte zu Weihnachten - Seite 291

Lass uns im
Schnee spazieren gehen
Und uns
Den tollen Schneemann ansehen
Eine Riesenschneeballschlacht entfachen
Und lauter Blödsinn machen
Dann wenn wir wieder zuhause sind
Lass uns staunen wie ein Kind
Wenn wir bei Kerzenlicht
zusammen sind
Lass uns den Tannenbaum
jetzt schmücken
Und mögen uns die
Weihnachtsplätzchen glücken
Bei Tee und Glühwein
Sitzen wir dann zusammen
Und das Weihnachtsfest
Kann kommen
Wir haben uns fest vorgenommen
Das Krippenspiel zu besuchen
Und von dem
Gänsebraten zu versuchen
Dann singen wir die alten Lieder
Und die Erinnerungen kehren wieder
An alte schöne Zeiten
Die uns nur die
Weihnachtstage bereiten
Und so sitzen wir
Unter dem Weihnachtsbaum
Und uns alle eint der Traum
Vom Frieden für diese Welt
Bis ein Komet vom Himmel fällt
Und ein Stern hell
am Firmament erscheint
Weil es das Christkind
Gut mit uns meint

Für so viele Menschen
Wird dieses Jahr
Das Weihnachtsfest
Nicht so wunderbar
Weil sie
Niemand haben
Mit dem sie
feiern können
Und all die
guten Gaben
Können sie sich
nicht gönnen
Weil das Geld nur
bis Monatsmitte reicht
Und sie können
Keinen bitten
Dass Jemand
sein Herz erweicht
Und ihnen die
Hände reicht
Die Tage sind schon
fort geschritten
Und es hat sie wieder
kein Glück erreicht
Lass sie einfach
Wissen dass sie doch
Nicht so einsam sind
Und dass für sie
dieses Jahr
Eine schöne
Weihnachtszeit
Beginnt und wenn sich
Jemand ihrer annimmt
Werden auch sie
Wieder an
Wunder glauben
Wenn Weihnachten
beginnt

Knecht Ruprecht reist durchs Land,
macht eine Weihnachtsinspektion.
An unserer schönen blauen Peene,
sucht er Menschen ohne Frustration.

Immer wieder trifft er auf Bürger,
bei seiner höchst offiziellen Reise.
Diese aller größte Sorgen haben,
wegen drastisch steigender Preise.

In einer ersten Familie hörte er,
von den vielen krummen Sachen,
die sicher unseren artigen Kindern
und Eltern keine Freude machen.

Von der neudeutschen Weihnacht
hatte er ganz andere Vorstellungen.
Vor allem fehlten für die Ampel,
die hochverdienten Lobpreisungen

Vielleicht brauchen wir Anno 2023
mal von den Milliardären Spenden?
Von ganz oben, in Berlin, sollte man
endlich positive Nachrichten senden!

Vom Heiligen Martin nichts gelernt,
Brüderlichkeit von Jesus vergessen.
In die eigene Tasche gewirtschaftet,
gierig auf Maximalprofit versessen.

Potzblitz, die Inspektion war illegal,
Greta hat ihren Segen nicht gegeben.
Drum vergessen wir mal den Quark,
Sekt raus und kräftig einen heben.

Im hell glitzernden Weihnachtslicht
werden unsere Politiker immer kleiner.
Weihnachten werden Wünsche wahr,
die nächste Wahl übersteht eh keiner.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Katzenaugen leuchten
mit den Kerzen
des geschmückten Christbaums
um die Wette.
Es duftet nach Tanne
und Bienenwachs,
ein Weihnachtslied erklingt,
die Spannung steigt.
Leise geht die Tür auf,
Christkind tritt ein,
verteilt seine Gaben
an die Katzen.
Es gibt kein Halten mehr,
die Geschenke
werden voller Neugier
nun beschnuppert.
Kitekat in Dosen
mit viel Gelee,
Beutel voller Brekkies,
knackig im Biss.
Und noch mehr Leckerei
für die Katzen,
sie schnurren vor Freude
und sind beglückt.
Christkinds Augen leuchten
mit den Kerzen
des geschmückten Christbaums
um die Wette.