Gedichte über das Schreiben (Seite 51)

Anlass meines Schreibens

Woher kommt die Vielfalt meiner Themen,
zum Teil tue ich sie aus den Alltag nehmen,
Es Reicht manchmal ein Wort oder ein Satz,
gesagt von Kind oder mein Schatz.

Auch Ereignisse die ich erlebe,
ich gerne in Gedichte wieder gebe,
Zudem tue ich lieben,
Meine Gedanken auszusieben.

Erfahrungen möchte ich teilen,
und verfassen drüber ein paar Zeilen.
Aufklärung kann ich vielleicht geben,
was hilft bei weiter Leben.

Die Gefühle wie Liebe dürfen nicht fehlen,
manche Gefühle auch die Seele quälen,
Aber am Ende bleibt immer der Spaß am schreiben,
Und das Vielleicht meine Gedichte in Erinnerung bleiben.

Naturliebe

lauf den pfad entlang,
singe leise mein lieblingsmelodie des sommers,
während die bienchen summen
und vöglein ihr lied pfeifen.
blicke um her,
hier und da.

die roten rosen der provence wachsen
in diesen wunderschönen bauerngärten
neben den weinreben und den feigenbäumen.
alles wächst,
die poesie erblüht in neuem glanze
auf dem blatt papier,
während die ewigen strahlen der sonne

die farbe meines füller verblassen lässt.
doch trotz allen steh hier
in der natur der provence in einem
frischen, saftigem grün!

[Ich habe nicht so viele Kräfte]

Ich habe nicht so viel[e] Kräft[e]
Dieses Krankenhaus entkräftet mich
Es entkräftet mich sehr
Ich brauche Papier
Ich bekam es
Es ist "Schön!"
wie mein deutschsprachiger Bekanntre aus einem anderen Raum sagt

Ich sage auch:
"Ja, es ist wunderschön"
Ja, es wird wunderschön sein
Ich brauch' nur 'ne Margarita
Kein Essen
Kein Vodka
Nur 'ne Margarita
Und tocka.

Der Tod ist ein Meister

"Zwei blaue Augen" (R. I. P. Jan Lechon)

Meine Augen sind blau
Deine Augen scheinen...
grau zu sein
Der Alltag muss aber nicht so grau bleiben!
Schau mal!

"Fragst du mich, was uns
im Leben am allerschwersten erschüttert"
Ich antworte also:
caritas caritatis
mortis
vita
fortuna
Mein Fortunarad dreht sich immer schneller
Ich hab' keine Kraft mehr sie zu stoppen

Ich versinke in einem Meer der Genuss
Nicht in einem Meer des Guss'
Meine dichterische Arbeit
heißt für mich einfach Freiheit
Ich bin ein Meister!
Ich will so 'ne Mütze
wie Margarita
ihrem Meister verschenkte!

Ich hab' mein Wörterbuch geöffnet

Ich habe mein Wörterbuch geöffnet
"Mechanismus"
Mechanismus des Rassismus
Nein, wieder diese NS-Zeit
Zyklon-B, Bayer AG usw.
Nein
Vielleicht ein anderes Bild

Ooo
Ich sehe eine Fabrik
Ja, diese Fabrik mit Lukaschenko
(nicht mit Sergey Tkachenko)
Die Arbeit bewirkt bei mir
einen großen Dopamin-Kick
Ich bin also ein "Kick"er
oder Klicker :)

Ich weiß nicht, ob so
eine mechanische
oder physische Arbeit so etwas
Positives bewirken würde?
Viel-leicht
Ich verliere dabei gar keine Würde!

Mit einer Arbeit
oder einer festen Beschäftigung
ohne irgendwelche Erfindung
in diesem Gedicht auch ohne irgendwelche Widmung
kann ich sagen
Ja, es ich viel leichter!
Viel leichter!

Gedichte über das Schreiben - Seite 51

Anlass meines Schreibens

Naturliebe

[Ich habe nicht so viele Kräfte]

"Zwei blaue Augen" (R. I. P. Jan Lechon)

Ich hab' mein Wörterbuch geöffnet