Erwachen

Ein Gedicht von Ingelore Jung
Erwachen

Bäume noch im tristen braunen Kleide
Schneereste noch im dunklen Schatten
Stille Gewässer angehaucht mit leichter Eisschicht
Noch kein Aufleben, Erwachen, kein Vogelgesang

Die Tage werden länger, hell und sonnig
Die ersten Frühlingsblüher
Strecken ihr Köpfchen aus der Erde
Erster Gesang der Amsel hell und klar

Laubbäume mit ihren ersten grünen Blättchen
Obstbäume in voller Blütenpracht
Herrliche Blüten überall zu sehen
Gelb, weiß, rosa ihr prächtiges Farbenspiel

Hörst du der Vögel Gesang
Hörst du der Nachtigall herrlichstes Lied
Es ist Frühling, überall, die Natur ist erwacht
Neues Leben beginnt, oh Wunder der Natur

Wann beginnst du aufzublühen?
Wann entfaltest du deine Fähigkeiten?
Lass Augen strahlen, fröhlich sein dein Gesicht
Auch du ein einmaliges Wesen der Natur

© Ingelore Jung
2014

Informationen zum Gedicht: Erwachen

265 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.04.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige