Am Ende des Tunnels

Ein Gedicht von Mary H
Ich will morgens nicht aufstehen
und Abends nicht schlafen gehen
Ich will essen, aber nicht satt werden
und ich will leben und nicht sterben

Ich suche die Person, die ich mal war
Doch sie ist weg, das ist mir klar
Diese Traurigkeit ist jedoch immer da
Ich wünschte es wäre alles nicht wahr

Schlimmer geht es immer
Wieder in meinem Zimmer
Ich weiß es ist nicht für immer
Aber langsam kann ich nicht mehr

Ich kann es nicht rückgängig machen
Stattdessen versuche ich darüber zu lachen
Ich muss aus diesem Alptraum erwachen
Ich sehe es immer wieder krachen

Die Flashbacks verfolgen mich
Ich trage doch genug Gewicht
Die Bachelorarbeit wartet nicht
Aber ich schaffe das sicherlich

Denn ich glaube an mich
Und der Schmerz bleibt nicht
Für immer, denn es gibt ein Licht
Am Ende des Tunnels.

Informationen zum Gedicht: Am Ende des Tunnels

87 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary H) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige