ich ziehe Konsequenzen

Ein Gedicht von Karl Wilhelm Sallhofen
Es ist nun die Zeit gekommen,
in der ich mein Schicksal angenommen.
Doch dies hat Konsequenzen,
ich zieh jetzt meine Grenzen.

Ich werd nur noch alleine essen,
für Andere sieht´s halt aus wie fressen.
Ich möchte nicht beim Essen stören,
doch wenn ich ess, dann wird man´s hören.

Ich grunze und ich stöhne,
als ob ich mich der Liebe fröhne.
Erscheint es auch sehr kleinlich,
es ist mir nun mal peinlich.

Ich will sie nicht diese Situation,
daher gibt es keine Diskussion.
Und ist es für manche unverständlich,
ich schäme mich nun mal unendlich.

Akzeptiert es bitte,
ich tue es ja auch!
Copyright @Karl Wilhelm Sallhofen

Informationen zum Gedicht: ich ziehe Konsequenzen

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26.02.2023
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