Gedichte Über Seele - Seite 35

Von oben auf der Leiter aus gesehen
Sind die jungen schon fast wieder weiter als die alten Seeln
Denn sie machen es sich bequem, haben es so leichter, könn noch nich so viel verstehn oder sehen, dafür bewerten sie auch nicht so extrem, bleiben nicht in ihren Emotionen kleben, stehen fester im Leben, haben keine Nerven dünn wir Fäden. Auch wenn sie sich daneben benehmen
Sie kenn nur eine Ebenen und das is die sich ihnen ebnende nahe gelegene realste
Sie sind unbewusst schon fast im Sein
Und wir pressen uns teils mit Druck dort rein

Danke für meinen Geniegeist
Und seine Einheit mit einem federleichten Körper und meiner seelischen Allwissenheit
Sie ist bleibende Freiheit, eine Reisende durch die Unendlichkeit
Während ich das schreib macht unendliche Weite macht sich energetisch breit
Und verleibt meiner Physis alles ein, was sie braucht um ganz zu sein
All ihre kleinen Teile heilen zu einem
Einzelne müssen oft entgeleisen, denn in diesen Zeiten ist es den anderen möglich zu reifen
Bevor sie Dich wieder zu den andern leiten, die dann bereit sind zu gedeihen
Die Flügel, die sie begleiteten um zeitweise außerhalb von Dir zu reisen
Verleihe sie nun Deinem Wesen und sie schweißen sich ein in sein Leib. Sie bleiben so wie Eisen und massig Ebenen wird er so während des abhebens begegnen
Die höchste ist die des Garten Eden
Er hat Sie herunter gebeten auf Erden zu still zu stehen
Und nun darf er den Himmel hier geerdet leben
Er ist offen zu geben und nehmen
Doch er hat aufgehört nach etwas festem zu streben
Hat sie zerstört all seine Pläne denn er ist durch seine Seele am Leben und so aus der Zeit getreten
Und kann jetzt diese Welt in erhellten Welln erleben, alles fließend annehm und wieder abgeben, an nichts anhaften und drankleben
Denn er weiss, dass halt alles hier vergänglich ist außer die Seele eben
Wenn Du aus ihr lebst dann kannst Du den Plan hinter Allem sehen als würdest Du von oben auf das gesamten Geschehen sehen
Ich wünsche jedem, das zu erleben

Erhellt die Sonne Waldes Wipfel
Elterlich-kümmernden Strahls,
Streichelt ihr Gelb zärtlich die Gipfel
Steinerner Riesen abermals:

So lichtet in mir sich die Stille
Wie wie eine wortlose Gewalt.
Und ein kosmisch großer Wille
Schaut hindurch meine Gestalt.

Deine Wälder, deine Berge,
Herzgiganten, Menschenzwerge.
Deine Flüsse, deine Seen
Durch meine Augen kraftvoll geh'n.

In mir fließt der Bergbach heiter,
All sein Strom vereint sich weiter;
Zum Fluss erwächst der Quelle Kind:
Bis als Bach es neu beginnt.

Überflutet vom Schmerz und der Trauer
Weint mein Herz für ein Volk,
Das sich wehrt, sich dem Kampf gegen Goliath stellte
Und den Feind zu besiegen hat gelernt.

Nie zuvor und in Ewigkeit frei,
Wehen Flaggen ukrainischer Seelen.
Um zu Ehren der besten von uns
Und zu Ehren der Zeit, die sie lebten.

Sie vergisst nicht, sie wartet geduldig,
Wie das Karma die Söldner des Feindes beschuldigt
Und belohnt sie mit Tod und Zerstörung,
Fürs Verbreiten vom Hass und dem Leid.

Unser Frieden erst dann wird errungen,
wenn der Mörder und Kaschtschej besiegt,
wenn die freie ukrainische Seele
wieder atmet und das Blut nicht mehr fließt.

Das Herzlein schlägt im Tempel Prometheus'.
Es ist eingehüllt in Federn von Meeresvögeln Poseidon's.
Statt des Blutes gibt es drin die Wonne von Hauch Athena's.
Und das Herzlein ist mit dem Riemen Diana's verbunden.
Ein Stern leuchtet über dem Tempel Prometheus'.
Es trägt die Luft von Herkules.
Das Herz ist mit dem Wasser aus dem Teich Phoenix'
befeuchtet.
Und mein Gefühl leuchtet wie der Strand von der Apollinsel.
Das Herz leuchtet heute wunderbar.
Die griechischen Geister tanzen um dies Feuer herum.