Titel | ||||
---|---|---|---|---|
25 | Trost | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Hast du Kummer und Sorgen geh in den Wald. Rede mit den Bäumen sie geben dir Halt. Hast du Kummer und Sorgen geh hinaus aufs Feld. Schweige mit den Halmen still wird die Welt. Hast du Kummer und Sorgen geh zum munteren Bach. ... |
||||
24 | Es ist Herbst | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Draußen heult schaurig der Wind. Regen klatscht an die Scheiben. Ich glaube fast, der Herbst beginnt und wird eine Weile bleiben. Silberne Fäden, wie Seide gesponnen wehen geheimnisvoll umher. Eichhörnchen haben zu sammeln begonnen, der Befehl kam von irgendwo her. Ein magischer Zauber liegt in der Luft man spürt den Sommer gehen. ... |
||||
23 | Rat eines Freundes | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Durchbrich’ die Mauer… schau’ nicht drüber, reiß sie ein. Sprenge die Ketten… hilf dir, du schaffst es allein. Werf’ sie weg, all’ die Zwänge… die man dir auferlegt. Genieße das Törichtsein… Vernunft wird weggefegt. ... |
||||
22 | Tod des Vaters | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Mein Leben gleicht einem Ozean. Ich bin das Schiff auf hoher See. Meine Mutter ist der Hafen, den ich aus der Ferne seh’. Doch mein Vater war der Anker, tief in meiner Seele drin. Jetzt bleibt für immer er gelichtet und ich treibe so dahin. |
||||
21 | Erwachsenwerden | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Unerwartet, doch heiß ersehnt, polternd laut, sanft über Nacht. Man wagte es sich vorzustellen, doch die Natur zeigt ihre Macht. Eben noch im Traum versunken einer schönen Kinderzeit, steht man an der großen Schwelle und ist zu jeder Tat bereit. Der Weg ist steinig und man fühlt sich hin- und hergerissen. ... |
||||
20 | Ich liebe dich | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Du lächelst mich an und alle Sorgen vergehen. Dein warmer Blick lässt meine Seele schmelzen. Du tust mir gut! Die Berührung deiner Hände verzaubert meine Sinne. Ein Wort aus deinem Mund erstickt jeden Schmerz. Du tust mir gut! Deine Nähe allein lässt mich Geborgenheit fühlen. Deine Phantasie regt mich zum Träumen an. Du tust mir gut! ... |
||||
19 | Spätsommer | 08.12.20 | ||
Vorschautext: Treibt der Wind die Blätter übers Land, gibt der scheidende Sommer dem Herbst die Hand. Die Berührung gleicht einem zarten Kuss, weil einer gehen…der andre bleiben muss. |
||||
18 | Träumerei | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Ich liege im Gras, schaue hoch ins Blau, um mich herum ist es ganz leise. Wie aus Watte, weiß und grau… und ich mach’ eine Wolkenreise. Ich fühle mich leicht, wie eine Feder, steige empor, frei wie der Wind. So etwas, das kann nicht jeder, doch ich konnt’ es schon als Kind. Ich stell’ mir vor, sie zu berühren mit der ausgestreckten Hand. ... |
||||
17 | Der Tag erwacht | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Morgentau glitzert feucht im Gras. Nebel weicht der aufgehenden Sonne. Ein Vogel stimmt sein erstes Lied an… der Tag erwacht. Die Ruhe der Nacht wird vertrieben vom geschäftigen Treiben der Natur. Meine Katze kehrt heim… der Tag erwacht. Das bezaubernde Licht der Dämmerung regt zum Tagträumen an. ... |
||||
16 | Ich liebe den Wind | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Ich liebe den Wind….. wenn er zärtlich mein Haar berührt, eine Baumkrone zum Singen bringt, welke Blätter herumwirbelt… …welch ein Poet! Ich liebe den Wind….. er bringt bunte Windräder zum Drehen, lässt Drachen lustig tanzen, reißt Hüte vom Kopf… …welch ein Schalk! ... |
||||
15 | Erkenntnis | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Oft stell’ ich mir vor, ich wäre ein Vogel. Flieg’ auf dem leisesten Windhauch davon. Lass’ mich von den Wolken tragen, leichter wie ein Luftballon. Ich spüre sanft der Sonne Strahlen auf meinem zarten Federkleid. Schwebe lautlos über Grenzen zur Rückkehr hab’ ich keine Zeit. Doch je länger ich so träume stellt sich die Erkenntnis ein: ... |
||||
14 | Eine laue Sommernacht | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Die Hitze des Tages verdunstet in der Schwärze der Nacht. Der kühle Mond gab der sinkenden Sonne die Hand… und du bist bei mir. Leiser Windhauch spielt mit den Blättern der Bäume. Die Geräusche des Tages verstummen in der Stille… und du bist bei mir. ... |
||||
13 | Frühling | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Ein weiß-getupfter Blütenteppich entlang des kleinen Baches Lauf. Die ersten warmen Sonnenstrahlen brechen zarte Knospen auf. Es weht ein Flüstern durch die Bäume und raschelt durch das Blätterkleid. Lausche …. und es wird dir sagen: Jetzt ist sie da, die Frühlingszeit! |
||||
12 | Fernweh | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Ich seh’ den Zug weit in der Ferne, ach, was würde ich so gerne, jetzt sofort auf diesen Gleisen in die Welt hinaus verreisen. Ich schaue dann zum Fenster raus, Kilometer von zu Haus. In jeder Stadt in der er hält, entdeck’ ich eine neue Welt. Der Zug kommt näher...rast vorbei, ihm ist mein Wunsch wohl einerlei. ... |
||||
11 | Schmetterlinge | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Fliegende Blüten im Wind… Zart schwebend… Voll Anmut… Die Farbenpracht… Vollkommene Schönheit… Jedoch nur für kurze Zeit! |
||||
10 | Geburt eines Kindes | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Die Erkenntnis dass es noch Wunder gibt, lässt uns den Alltag ertragen. Sie gibt uns die Hoffnung dass doch nicht alles vergänglich ist. Lebt doch ein Stück von uns weiter… teilt sich unsere Seele auf. |
||||
9 | Das Publikum | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Ein riesiggroß gefräßig Tier. Lechzend lüstern sagt es dir, ob du gut bist, oder schlecht. Meistens machst du ihm nichts recht. Mitleidlos starrt es dich an. Auch wenn du zitterst, bist du dran. Manchmal kann es Freude bringen, oder dich komplett verschlingen. Du bist ihm ausgeliefert, gnadenlos, kommst dir klein vor, niemals groß. ... |
||||
8 | Erinnerung | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Hier unterm Rosenstrauch haben wir gesessen, haben vor lauter Liebe die Zeit vergessen. Der Duft der Blüten hat uns betört, selbst die Dornen haben uns nicht gestört. Die Bank steht noch heute an diesem Ort, nur du, mein Liebster, bist leider fort. Doch wenn ich die Rosen zärtlich berühre, dann ist mir’s als wenn ich dich wieder spüre. ... |
||||
7 | Meine Katze | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Seine Gangart… elegant Sein Miauen….sehr charmant Seine Mimik ….amüsant Seine Fangkunst … provokant Seine Blicke … wie gebannt Sein Charakter …oft verkannt Sein Geschnurre … wirkt galant Sein Erscheinen …weit bekannt Seine Narben … sehr prägnant Seine Seele … mit mir verwandt |
||||
6 | Lebensleiter | 29.11.20 | ||
Vorschautext: Für den Weg nach oben hab’ ich zu enge Schuhe an. Die zwingen mich zu schleichen weil ich damit nicht rennen kann. Ich laufe stetig, ohne Rast, immer nur das Ziel vor Augen. Habe Schuhe an den Füßen, die nicht zum Überholen taugen. Manchmal tret ich auf der Stelle oder rückwärts geht mein Schritt. ... |
||||