Schicksal setzte ihm eine Frist,
er viel zu früh verstorben ist
seine Frau ist paralysiert,
ihre Seele langsam erfriert -
umfangen von Todesschatten
trauert sie um ihren Gatten,
den sie so unendlich vermisst
Schmerz sich in ihre Seele frisst -
so unerträglich ist ihr Leid,
dass sie zum Sterben ist bereit,
um bald mit ihm vereint zu sein
in der Sterne ewigen Schein,
die im Lichte Gottes baden,
sich mit Energeie aufladen
und verschmelzen mit den Seelen,
an Liebe wird,s so nicht fehlen,
doch dann erscheint im Traum ihr Man,
nicht täglich, aber dann und wann,
tröstet sie, lindert Seelenschmerz,
allmählich heilt ihr wundes Herz
und in ihr die Gewissheit wächst,
dass sie mit ihrem Mann demnächst
im Herzen stets verbunden bleibt,
nervlich sie sich nicht mehr aufreibt,
jammervolles Klagen bleibt stumm
- der Trauerschmerz bringt sie nicht um -