Ich will morgens nicht aufstehen
und Abends nicht schlafen gehen
Ich will essen, aber nicht satt werden
und ich will leben und nicht sterben
Ich suche die Person, die ich mal war
Doch sie ist weg, das ist mir klar
Diese Traurigkeit ist jedoch immer da
Ich wünschte es wäre alles nicht wahr
Schlimmer geht es immer
Wieder in meinem Zimmer
Ich weiß es ist nicht für immer
Aber langsam kann ich nicht mehr
Ich kann es nicht rückgängig machen
Stattdessen versuche ich darüber zu lachen
Ich muss aus diesem Alptraum erwachen
Ich sehe es immer wieder krachen
Die Flashbacks verfolgen mich
Ich trage doch genug Gewicht
Die Bachelorarbeit wartet nicht
Aber ich schaffe das sicherlich
Denn ich glaube an mich
Und der Schmerz bleibt nicht
Für immer, denn es gibt ein Licht
Am Ende des Tunnels.