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Gedichte über das Schicksal - Seite 387


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Ein Band - Ein Bund - Eingebunden

Der Eine war reich, der Andere arm.
Unzählige Kilometer legten sie zurück.
Beide waren Vorbilder, auch Schwarm.
Sie waren Hoffnungsträger und brachten Glück.

Vor Jahrhunderten liefen sie ihren Marathon-Hindernis-Lauf.
Sie waren jung, wußten was sie tun, wollten.
Es ging bergab, es ging bergauf.
Auf ihrem Wege, viele die auch schmolten.

Nicht nur Beifall schallte, sie wurden sogar geschunden.
Viele am Wegesrand riefen, jubelten ihnen nach.
Ein unsichtbares Band, beider Lager hatte alle eng verbunden.
Begeisterung auch heute noch, nicht schwer, sondern einfach.

Egal, welche menschlichen Wunderleistungen sie vollbrachten.
Mißgünstige bauten hinterhältige Fallen ein.
Die Schlimmsten gar nach ihrem Leben trachteten.
Es schien ein ewiger Lauf über Wasser und Lehm zu sein.

Man muß nicht mogeln braucht weder Macht noch List.
Wichtiger ist, erkennen, was in Wirklichkeit hinter all` dem steht.
Es spielte keine Rolle, wer der Bessere, der Stärkere ist.
Jeder der einen der beiden kennt, weiß welchen Weg er selber geht.

Auf ihrem Wege erlitten beide auch Not.
Am Ziel angekommen, wurde der Eine bestraft.
Der Anderen von Krankheit dahingerafft.
Noch bekannter wurden sie nach ihrem Tod.

Viele haben es erfahren und erkannt.
Ein Vorbild, ist für alle seit jeher sehr wichtig.
Was die Menschen damals wirklich verband.
Sehen, erkennenlernen ist eine Aufgabe, Pflicht und richtig.

Sieh` zurück, beide waren am Ziel angekommen.
Lerne dich mit dem Herzen des Anderen zu sehen.
Beide am Schluß sind Sieger - haben gewonnen.
Du wirst die Welt, die Unendlichkeit besser verstehen.

Sehe den Weg, schaue dem Abendhimmel empor.
Erkenne den Kelch der sich in der Sichel des Mondes spiegelt.
Hand in Hand gemeinsam durch jenes Siegestor.
Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört, bleibt nicht ewig versiegelt.
Es ist das eine, das gleiche Band das uns und alles umspannt.
Gehalten von Gottes Hand.
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Walk my Way (deutsches Gedicht)

Okay ich hab so einiges erleben dürfen
und ein paar Enttäuschungen werd ich nicht vergessen, doch wer laufen lernt wird sich auch mal die Knie aufschürfen denn keiner hat bislang die Weisheit mit dem Löffel gegessen.

Doch wie oft ich ins kalte Wasser sprang
blieb mir dabei auch keine einzige böse Überraschung erspart, so kämpf ich schon mein ganzes Leben lang war der Weg bis hierhin auch wirklich steinig und hart.

Auf meinen Weg hab ich soviel Leid erblickt
lange Zeit wanderte ich durch die Finsternis,
von klein auf in soviel Gewalt verstrickt
doch bewältigte ich jedes Hinternis.

Denn mit jedem Schritt komme ich voran
hab ich dabei auch einiges zu überwinden,
Vielleicht gibt es fürs Leben keinen Masterplan
doch werde ich für jedes Problem eine Lösung finden.

Wo es mich hinführt weiß ich nicht genau
aber ich überwältigte schon so manche Hürde, denn das Schicksal ist ziemlich schlau
es schlägt immer zu wenn man damit am wenigsten rechnen würde.

Auch wenn Enttäuschungen tiefe Wunden in meine Seele rissen und ich dachte dass ich daran scheiter, werde ich doch immer ein was wissen irgendwie geht's auf jeden fall weiter.

Deshalb hoffe ich, dass ich diesen Weg noch lange geh so kann ich mich auf die Zukunft freuen,
weil ich eins im Leben nun endlich verteh
man sollte keinen einzigen Schritt bereuen.

So wird das Schicksal seinen Plan für mich schmieden und das ist für mich ganz okay,
denn ich bin mit dem was kommt glücklich
und zufrieden and walk my way
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