Gedichte über Sehnsucht - Seite 201

Wie konntest du nur, mich verlassen,
ich kann es, nicht fassen.
Sag, soll ich dich hassen,
mich in den Strudel, der Trauer fallen lassen?

Oder glücklich sein, dass, ich wieder allein!

Du warst auf Erfolg besessen,
währenddessen, habe ich selbstvergessen,
mich nur, um dich und die Familie gekümmert,
dich, hat nichts bekümmert.

Bin deinem Egoismus aufgesessen,
du verfolgst jetzt, andere Interessen.

Habe mich, mit der Trennung, abgefunden,
zähle nun, meine einsamen Stunden.
Laufe mit dem Hund, viele Runden,
durch Wald und Flur.

Doch, was mache ich nur,
ohne Familie, ohne dich, wie lebe ich.

Indian Summer,
zieht ein in das Land,
die Bäume ziehen an ihr schönstes Gewand.
Die Winde sie blasen.
Die Sonne scheint,
Der Sommer sich dem ende neigt.
Langsam- kehrt Ruhe auch in die Natur.
Das Obst ist vom Baum.
Die Felder sind leer.
Die Zeit schreitet vorwärts.
Die Tage kürzer,
die Abende lang,
man sitzt gern zu Hause,auf der Ofenbank.
Auch wir müssen einsehen,
die Natur macht es uns vor,
der Körper braucht Ruhe,
und Erholung dazu.
Im Urlaub die Ruhe,ein paar Tage nur,
war für viele keine Erholung,
nur Stress,und zwar pur.
Darum geht einmal raus,in den Sonnenschein,
und seht was die Natur,
mit Erholung meint.
Es kostet kein Geld,
nur ein wenig Zeit,
das Beispiel Natur,es gut mit uns meint.
Der Mensch nicht geschaffen,
für Hetze und Stress.
Die Jagd nach dem Geld,
uns alle verdirbt.
Der Körper wird krank,
das Gehirn lässt auch nach.
Darum nehmt die Warnung der Natur auch an.
Eine Wanderung im Indian Summer,Wunder wirken kann.
f.j.30.09.2013

Mein geliebtes Kinderherz
dich quält so oft
ganz tiefer Schmerz
und niemand außer dir
weiß wie's sich anfühlt.
Vor Liebe heiß zu brennen
das kann nur jener kennen
der weiß - was lieben heißt.
Ja - lieben über Welten weit
bis in die ewge Ewigkeit
in jenen freien Raum
der doch schon wie ein schöner Traum
tief dir im Herzen wohnt.
Ein Land ganz ohne Lüge
ein Land mit reinem Blick
dahin - die Sehnsucht schick.
So läßt es sich ertragen
an diesen kalten Tagen
wo Eigennutz und Seelenschmutz
die Straßen haushoch füllen.
Wer kann den Trieb nur stillen
ja den - nach wahrem Glück.
Ich wage einen Blick
ja - hin zu jenem Holz
dort wo die Liebe starb
aus Liebe .....................
zu ihm - ich meine Sehnsucht schick.

Linda Li 30. September 2013